Endlich - Reisebericht von Lean und Kuzu
- kuzu
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Endlich - Reisebericht von Lean und Kuzu
Reisebericht
Am 31.10.2005 ging es endlich, endlich wieder in unsere 2. Heimat. Unser Flugzeug sollte 6.00 Uhr starten, was auch pünktlich geschehen ist. Und zu unserer Freude war das Flugzeug fast leer, so dass wir es uns richtig gemütlich machen konnten. Pünktlich 10.15 Uhr landeten wir bei Sonnenschein aber ziemlich kalten Wind in Antalya. Endlich wieder „Zuhause“. Wer von euch kennt nicht dieses Gefühl.
Am Flughafen lief auch alles super. An der Passkontrolle lief alles glatt, über ein paar türkische Worte haben sich die Beamten natürlich auch gefreut. Auch die Koffer kamen relativ schnell. Also konnte der Urlaub beginnen.
Die Sonne lachte als wir das Flughafengebäude verließen, allerdings war der Wind richtig ungemütlich. Zum Glück war unser Privattransfer schon vor Ort, so dass wir in unsere Urlaubsregion Kemer starten konnten.
Lean war auf der Fahrt vom Flughafen in Richtung Kemer ganz ruhig und nachdenklich. Sie hatte ja bisher ihren Urlaub immer in der Region Side/Manavgat verbracht und ihre Gefühle waren wohl sehr gemischt. Ich bin immer so richtig begeistert, wenn ich Antalya verlasse und Richtung Kemer fahren kann. Ich liebe diese Landschaft.
Angekommen in Kemer wurde erst mal Tee getrunken und anschließend unser Hotel aufgesucht. Nach Koffer auspacken und ein paar Minuten der Besinnung haben wir uns auf den Weg gemacht und wollten Kemer erkunden. Haben wir natürlich auch gemacht, aber zwischendurch musste ich erst mal alle möglichen Leutchen begrüßen, die sich gefreut haben, dass ich wieder da bin. Dann sind wir die Ladenstraße zum Hafen entlang spaziert und Lean hat schon mal einige Fotos geschossen, weil es ihr gut gefallen hat. Also an unserem ersten Tag haben wir es relativ ruhig angehen lassen. Nach dem Spaziergang sind wir noch zu meinen Bekannten gegangen und haben dort einen gemütlichen Abend verbracht.
Am nächsten Tag wollten wir dann doch etwas die nähere Umgebung erkunden und dazu brauchten wir erst einmal ein Fahrzeug. Also haben wir - nachdem wir schön lange geschlafen haben - ein Auto gemietet.
Dann ging’s los! Wir fuhren in Richtung Olympos, besser gesagt zu den „Chimären“. Diese Feuer speienden Felsen wollten wir doch unbedingt sehen. Zuerst ging es wie gesagt Richtung Olympos, kurz vorher mussten wir eine Serpentinenstraße entlang fahren. Leider fanden wir uns nicht mehr zurecht, so dass wir die freundlichen Menschen dort nach dem Weg fragen mussten. War aber gar nicht so einfach, wenn man nicht so viel türkisch kann und erst recht nicht so genau weiß, was links und rechts auf türkisch heißt. Aber mit Händen und Füssen wurde auch dieses Problem gelöst und wir fuhren durch die verwinkelten Straßen von Cirali und kamen dann auch an der richtigen Stelle an. Leider waren wir noch nicht an der Stelle des „ewigen Feuers“, das wäre ja zu einfach. J
Erst einmal mussten wir einen steilen Bergweg von ca. 2 km bezwingen, was wirklich ziemlich anstrengend war. Lean schnaufte schon nach kurzer Zeit und mit ihrem Bein muss sie ja auch vorsichtig sein! Also haben wir ab und zu eine Rast eingelegt und den wunderschönen Ausblick genossen. Kurz bevor wir endlich diese Feuerstellen erreicht haben, wurde der Himmel dunkel und es fing natürlich an zu regnen. Zum Glück nur wenige Tropfen, aber trotzdem waren wir etwas traurig, denn diese Flammen, die aus der Erde kommen, waren schon ein Phänomen. An diesem Ort haben wir uns dann ungefähr auch eine knappe Stunde aufgehalten bevor wir uns an den Abstieg wagten. War gar nicht so einfach, da die Steine jetzt ziemlich rutschig waren und wir sehr vorsichtig sein mussten.
Am Auto angekommen, überlegten wir, was wir jetzt noch unternehmen wollten und da uns der Bauch knurrte, haben wir uns überlegt, irgendwo etwas zu essen. Ich hatte noch ein Restaurant in Erinnerung, wo es einen tollen Ausblick und gute Gözleme zu essen gab und sagte zu Lean lass uns dorthin fahren. Der einzige Nachteil an der ganzen Sache war, dass es sich nach dem Regen ziemlich abgekühlt hatte, aber kein Problem, die Gözleme durften wir am warmen Ofen zu uns nehmen. Es sollte nicht unser letzter Ausflug zu diesem Restaurant gewesen sein.
Am späten Nachmittag haben wir uns dann im Hotel frisch gemacht, erst mal warm duschen. Dann haben wir uns überlegt, dass wir ja vielleicht Susa1 einen Besuch abstatten könnten. Sie war ja zur selben Zeit in Kemer. Also sind wir dann in Richtung „La Paz“ gefahren, laufen wollten wir bei diesem „Mistwetter“ nicht. Es wurde ein schöner Abend, wir haben uns gut unterhalten und das Efes und der Cay schmeckten und wärmten uns von innen.
Am Mittwoch haben wir uns eine längere Strecke vorgenommen. Wir wollten bis nach Kas fahren. Nach dem Frühstück haben wir uns mit unserem Mietauto in Richtung Myra aufgemacht. Das Wetter hatte heute auch ein Einsehen, es war nicht zu kalt und die Sonne hatte sich auch ab und zu blicken lassen. Also sind wir entlang der schönen Küstenstraße erst einmal nach Kumluca und Finike gefahren und anschließend direkt auf der Uferstraße entlang – es war wirklich eine tolle Aussicht auf das Meer – Richtung Myra.
In Myra angekommen, wollten wir ja eigentlich die Nikolaus-Kirche besichtigen, aber wir sind leider erst einmal vorbeigefahren. Kann ja passieren :-). Wir sagten uns „na und“ da fahren wir eben erst einmal zu den Felsengräber und dem Amphitheater.
Dort haben wir diese beeindruckenden Gräber besichtigt und Fotos gemacht OK das Theater war nicht so überwältigend, aber wir hatten einen „Extra-Führer“, der uns auch die hintersten Ecken des Theaters zeigte. Die Kleinen sind schon ganz schön raffiniert, die wissen schon, wie sie sich etwas Geld nebenbei verdienen können. Auf jeden Fall haben wir uns alles genau angesehen. Anschließend sind wir dann doch noch zum Nikolaus gefahren, haben aber auf den Besuch der Kirche verzichtet, weil diese gerade renoviert wird. Wir sind lieber ein wenig durch Demre marschiert und haben ein paar Granatäpfel und eine paar kleine Erinnerungsstücke gekauft. Das Nikolaus-Denkmal haben wir auch gesehen und davon natürlich auch Fotos gemacht.
Da wir aber auch noch Kas auf den Programm stehen hatten, mussten wir uns langsam auf dem Weg machen. Und so ging es mit dem Auto Richtung Kas. Es war eine sehr angenehme Fahrt, nicht zu viel Verkehr auf der Straße. Kurz vor Kas - es waren vielleicht noch 10 km bis Kas - mussten wir natürlich auch noch eine klitzekleine Polizeikontrolle überstehen. Da aber alles in Ordnung war, waren wir beiden viel eher der Meinung, dass dieser Polizist eigentlich nur mit uns flirten wollte J. Auf jeden Fall haben wir dann Kas erreicht.
Es ist so ein kleines hübschen Städtchen mit Yachthafen und so wunderschön am Berg gelegen, traumhaft. Wir finden, in diesen kleinen Städtchen lohnt es sich auch mal Urlaub zu machen. Die Leute dort waren auch sehr nett. Ich glaube, bei unserem nächsten Urlaub, werden wir auf alle Fälle wieder einen Abstecher nach Kas machen. Nachdem wir uns dann gestärkt hatten, haben wir noch einen kleinen Spaziergang durch die Gassen unternommen.
Da sich die Sonne langsam hinter den Bergen versteckte, beschlossen wir wieder langsam in Richtung Kemer aufzubrechen. Es waren ja doch einige Kilometer, die wir zurücklegen mussten. Ich kann euch sagen, das war vielleicht eine Fahrt. Vor uns fuhr ein Kleinbus- ach was fahren konnte man das nun wirklich nicht nennen. Also echt, so was habe ich noch nicht erlebt. Wir haben im Auto vor jeder Kurve schon Wetten abgeschlossen, bremst der Fahrer ab oder fährt er auf die Gegenfahrbahn? Wer diese Strecke kennt, weiß, dass es fast unmöglich ist zu überholen und bei Dunkelheit erst recht, wir hatten unseren Spaß.
Auf jeden Fall waren wir dann am Abend ganz schön geschafft, nach so einem anstrengenden Tag. Nichtsdestotrotz sind wir noch mal zu Susa1 ins Restaurant und haben uns ein ausgiebiges Abendessen geleistet und noch ein paar Stunden schön gequatscht.
Heute ist schon Donnerstag, der 1. Bayram-Feiertag. Da Lean Antalya noch nicht kannte, haben wir uns ganz spontan entschlossen nach Antalya zu fahren. Nicht ahnend, dass es nur regnen würde. Nach einem Frühstück sind wir in Kemer gestartet, dort schien auch noch die Sonne, aber je näher wir Antalya kamen umso mehr Regentropfen fielen. Was sollten wir machen? Na ja, wir waren ja nun schon mal unterwegs. Regenschirm hatten wir zwar nicht dabei, aber da wir beim Basar geparkt hatten, konnten wir ja erst mal über den Basar schlendern. Wenn nur nicht immer diese Anmachsprüche wären. Eigentlich hatte ich gehofft, einen Bekannten zu treffen, aber da Feiertag war, kam er erst später. Also blieb uns nichts anderes übrig, doch ein wenig durch Antalya zu schlendern. Weit sind wir nicht gekommen. Erst mal nur bis zur Dönercili Car. – besser gesagt bis „Sultan Döner“. Da wir wahrscheinlich so erfroren und durchnässt aussahen, wurden wir gleich in einen schönen warmen Raum gebeten. Eigentlich hatten wir ja noch keinen Hunger, aber einen Tee konnten und wollten wir nicht ablehnen. Zu guter Letzt haben wir dann doch etwas gegessen. Lean hat ihre Pide genossen und ich habe mir einen Dürüm-Döner gegönnt. Nachdem wir aufgewärmt waren, sind wir Richtung Altstadt gelaufen. Leider hatte das Wetter immer noch kein Einsehen mit uns, deshalb haben wir uns spontan entschlossen, Ralf zu besuchen. Einige werden Ralf aus dem TLO-Forum kennen. Auf jeden Fall haben wir sehr kurzweilige Stunden bei Ralf verbracht und wir wollten ihn eigentlich noch einmal besuchen, haben es aber leider nicht noch einmal geschafft. Langsam wurde es wieder Zeit aufzubrechen, wir wollten ja noch mal über den Basar schlendern. Ja, selber Schuld, wenn man sich keine ordentlichen Sachen einpackt, da muss man eben erst mal noch ein wenig einkaufen J. Auf dem Basar haben wir dann erst mal meinen Bekannten besucht und natürlich auch noch einen schönen warmen Nescafe bekommen. Dann ging es wieder Richtung Kemer. Bei diesen schlechten Witterungsbedingungen sind wir dann auch wirklich vorsichtig gefahren. Immerhin haben wir auf dem kurzen Stück zwischen Antalya und Beldibi mindestens 5 Unfälle gesehen. Da sind wir doch lieber etwas langsamer gefahren. Als wir in Kemer ankamen ließ der Regen etwas nach und so haben wir uns für den Abend vorgenommen, in eine Bar zu gehen.
Die Gypsy-Bar war ganz in der Nähe von unserem Hotel, wir verbrachten einen schönen Abend bei türkischer Musik, die extra für uns gespielt wurde. Am warmen Ofen ließ es sich gut aushalten und das Efes schmeckte sehr gut. Es war ganz lustig, denn je mehr Efes Lean getrunken hat, umso besser konnte sie auf einmal englisch Reden.
Den nächsten Tag wollten wir dann doch etwas ruhiger angehen. Pläne für diesen Tag hatten wir eigentlich keine. Allerdings hatten sich Susa1 und Lean für den Nachmittag zum Hamam verabredet.
Den Vormittag und frühen Nachmittag haben wir damit verbracht, einen guten Bekannten in Tekirova zu besuchen. Bei der Gelegenheit lernten wir auch gleich noch die Kinder von ihm kennen. Wir hatten sehr viel Spaß und die Kleinen haben sich über die Süßigkeiten, welche wir mitgebracht haben, riesig gefreut. Der Mittlere war so aufgeweckt und niedlich. Lean fragte mehr aus Spaß, ob er mit uns Gözleme essen möchte, als er schon im Auto saß. Das war so putzig, echt das hättet ihr sehen müssen. Ich weiß ja nicht was er gedacht hat, aber er wurde doch ziemlich unruhig als wir den Ort verließen und in die Berge fuhren. Als ich sagte wir fahren in die Berge Gözleme essen, lächelte er. Zum Glück war das Wetter auch viel besser, so dass wir ein paar schöne Fotos machen konnten. Der „kleine Mann“ hat sich auch ganz groß gefühlt, mit zwei deutschen Frauen. Anfangs war er ja etwas schüchtern, aber mit der Zeit ist er richtig aufgetaut. Mit Händen und Füßen konnten wir uns ganz gut mit dem Knirps unterhalten. Leider mussten wir dann auch schon wieder zurück, der Papa rief auf dem Handy an und fragte wann wir denn wiederkommen. Natürlich durfte der „Kleine“ auch noch mit Papa telefonieren, na das war was. Also haben wir bezahlt, schnell noch ein paar Fotos geschossen und dann ging’s zurück. Die anderen Jungs spielten Fußball und wir konnte es nicht lassen und spielte mit. Gar nicht ladylike. Jedenfalls fand das die Mutter der Jungs, die inzwischen gekommen war. Weil Lean mit Susa1 verabredet war, sind wir dann allerdings auch gleich wieder nach Kemer gefahren. Ich habe aufs Hamam verzichtet, weil ich ein paar nette Bekannte von mir besuchen wollte. Am Abend hab ich Lean dann bei Susa1 abgeholt, denn wir wollten noch eine Party in unserem Hotelzimmer feiern. Bacardi und Cola bis in die frühen Morgenstunden, an viel Schlaf war da nicht mehr zu denken. So dass wir unsere Pläne umändern mussten. Eigentlich wollten wir ja nach Side fahren, aber das haben wir dann auf Sonntag verschoben.
Da wir unsere Pläne kurzfristig umgeschmissen haben, sind wir nach Antalya gefahren. Und dieses Mal hat die Sonne gelacht, also auf in die Altstadt. Vorher sind wir noch beim „Sultan-Döner“ eingekehrt denn das Essen dort ist ja auch einfach lecker. Dieses Mal mussten wir uns auch nicht im geheizten Raum verkriechen, nein, wir konnten in der Sonne unser Essen genießen. Anschließend ging es zum Bummeln durch die Altstadt. Ich liebe „Kale ici“ und diese ganzen verwinkelten Gassen. Leider kann man sich dort auch sehr schnell verlaufen, aber auf jeden Fall kommt man irgendwann doch wieder am Uhrenturm oder am Hadrianstor an.
Am Hafen wurden wir auch gleich noch überredet eine Bootstour zu machen. Da wir das sowieso vorhatten, haben wir dem zugestimmt, wussten allerdings nicht, dass wir noch über eine halbe Stunde warten mussten bevor es überhaupt losging. Aber was soll’s, die Sonne hat gelacht und da war es eigentlich egal. Dann ging es los, entlang an der Steilküste und dann wieder zurück, wir waren ungefähr knapp 2 Stunden auf dem Meer. Vielleicht schaffen wir es das nächste Mal eine größere Schiffstour zu machen. Denn vom Wasser aus, sieht manches doch ganz anders aus.
Zurück im Hafen haben wir noch ein wenig die Altstadt erkundet und dann ging es auch schon wieder zurück nach Kemer. Dieser Abend wurde nicht so lang, da wir für den nächsten Tag die Fahrt nach Side geplant hatten.
Sonntag, heute soll es nach Side gehen. Nach einem Frühstück ging es los. Lean war schon ganz aufgeregt, wollte sie doch ein paar wichtige Dinge erledigen. Auch ging es für sie in eine „vertraute“ Gegend. Die Fahrt nach Side verlief sehr gut. Auch durch Antalya war es kein Problem. Mittlerweile macht mir das Autofahren in Antalya doch viel Spaß. Inzwischen gibt es auch genügend Wegweiser, so dass man sich nicht mehr so sehr verfahren kann. Jedenfalls war es ein Vergnügen durch Antalya Auto zu fahren, anders als in Manavgat. Ich hasse es in Manavgat Auto zu fahren. Nun auf alle Fälle verlief die Fahrt gut. Nur muss ich gestehen, dass mir etwas fehlt, wenn ich Richtung Side fahre. Ich finde die Landschaft um Kemer eben viel schöner.
Nun, nachdem wir in Side angekommen sind, haben wir in der Nähe der Altstadt geparkt und sind durch die Altstadt zum Apollo-Tempel spaziert. Da es das Wetter auch wieder gut mit uns gemeint hat, haben wir uns am Apollo-Tempel auch mal in die Sonne gesetzt. Es war sehr schön. Side ist eine schöne kleine Stadt. Im Gegensatz zu Kemer gibt es dort etwas mehr zu sehen und der Strand dort ist auch schöner, aber meine 2. Heimat ist eben Kemer. Die Gründe dafür kann ich nicht unbedingt erklären.
Zurück zum Auto sind wir erst einmal in Richtung Kumköy gefahren, Lean wollte ja zur Sunset-Bar. Nach anfänglichen Orientierungsschwierigkeiten fanden wir auch die kleine Nebenstraße, die zur Bar führte. Jetzt konnten wir auch das Werbeschild des SideStar-Hotels sehen, wir waren also richtig. In der Bar haben wir uns erst mal einen Kaffee gegönnt, da die Sonne es gut mit uns meinte konnten wir sogar im Garten in der Sonne sitzen.
Anschließend sind wir noch nach Manavgat gefahren, aber irgendwie mag ich die Autofahrer dort nicht, die fahren mir viel zu chaotisch L. Nun, wir sind noch durch den Basar geschlendert, allerdings waren schon viele Geschäfte geschlossen. Danach wollten wir im Restaurant am Manavgat-Fluss etwas essen, aber Lean hatte plötzlich keinen Hunger mehr. Ich glaube die Erinnerungen lagen ihr schwerer im Magen als sie zu gab. Alleine wollte ich nicht essen und so haben wir nur etwas getrunken und ein paar Ansichtskarten geschrieben. Ein letzter Blick auf den Manavgat-Fluss und ein Spaziergang zu unserem Auto und schon war der Besuch in Manavgat Vergangenheit.
Wir starteten jetzt in Richtung Aspendos. Endlich wurde Lean auch wieder lockerer, nach ca. einer halben Stunde erreichten wir dann „das besterhaltene Theater Kleinasiens“. Allerdings haben wir uns vorgenommen, das nächste Mal die Eintrittspreise von einem Türken bezahlen zu lassen, für Touristen ist es ja schon fast „Abzockerei“. Aber was soll’s, dieses Theater ist einfach sehenswert. Es waren kaum Touristen dort, so dass wir das Theater fast für uns allein hatten. Wir konnten also alles genau besichtigen und auch genügend Fotos machen. Wir hoffen, dass wir vielleicht einmal die Möglichkeit haben werden, eine Aufführung in diesem Theater zu besuchen. Ich habe schon einmal eine Opernaufführung erlebt, möchte es aber gern noch einmal erleben.
Nach der ausgiebigen Besichtigung haben wir uns noch vorgenommen, die Kursunlu-Wasserfälle zu besuchen. Allerdings wurde es auch langsam Zeit, denn schon nach 16.00 Uhr verschwindet die Sonne langsam. Wir erreichten Kursunlu am späten Nachmittag. Es hatte sich leider schon etwas abgekühlt, aber wir ließen es uns nicht nehmen, durch diesen Park zu schlendern und die Natur zu genießen und einige Fotos zu schießen. Allerdings wurde es dann auch relativ schnell dunkel, so dass wir den Park dann doch verlassen mussten. Aber wir werden den Besuch sicher noch einmal wiederholen.
Dann ging es wieder zurück nach Kemer. Nach einem stärkenden Abendessen und kurzem Frischmachen stand noch einmal ein Besuch der Gypsy-Bar auf dem Programm. Ein Bekannter begleitete uns und es wurde ein schöner feucht-fröhlicher Abend mit viel türkischer Musik und Efes am warmen Feuer.
Nach diesem anstrengenden Tag fielen wir dann auch todmüde ins Bett und sind am nächsten Tag auch erst ziemlich spät aus den Federn gekommen.
Montag, Lean’s vorletzter Tag. Heute stand noch einmal Antalya auf dem Plan. Lean wollte noch ein wenig shoppen. Also sind wir ein wenig durch die Straßen von Antalya geschlendert. Und natürlich war Lean auch erfolgreich. Ich glaube so viel Geld wollte sie eigentlich gar nicht ausgeben J. Zum Mittag waren wir wieder im „Sultan-Döner“. Es gab wie immer Pide und Lean’s geliebte Linsensuppe. Für Lean könnte es jeden Tag Linsensuppe geben. Glücklicherweise wird sie immer etwas anders zubereitet. Dann sind wir noch ein wenig durch die Altstadt und den Hafen gelaufen. Oberhalb des Hafens haben wir uns noch eine kleine Pause im Restaurant gegönnt und einen Kaffee in der Sonne getrunken. Der Ausblick auf den Hafen ist wirklich toll. Es ist immer wieder schön diesen Ort zu besuchen. Gegen 16.00 Uhr sind wir dann zurück. Dieses Mal nach Tekirova, denn Lean wollte sich schon langsam von unseren lieben Freunden verabschieden. So war dann auch dieser Tag schneller vorbei, als uns lieb war. Denn Lean musste ja auch noch Koffer packen.
Dienstag, ich bin schon ein wenig traurig. Heute muss Lean nach Hause. So ein …. Aber was soll’s, der nächste gemeinsame Urlaub kommt bestimmt. Nachdem wir Lean’s Koffer im Auto verstaut hatten und zu unseren Freunden gefahren sind, um zu frühstücken, galt es langsam Abschied zu nehmen. Da sie erst am Nachmittag fliegen musste, haben wir uns noch einen Besuch des „Dönerrestaurants“ gegönnt. Unser Bekannter aus Tekirova sollte uns begleiten. Ich brauchte einmal kein Auto fahren. Endlich hatte ich auch mal einen Chauffeur. Gegen 11.00 Uhr hieß es dann in Kemer Abschied nehmen. Und auf ging es zum „Dönerrestaurant“. Kurz vor Antalya biegt man dann auf die Straße, die in Serpentinen in das ca. 500 m über dem Meeresspiegel liegende Restaurant führt. Es ist einfach traumhaft dort oben. Auch mit dem Wetter hatten wir Glück, so dass wir eine tolle Sicht hatten und einige Fotos machen konnten. Da es so viel zu sehen gab, verging die Zeit wie im Fluge und wir mussten auf dem Besuch des Restaurants verzichten, da Lean nun zum Flughafen musste. Dort angekommen, war es wie immer. Es ging nicht vorwärts. In einer halben Stunde sind wir kein Stück gerückt. Das Problem war, dass Lean dann noch ziemlichen Stress hatte, da sie nur noch wenig Zeit bis zum Abflug hatte. Deshalb fiel unser Abschied doch etwas kurz aus. Aber ich mag sowieso keine Abschiede.
Es war einfach schön mit dir Lean und ich hoffe, wir fahren bald wieder gemeinsam.
Als Lean dann verschwunden war, bin ich mit meinem Bekannten noch Köfte-Essen gefahren und dann wieder zurück nach Tekirova. Da er den ganzen Tag nicht gearbeitet hatte, habe ich ihn noch nach Tekirova gebracht und bin dann zurück nach Kemer.
Aber dieser Abend sollte doch etwas traurig werden, denn alle haben Lean vermisst. Alle haben gefragt, was sie wohl machen würde, ob sie gut gelandet ist. Da mir die Stimmung zu traurig war, bin ich dann ins Hotel und habe geschlafen.
Die letzten Tage waren eigentlich ziemlich einsam. Irgendwie hat mir Lean immer und überall gefehlt. Also am Mittwoch war ich in Kemer unterwegs, habe meine Freundin Nilgün in Beldibi besucht und am Nachmittag wurde ich zur Familie eines Bekannten eingeladen. Abends war ich noch kurz in Tekirova. Anschließend bin ich zurück nach Kemer, wo aber immer und immer wieder nach Lean gefragt wurde. Sie wurde eben von allen vermisst. An diesem Abend haben mich aber meine Bekannten mit zum türkischen Abend genommen. Es war auch eigentlich ganz schön, die ganzen Tänze zu verfolgen. Leider konnte ich nicht bis zum Schluss bleiben, aber es war trotzdem sehr schön. Da es sich aber wie immer sehr abgekühlt hat, bin ich danach ganz schnell ins Hotel und habe mich in mein Bett gekuschelt. Am Donnerstag bin ich mit meiner Freundin Ayfer vom Hotel nach Antalya gefahren. Natürlich habe ich auch ein paar Einkäufe getätigt und am Abend war ich wieder in Tekirova und anschließend bei unseren Freunden im Office. Am Freitag ging es mir dann schon nicht mehr so gut. Ich bin erst Mal zur Apotheke und habe mir ein paar Medikamente geholt, allerdings für eine Grippe und nicht für Angina. Aber es hat ja auch erst mal kurz geholfen. Anschließend bin ich mit einem Bekannten nach Belek zu seiner Familie gefahren. Dort wurde mir aus dem Kaffeesatz die Zukunft wahrgesagt. Wäre ja sehr interessant gewesen, aber leider konnte die gute Frau nur türkisch und ich habe fast gar nichts verstanden. Dabei hätte es mich so sehr interessiert, zu wissen, was in meinem Kaffeesatz so alles zu sehen ist. Abends ging es mir gar nicht mehr so gut und ich bin schlafen gegangen. Den Samstag habe ich auch fast nur verschlafen. Mir ging es nicht so toll. Ich habe mich aber dann doch noch mal aufgerappelt und bin dann noch ein wenig durch Kemer spaziert und habe mich von all meinen lieben Freunden verabschiedet. Dann hieß es auch für mich Koffer packen. Am Sonntagmorgen 7.00 Uhr wurde ich dann zum Flughafen gefahren. Leider mussten alle meine Bekannten arbeiten, so dass sie nicht warten konnten bis ich zur Passkontrolle durch war. War eben wie immer allein, aber das kenne ich schon. Da es mir aber nicht so gut ging, war es mir auch irgendwie egal. Im Flugzeug habe ich auch fast nur geschlafen und ich gestehe, es war das allererste Mal, dass ich wirklich froh war, wieder zu Hause zu sein. Zu Hause angekommen bin ich erst mal zum Arzt gegangen und nach einer Spritze ging es mir dann doch ein wenig besser. Als ich dann aber vom Arzt wieder zu Hause war, da war ich dann doch traurig, dass der Urlaub so schnell vorbei war!!!!
Leider weiß ich noch nicht, wann ich wieder in unsere „2. Heimat“ fliegen kann.
Ich und auch Lean hoffen natürlich, dass wir nicht allzu lange warten müssen!!!
Ich hoffe unser Reisebericht hat euch gefallen, kann sein das ich was vergessen habe, aber es war ja auch sehr viel was wir in einer Woche alles zusammen gemacht haben.
Liebe Grüße
Lean und Kuzu
Am 31.10.2005 ging es endlich, endlich wieder in unsere 2. Heimat. Unser Flugzeug sollte 6.00 Uhr starten, was auch pünktlich geschehen ist. Und zu unserer Freude war das Flugzeug fast leer, so dass wir es uns richtig gemütlich machen konnten. Pünktlich 10.15 Uhr landeten wir bei Sonnenschein aber ziemlich kalten Wind in Antalya. Endlich wieder „Zuhause“. Wer von euch kennt nicht dieses Gefühl.
Am Flughafen lief auch alles super. An der Passkontrolle lief alles glatt, über ein paar türkische Worte haben sich die Beamten natürlich auch gefreut. Auch die Koffer kamen relativ schnell. Also konnte der Urlaub beginnen.
Die Sonne lachte als wir das Flughafengebäude verließen, allerdings war der Wind richtig ungemütlich. Zum Glück war unser Privattransfer schon vor Ort, so dass wir in unsere Urlaubsregion Kemer starten konnten.
Lean war auf der Fahrt vom Flughafen in Richtung Kemer ganz ruhig und nachdenklich. Sie hatte ja bisher ihren Urlaub immer in der Region Side/Manavgat verbracht und ihre Gefühle waren wohl sehr gemischt. Ich bin immer so richtig begeistert, wenn ich Antalya verlasse und Richtung Kemer fahren kann. Ich liebe diese Landschaft.
Angekommen in Kemer wurde erst mal Tee getrunken und anschließend unser Hotel aufgesucht. Nach Koffer auspacken und ein paar Minuten der Besinnung haben wir uns auf den Weg gemacht und wollten Kemer erkunden. Haben wir natürlich auch gemacht, aber zwischendurch musste ich erst mal alle möglichen Leutchen begrüßen, die sich gefreut haben, dass ich wieder da bin. Dann sind wir die Ladenstraße zum Hafen entlang spaziert und Lean hat schon mal einige Fotos geschossen, weil es ihr gut gefallen hat. Also an unserem ersten Tag haben wir es relativ ruhig angehen lassen. Nach dem Spaziergang sind wir noch zu meinen Bekannten gegangen und haben dort einen gemütlichen Abend verbracht.
Am nächsten Tag wollten wir dann doch etwas die nähere Umgebung erkunden und dazu brauchten wir erst einmal ein Fahrzeug. Also haben wir - nachdem wir schön lange geschlafen haben - ein Auto gemietet.
Dann ging’s los! Wir fuhren in Richtung Olympos, besser gesagt zu den „Chimären“. Diese Feuer speienden Felsen wollten wir doch unbedingt sehen. Zuerst ging es wie gesagt Richtung Olympos, kurz vorher mussten wir eine Serpentinenstraße entlang fahren. Leider fanden wir uns nicht mehr zurecht, so dass wir die freundlichen Menschen dort nach dem Weg fragen mussten. War aber gar nicht so einfach, wenn man nicht so viel türkisch kann und erst recht nicht so genau weiß, was links und rechts auf türkisch heißt. Aber mit Händen und Füssen wurde auch dieses Problem gelöst und wir fuhren durch die verwinkelten Straßen von Cirali und kamen dann auch an der richtigen Stelle an. Leider waren wir noch nicht an der Stelle des „ewigen Feuers“, das wäre ja zu einfach. J
Erst einmal mussten wir einen steilen Bergweg von ca. 2 km bezwingen, was wirklich ziemlich anstrengend war. Lean schnaufte schon nach kurzer Zeit und mit ihrem Bein muss sie ja auch vorsichtig sein! Also haben wir ab und zu eine Rast eingelegt und den wunderschönen Ausblick genossen. Kurz bevor wir endlich diese Feuerstellen erreicht haben, wurde der Himmel dunkel und es fing natürlich an zu regnen. Zum Glück nur wenige Tropfen, aber trotzdem waren wir etwas traurig, denn diese Flammen, die aus der Erde kommen, waren schon ein Phänomen. An diesem Ort haben wir uns dann ungefähr auch eine knappe Stunde aufgehalten bevor wir uns an den Abstieg wagten. War gar nicht so einfach, da die Steine jetzt ziemlich rutschig waren und wir sehr vorsichtig sein mussten.
Am Auto angekommen, überlegten wir, was wir jetzt noch unternehmen wollten und da uns der Bauch knurrte, haben wir uns überlegt, irgendwo etwas zu essen. Ich hatte noch ein Restaurant in Erinnerung, wo es einen tollen Ausblick und gute Gözleme zu essen gab und sagte zu Lean lass uns dorthin fahren. Der einzige Nachteil an der ganzen Sache war, dass es sich nach dem Regen ziemlich abgekühlt hatte, aber kein Problem, die Gözleme durften wir am warmen Ofen zu uns nehmen. Es sollte nicht unser letzter Ausflug zu diesem Restaurant gewesen sein.
Am späten Nachmittag haben wir uns dann im Hotel frisch gemacht, erst mal warm duschen. Dann haben wir uns überlegt, dass wir ja vielleicht Susa1 einen Besuch abstatten könnten. Sie war ja zur selben Zeit in Kemer. Also sind wir dann in Richtung „La Paz“ gefahren, laufen wollten wir bei diesem „Mistwetter“ nicht. Es wurde ein schöner Abend, wir haben uns gut unterhalten und das Efes und der Cay schmeckten und wärmten uns von innen.
Am Mittwoch haben wir uns eine längere Strecke vorgenommen. Wir wollten bis nach Kas fahren. Nach dem Frühstück haben wir uns mit unserem Mietauto in Richtung Myra aufgemacht. Das Wetter hatte heute auch ein Einsehen, es war nicht zu kalt und die Sonne hatte sich auch ab und zu blicken lassen. Also sind wir entlang der schönen Küstenstraße erst einmal nach Kumluca und Finike gefahren und anschließend direkt auf der Uferstraße entlang – es war wirklich eine tolle Aussicht auf das Meer – Richtung Myra.
In Myra angekommen, wollten wir ja eigentlich die Nikolaus-Kirche besichtigen, aber wir sind leider erst einmal vorbeigefahren. Kann ja passieren :-). Wir sagten uns „na und“ da fahren wir eben erst einmal zu den Felsengräber und dem Amphitheater.
Dort haben wir diese beeindruckenden Gräber besichtigt und Fotos gemacht OK das Theater war nicht so überwältigend, aber wir hatten einen „Extra-Führer“, der uns auch die hintersten Ecken des Theaters zeigte. Die Kleinen sind schon ganz schön raffiniert, die wissen schon, wie sie sich etwas Geld nebenbei verdienen können. Auf jeden Fall haben wir uns alles genau angesehen. Anschließend sind wir dann doch noch zum Nikolaus gefahren, haben aber auf den Besuch der Kirche verzichtet, weil diese gerade renoviert wird. Wir sind lieber ein wenig durch Demre marschiert und haben ein paar Granatäpfel und eine paar kleine Erinnerungsstücke gekauft. Das Nikolaus-Denkmal haben wir auch gesehen und davon natürlich auch Fotos gemacht.
Da wir aber auch noch Kas auf den Programm stehen hatten, mussten wir uns langsam auf dem Weg machen. Und so ging es mit dem Auto Richtung Kas. Es war eine sehr angenehme Fahrt, nicht zu viel Verkehr auf der Straße. Kurz vor Kas - es waren vielleicht noch 10 km bis Kas - mussten wir natürlich auch noch eine klitzekleine Polizeikontrolle überstehen. Da aber alles in Ordnung war, waren wir beiden viel eher der Meinung, dass dieser Polizist eigentlich nur mit uns flirten wollte J. Auf jeden Fall haben wir dann Kas erreicht.
Es ist so ein kleines hübschen Städtchen mit Yachthafen und so wunderschön am Berg gelegen, traumhaft. Wir finden, in diesen kleinen Städtchen lohnt es sich auch mal Urlaub zu machen. Die Leute dort waren auch sehr nett. Ich glaube, bei unserem nächsten Urlaub, werden wir auf alle Fälle wieder einen Abstecher nach Kas machen. Nachdem wir uns dann gestärkt hatten, haben wir noch einen kleinen Spaziergang durch die Gassen unternommen.
Da sich die Sonne langsam hinter den Bergen versteckte, beschlossen wir wieder langsam in Richtung Kemer aufzubrechen. Es waren ja doch einige Kilometer, die wir zurücklegen mussten. Ich kann euch sagen, das war vielleicht eine Fahrt. Vor uns fuhr ein Kleinbus- ach was fahren konnte man das nun wirklich nicht nennen. Also echt, so was habe ich noch nicht erlebt. Wir haben im Auto vor jeder Kurve schon Wetten abgeschlossen, bremst der Fahrer ab oder fährt er auf die Gegenfahrbahn? Wer diese Strecke kennt, weiß, dass es fast unmöglich ist zu überholen und bei Dunkelheit erst recht, wir hatten unseren Spaß.
Auf jeden Fall waren wir dann am Abend ganz schön geschafft, nach so einem anstrengenden Tag. Nichtsdestotrotz sind wir noch mal zu Susa1 ins Restaurant und haben uns ein ausgiebiges Abendessen geleistet und noch ein paar Stunden schön gequatscht.
Heute ist schon Donnerstag, der 1. Bayram-Feiertag. Da Lean Antalya noch nicht kannte, haben wir uns ganz spontan entschlossen nach Antalya zu fahren. Nicht ahnend, dass es nur regnen würde. Nach einem Frühstück sind wir in Kemer gestartet, dort schien auch noch die Sonne, aber je näher wir Antalya kamen umso mehr Regentropfen fielen. Was sollten wir machen? Na ja, wir waren ja nun schon mal unterwegs. Regenschirm hatten wir zwar nicht dabei, aber da wir beim Basar geparkt hatten, konnten wir ja erst mal über den Basar schlendern. Wenn nur nicht immer diese Anmachsprüche wären. Eigentlich hatte ich gehofft, einen Bekannten zu treffen, aber da Feiertag war, kam er erst später. Also blieb uns nichts anderes übrig, doch ein wenig durch Antalya zu schlendern. Weit sind wir nicht gekommen. Erst mal nur bis zur Dönercili Car. – besser gesagt bis „Sultan Döner“. Da wir wahrscheinlich so erfroren und durchnässt aussahen, wurden wir gleich in einen schönen warmen Raum gebeten. Eigentlich hatten wir ja noch keinen Hunger, aber einen Tee konnten und wollten wir nicht ablehnen. Zu guter Letzt haben wir dann doch etwas gegessen. Lean hat ihre Pide genossen und ich habe mir einen Dürüm-Döner gegönnt. Nachdem wir aufgewärmt waren, sind wir Richtung Altstadt gelaufen. Leider hatte das Wetter immer noch kein Einsehen mit uns, deshalb haben wir uns spontan entschlossen, Ralf zu besuchen. Einige werden Ralf aus dem TLO-Forum kennen. Auf jeden Fall haben wir sehr kurzweilige Stunden bei Ralf verbracht und wir wollten ihn eigentlich noch einmal besuchen, haben es aber leider nicht noch einmal geschafft. Langsam wurde es wieder Zeit aufzubrechen, wir wollten ja noch mal über den Basar schlendern. Ja, selber Schuld, wenn man sich keine ordentlichen Sachen einpackt, da muss man eben erst mal noch ein wenig einkaufen J. Auf dem Basar haben wir dann erst mal meinen Bekannten besucht und natürlich auch noch einen schönen warmen Nescafe bekommen. Dann ging es wieder Richtung Kemer. Bei diesen schlechten Witterungsbedingungen sind wir dann auch wirklich vorsichtig gefahren. Immerhin haben wir auf dem kurzen Stück zwischen Antalya und Beldibi mindestens 5 Unfälle gesehen. Da sind wir doch lieber etwas langsamer gefahren. Als wir in Kemer ankamen ließ der Regen etwas nach und so haben wir uns für den Abend vorgenommen, in eine Bar zu gehen.
Die Gypsy-Bar war ganz in der Nähe von unserem Hotel, wir verbrachten einen schönen Abend bei türkischer Musik, die extra für uns gespielt wurde. Am warmen Ofen ließ es sich gut aushalten und das Efes schmeckte sehr gut. Es war ganz lustig, denn je mehr Efes Lean getrunken hat, umso besser konnte sie auf einmal englisch Reden.
Den nächsten Tag wollten wir dann doch etwas ruhiger angehen. Pläne für diesen Tag hatten wir eigentlich keine. Allerdings hatten sich Susa1 und Lean für den Nachmittag zum Hamam verabredet.
Den Vormittag und frühen Nachmittag haben wir damit verbracht, einen guten Bekannten in Tekirova zu besuchen. Bei der Gelegenheit lernten wir auch gleich noch die Kinder von ihm kennen. Wir hatten sehr viel Spaß und die Kleinen haben sich über die Süßigkeiten, welche wir mitgebracht haben, riesig gefreut. Der Mittlere war so aufgeweckt und niedlich. Lean fragte mehr aus Spaß, ob er mit uns Gözleme essen möchte, als er schon im Auto saß. Das war so putzig, echt das hättet ihr sehen müssen. Ich weiß ja nicht was er gedacht hat, aber er wurde doch ziemlich unruhig als wir den Ort verließen und in die Berge fuhren. Als ich sagte wir fahren in die Berge Gözleme essen, lächelte er. Zum Glück war das Wetter auch viel besser, so dass wir ein paar schöne Fotos machen konnten. Der „kleine Mann“ hat sich auch ganz groß gefühlt, mit zwei deutschen Frauen. Anfangs war er ja etwas schüchtern, aber mit der Zeit ist er richtig aufgetaut. Mit Händen und Füßen konnten wir uns ganz gut mit dem Knirps unterhalten. Leider mussten wir dann auch schon wieder zurück, der Papa rief auf dem Handy an und fragte wann wir denn wiederkommen. Natürlich durfte der „Kleine“ auch noch mit Papa telefonieren, na das war was. Also haben wir bezahlt, schnell noch ein paar Fotos geschossen und dann ging’s zurück. Die anderen Jungs spielten Fußball und wir konnte es nicht lassen und spielte mit. Gar nicht ladylike. Jedenfalls fand das die Mutter der Jungs, die inzwischen gekommen war. Weil Lean mit Susa1 verabredet war, sind wir dann allerdings auch gleich wieder nach Kemer gefahren. Ich habe aufs Hamam verzichtet, weil ich ein paar nette Bekannte von mir besuchen wollte. Am Abend hab ich Lean dann bei Susa1 abgeholt, denn wir wollten noch eine Party in unserem Hotelzimmer feiern. Bacardi und Cola bis in die frühen Morgenstunden, an viel Schlaf war da nicht mehr zu denken. So dass wir unsere Pläne umändern mussten. Eigentlich wollten wir ja nach Side fahren, aber das haben wir dann auf Sonntag verschoben.
Da wir unsere Pläne kurzfristig umgeschmissen haben, sind wir nach Antalya gefahren. Und dieses Mal hat die Sonne gelacht, also auf in die Altstadt. Vorher sind wir noch beim „Sultan-Döner“ eingekehrt denn das Essen dort ist ja auch einfach lecker. Dieses Mal mussten wir uns auch nicht im geheizten Raum verkriechen, nein, wir konnten in der Sonne unser Essen genießen. Anschließend ging es zum Bummeln durch die Altstadt. Ich liebe „Kale ici“ und diese ganzen verwinkelten Gassen. Leider kann man sich dort auch sehr schnell verlaufen, aber auf jeden Fall kommt man irgendwann doch wieder am Uhrenturm oder am Hadrianstor an.
Am Hafen wurden wir auch gleich noch überredet eine Bootstour zu machen. Da wir das sowieso vorhatten, haben wir dem zugestimmt, wussten allerdings nicht, dass wir noch über eine halbe Stunde warten mussten bevor es überhaupt losging. Aber was soll’s, die Sonne hat gelacht und da war es eigentlich egal. Dann ging es los, entlang an der Steilküste und dann wieder zurück, wir waren ungefähr knapp 2 Stunden auf dem Meer. Vielleicht schaffen wir es das nächste Mal eine größere Schiffstour zu machen. Denn vom Wasser aus, sieht manches doch ganz anders aus.
Zurück im Hafen haben wir noch ein wenig die Altstadt erkundet und dann ging es auch schon wieder zurück nach Kemer. Dieser Abend wurde nicht so lang, da wir für den nächsten Tag die Fahrt nach Side geplant hatten.
Sonntag, heute soll es nach Side gehen. Nach einem Frühstück ging es los. Lean war schon ganz aufgeregt, wollte sie doch ein paar wichtige Dinge erledigen. Auch ging es für sie in eine „vertraute“ Gegend. Die Fahrt nach Side verlief sehr gut. Auch durch Antalya war es kein Problem. Mittlerweile macht mir das Autofahren in Antalya doch viel Spaß. Inzwischen gibt es auch genügend Wegweiser, so dass man sich nicht mehr so sehr verfahren kann. Jedenfalls war es ein Vergnügen durch Antalya Auto zu fahren, anders als in Manavgat. Ich hasse es in Manavgat Auto zu fahren. Nun auf alle Fälle verlief die Fahrt gut. Nur muss ich gestehen, dass mir etwas fehlt, wenn ich Richtung Side fahre. Ich finde die Landschaft um Kemer eben viel schöner.
Nun, nachdem wir in Side angekommen sind, haben wir in der Nähe der Altstadt geparkt und sind durch die Altstadt zum Apollo-Tempel spaziert. Da es das Wetter auch wieder gut mit uns gemeint hat, haben wir uns am Apollo-Tempel auch mal in die Sonne gesetzt. Es war sehr schön. Side ist eine schöne kleine Stadt. Im Gegensatz zu Kemer gibt es dort etwas mehr zu sehen und der Strand dort ist auch schöner, aber meine 2. Heimat ist eben Kemer. Die Gründe dafür kann ich nicht unbedingt erklären.
Zurück zum Auto sind wir erst einmal in Richtung Kumköy gefahren, Lean wollte ja zur Sunset-Bar. Nach anfänglichen Orientierungsschwierigkeiten fanden wir auch die kleine Nebenstraße, die zur Bar führte. Jetzt konnten wir auch das Werbeschild des SideStar-Hotels sehen, wir waren also richtig. In der Bar haben wir uns erst mal einen Kaffee gegönnt, da die Sonne es gut mit uns meinte konnten wir sogar im Garten in der Sonne sitzen.
Anschließend sind wir noch nach Manavgat gefahren, aber irgendwie mag ich die Autofahrer dort nicht, die fahren mir viel zu chaotisch L. Nun, wir sind noch durch den Basar geschlendert, allerdings waren schon viele Geschäfte geschlossen. Danach wollten wir im Restaurant am Manavgat-Fluss etwas essen, aber Lean hatte plötzlich keinen Hunger mehr. Ich glaube die Erinnerungen lagen ihr schwerer im Magen als sie zu gab. Alleine wollte ich nicht essen und so haben wir nur etwas getrunken und ein paar Ansichtskarten geschrieben. Ein letzter Blick auf den Manavgat-Fluss und ein Spaziergang zu unserem Auto und schon war der Besuch in Manavgat Vergangenheit.
Wir starteten jetzt in Richtung Aspendos. Endlich wurde Lean auch wieder lockerer, nach ca. einer halben Stunde erreichten wir dann „das besterhaltene Theater Kleinasiens“. Allerdings haben wir uns vorgenommen, das nächste Mal die Eintrittspreise von einem Türken bezahlen zu lassen, für Touristen ist es ja schon fast „Abzockerei“. Aber was soll’s, dieses Theater ist einfach sehenswert. Es waren kaum Touristen dort, so dass wir das Theater fast für uns allein hatten. Wir konnten also alles genau besichtigen und auch genügend Fotos machen. Wir hoffen, dass wir vielleicht einmal die Möglichkeit haben werden, eine Aufführung in diesem Theater zu besuchen. Ich habe schon einmal eine Opernaufführung erlebt, möchte es aber gern noch einmal erleben.
Nach der ausgiebigen Besichtigung haben wir uns noch vorgenommen, die Kursunlu-Wasserfälle zu besuchen. Allerdings wurde es auch langsam Zeit, denn schon nach 16.00 Uhr verschwindet die Sonne langsam. Wir erreichten Kursunlu am späten Nachmittag. Es hatte sich leider schon etwas abgekühlt, aber wir ließen es uns nicht nehmen, durch diesen Park zu schlendern und die Natur zu genießen und einige Fotos zu schießen. Allerdings wurde es dann auch relativ schnell dunkel, so dass wir den Park dann doch verlassen mussten. Aber wir werden den Besuch sicher noch einmal wiederholen.
Dann ging es wieder zurück nach Kemer. Nach einem stärkenden Abendessen und kurzem Frischmachen stand noch einmal ein Besuch der Gypsy-Bar auf dem Programm. Ein Bekannter begleitete uns und es wurde ein schöner feucht-fröhlicher Abend mit viel türkischer Musik und Efes am warmen Feuer.
Nach diesem anstrengenden Tag fielen wir dann auch todmüde ins Bett und sind am nächsten Tag auch erst ziemlich spät aus den Federn gekommen.
Montag, Lean’s vorletzter Tag. Heute stand noch einmal Antalya auf dem Plan. Lean wollte noch ein wenig shoppen. Also sind wir ein wenig durch die Straßen von Antalya geschlendert. Und natürlich war Lean auch erfolgreich. Ich glaube so viel Geld wollte sie eigentlich gar nicht ausgeben J. Zum Mittag waren wir wieder im „Sultan-Döner“. Es gab wie immer Pide und Lean’s geliebte Linsensuppe. Für Lean könnte es jeden Tag Linsensuppe geben. Glücklicherweise wird sie immer etwas anders zubereitet. Dann sind wir noch ein wenig durch die Altstadt und den Hafen gelaufen. Oberhalb des Hafens haben wir uns noch eine kleine Pause im Restaurant gegönnt und einen Kaffee in der Sonne getrunken. Der Ausblick auf den Hafen ist wirklich toll. Es ist immer wieder schön diesen Ort zu besuchen. Gegen 16.00 Uhr sind wir dann zurück. Dieses Mal nach Tekirova, denn Lean wollte sich schon langsam von unseren lieben Freunden verabschieden. So war dann auch dieser Tag schneller vorbei, als uns lieb war. Denn Lean musste ja auch noch Koffer packen.
Dienstag, ich bin schon ein wenig traurig. Heute muss Lean nach Hause. So ein …. Aber was soll’s, der nächste gemeinsame Urlaub kommt bestimmt. Nachdem wir Lean’s Koffer im Auto verstaut hatten und zu unseren Freunden gefahren sind, um zu frühstücken, galt es langsam Abschied zu nehmen. Da sie erst am Nachmittag fliegen musste, haben wir uns noch einen Besuch des „Dönerrestaurants“ gegönnt. Unser Bekannter aus Tekirova sollte uns begleiten. Ich brauchte einmal kein Auto fahren. Endlich hatte ich auch mal einen Chauffeur. Gegen 11.00 Uhr hieß es dann in Kemer Abschied nehmen. Und auf ging es zum „Dönerrestaurant“. Kurz vor Antalya biegt man dann auf die Straße, die in Serpentinen in das ca. 500 m über dem Meeresspiegel liegende Restaurant führt. Es ist einfach traumhaft dort oben. Auch mit dem Wetter hatten wir Glück, so dass wir eine tolle Sicht hatten und einige Fotos machen konnten. Da es so viel zu sehen gab, verging die Zeit wie im Fluge und wir mussten auf dem Besuch des Restaurants verzichten, da Lean nun zum Flughafen musste. Dort angekommen, war es wie immer. Es ging nicht vorwärts. In einer halben Stunde sind wir kein Stück gerückt. Das Problem war, dass Lean dann noch ziemlichen Stress hatte, da sie nur noch wenig Zeit bis zum Abflug hatte. Deshalb fiel unser Abschied doch etwas kurz aus. Aber ich mag sowieso keine Abschiede.
Es war einfach schön mit dir Lean und ich hoffe, wir fahren bald wieder gemeinsam.
Als Lean dann verschwunden war, bin ich mit meinem Bekannten noch Köfte-Essen gefahren und dann wieder zurück nach Tekirova. Da er den ganzen Tag nicht gearbeitet hatte, habe ich ihn noch nach Tekirova gebracht und bin dann zurück nach Kemer.
Aber dieser Abend sollte doch etwas traurig werden, denn alle haben Lean vermisst. Alle haben gefragt, was sie wohl machen würde, ob sie gut gelandet ist. Da mir die Stimmung zu traurig war, bin ich dann ins Hotel und habe geschlafen.
Die letzten Tage waren eigentlich ziemlich einsam. Irgendwie hat mir Lean immer und überall gefehlt. Also am Mittwoch war ich in Kemer unterwegs, habe meine Freundin Nilgün in Beldibi besucht und am Nachmittag wurde ich zur Familie eines Bekannten eingeladen. Abends war ich noch kurz in Tekirova. Anschließend bin ich zurück nach Kemer, wo aber immer und immer wieder nach Lean gefragt wurde. Sie wurde eben von allen vermisst. An diesem Abend haben mich aber meine Bekannten mit zum türkischen Abend genommen. Es war auch eigentlich ganz schön, die ganzen Tänze zu verfolgen. Leider konnte ich nicht bis zum Schluss bleiben, aber es war trotzdem sehr schön. Da es sich aber wie immer sehr abgekühlt hat, bin ich danach ganz schnell ins Hotel und habe mich in mein Bett gekuschelt. Am Donnerstag bin ich mit meiner Freundin Ayfer vom Hotel nach Antalya gefahren. Natürlich habe ich auch ein paar Einkäufe getätigt und am Abend war ich wieder in Tekirova und anschließend bei unseren Freunden im Office. Am Freitag ging es mir dann schon nicht mehr so gut. Ich bin erst Mal zur Apotheke und habe mir ein paar Medikamente geholt, allerdings für eine Grippe und nicht für Angina. Aber es hat ja auch erst mal kurz geholfen. Anschließend bin ich mit einem Bekannten nach Belek zu seiner Familie gefahren. Dort wurde mir aus dem Kaffeesatz die Zukunft wahrgesagt. Wäre ja sehr interessant gewesen, aber leider konnte die gute Frau nur türkisch und ich habe fast gar nichts verstanden. Dabei hätte es mich so sehr interessiert, zu wissen, was in meinem Kaffeesatz so alles zu sehen ist. Abends ging es mir gar nicht mehr so gut und ich bin schlafen gegangen. Den Samstag habe ich auch fast nur verschlafen. Mir ging es nicht so toll. Ich habe mich aber dann doch noch mal aufgerappelt und bin dann noch ein wenig durch Kemer spaziert und habe mich von all meinen lieben Freunden verabschiedet. Dann hieß es auch für mich Koffer packen. Am Sonntagmorgen 7.00 Uhr wurde ich dann zum Flughafen gefahren. Leider mussten alle meine Bekannten arbeiten, so dass sie nicht warten konnten bis ich zur Passkontrolle durch war. War eben wie immer allein, aber das kenne ich schon. Da es mir aber nicht so gut ging, war es mir auch irgendwie egal. Im Flugzeug habe ich auch fast nur geschlafen und ich gestehe, es war das allererste Mal, dass ich wirklich froh war, wieder zu Hause zu sein. Zu Hause angekommen bin ich erst mal zum Arzt gegangen und nach einer Spritze ging es mir dann doch ein wenig besser. Als ich dann aber vom Arzt wieder zu Hause war, da war ich dann doch traurig, dass der Urlaub so schnell vorbei war!!!!
Leider weiß ich noch nicht, wann ich wieder in unsere „2. Heimat“ fliegen kann.
Ich und auch Lean hoffen natürlich, dass wir nicht allzu lange warten müssen!!!
Ich hoffe unser Reisebericht hat euch gefallen, kann sein das ich was vergessen habe, aber es war ja auch sehr viel was wir in einer Woche alles zusammen gemacht haben.
Liebe Grüße
Lean und Kuzu
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Hey Kathi,
wie ich sehe hast du unseren Bericht entlich ins Forum gestellt. Schön!
@Tamara: Ja wir hatte viel Spaß, es war eine super schöne Woche und ich hoffe das wir das nächste mal sogar zu dritt sind.
@Edith: DU KOMMST DOCH MIT UNS, ODER????
LG lean
wie ich sehe hast du unseren Bericht entlich ins Forum gestellt. Schön!
@Tamara: Ja wir hatte viel Spaß, es war eine super schöne Woche und ich hoffe das wir das nächste mal sogar zu dritt sind.
@Edith: DU KOMMST DOCH MIT UNS, ODER????
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Trösten ist eine Kunst des Herzens.
Sie besteht oft nur darin, liebevoll zu schweigen und schweigend mitzuleiden.
Otto von Leixner
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Hallo ih 2,
danke schön für den Bericht, hat richtig Spaß gemacht ihn zu lesen.
Ab und zu habe ihc ja schon in der SMS gelesen was ihr so macht, aber so ausführlich war es doch noch schöner gewesen.
Ihr hbat ja wirklcih sehr viel unternommen, ich hoffe doch sehr, das wir auch bald noch ein paar Fotoszu gesicht bekommen.
Drücke euch beiden die Daumen das ihr bald wieder zusammen fliegen könnt.
Liebe Grüße Betti
danke schön für den Bericht, hat richtig Spaß gemacht ihn zu lesen.
Ab und zu habe ihc ja schon in der SMS gelesen was ihr so macht, aber so ausführlich war es doch noch schöner gewesen.
Ihr hbat ja wirklcih sehr viel unternommen, ich hoffe doch sehr, das wir auch bald noch ein paar Fotoszu gesicht bekommen.
Drücke euch beiden die Daumen das ihr bald wieder zusammen fliegen könnt.
Liebe Grüße Betti
- Collafish
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Oh, Ihr zwei,
das ist ja ein super schöner und ausführlicher Reisebericht!! Vielen Dank dafür!
Vielleicht ist es ja bei mir irgendwann auch so, dass ich die Türkei als meine zweite Heimat bezeichnen kann, und viele Freunde und Bekannte dort habe. Schön wäre es auf jeden Fall! *Sehnsucht hab*
@Kuzu: Hoffentlich geht es Dir bald wieder besser! Gecmis olsun!
Liebe Grüsse,
Cordula
das ist ja ein super schöner und ausführlicher Reisebericht!! Vielen Dank dafür!
Vielleicht ist es ja bei mir irgendwann auch so, dass ich die Türkei als meine zweite Heimat bezeichnen kann, und viele Freunde und Bekannte dort habe. Schön wäre es auf jeden Fall! *Sehnsucht hab*
@Kuzu: Hoffentlich geht es Dir bald wieder besser! Gecmis olsun!
Liebe Grüsse,
Cordula
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- katjuschka
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Oh, das war ein schöner Bericht, ich kenne Kemer auch ganz gut, da ich dort auch Freunde hatte.
Sicher hat sich dort einiges verändert....?
Kennst Du denn das Reis Cafe in der Fußgängerzone? da war ich damals sehr oft...
Und Kas ist wunderschön, ein niedliches kleines Dörfchen,
klingt alles in allem nach einem schönen Urlaub :o)
lieben Gruß
Katjuschka
Sicher hat sich dort einiges verändert....?
Kennst Du denn das Reis Cafe in der Fußgängerzone? da war ich damals sehr oft...
Und Kas ist wunderschön, ein niedliches kleines Dörfchen,
klingt alles in allem nach einem schönen Urlaub :o)
lieben Gruß
Katjuschka
- kuzu
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@collafish
Danke nochmal für deine Genesungswünsche. Es geht mir wieder besser und ich gehe auch schon wieder fleißig arbeiten.
Natürlich drücke ich dir auch ganz fest die Daumen, dass die Türkei auch für dich zur 2. Heimat wird.
@katjuscha
ich weiß leider nicht, wann du das letzte Mal in Kemer warst. Aber gegenüber meinem 1. Mal im Jahre 1996 hat es sich total verändert. Jetzt bin ich ja öfter im Jahr in Kemer und auch da fällt auf, dass sich sehr viel verändert.
Also "Reis Cafe" sagt mir im Moment nichts. Aber wahrscheinlich bin ich da auch schon öfter vorbeigelaufen. Wenn man so oft dort ist, achtet man nicht mehr so auf die einzelnen Cafe's
:
:
Ja und Kas ist wirklich sehr schön. Ich hoffe das nächste Mal vielleicht ein paar Tage dort zu verbringen.
@seytan
natürlich würden wir sehr gerne noch mehr Fotos reinstellen. Mal sehen, ob es was wird. Ein paar einzelne Fotos sind ja schon zu sehen.
Natürlich hoffe ich, dass wir mit einem gemeinsamen Urlaub nicht mehr solange warten müssen. Immerhin haben wir ja noch viele Wünsche auf unserem Besichtigungsplan.
Und außerdem möchten wir doch "jeden Abend ein Efes auf dich trinken"
Leider ist der Urlaub immer viel zu schnell vorbei. Im Nachhinein fallen einem noch so viele Begebenheiten ein, da könnte man eigentlich noch mehr schreiben. Auf alle Fälle kommt nach der nächsten gemeinsamen Reise wieder ein Reisebericht.
Ich wünsche allen schon mal einen schönen 1. Advent
Ganz liebe Grüße
Kathrin
Danke nochmal für deine Genesungswünsche. Es geht mir wieder besser und ich gehe auch schon wieder fleißig arbeiten.

Natürlich drücke ich dir auch ganz fest die Daumen, dass die Türkei auch für dich zur 2. Heimat wird.
@katjuscha
ich weiß leider nicht, wann du das letzte Mal in Kemer warst. Aber gegenüber meinem 1. Mal im Jahre 1996 hat es sich total verändert. Jetzt bin ich ja öfter im Jahr in Kemer und auch da fällt auf, dass sich sehr viel verändert.
Also "Reis Cafe" sagt mir im Moment nichts. Aber wahrscheinlich bin ich da auch schon öfter vorbeigelaufen. Wenn man so oft dort ist, achtet man nicht mehr so auf die einzelnen Cafe's


Ja und Kas ist wirklich sehr schön. Ich hoffe das nächste Mal vielleicht ein paar Tage dort zu verbringen.
@seytan
natürlich würden wir sehr gerne noch mehr Fotos reinstellen. Mal sehen, ob es was wird. Ein paar einzelne Fotos sind ja schon zu sehen.
Natürlich hoffe ich, dass wir mit einem gemeinsamen Urlaub nicht mehr solange warten müssen. Immerhin haben wir ja noch viele Wünsche auf unserem Besichtigungsplan.
Und außerdem möchten wir doch "jeden Abend ein Efes auf dich trinken"
Leider ist der Urlaub immer viel zu schnell vorbei. Im Nachhinein fallen einem noch so viele Begebenheiten ein, da könnte man eigentlich noch mehr schreiben. Auf alle Fälle kommt nach der nächsten gemeinsamen Reise wieder ein Reisebericht.
Ich wünsche allen schon mal einen schönen 1. Advent
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- Terazi
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Hallo Kuzu,
vielen Dank für deinen schönen und ausführlichen Bericht. Da Kemer inzwischen ja auch meine 2. Heimat ist, hatte ich beim Lesen oft das Gefühl, gerade wirklich dort zu sein
Und auch bei eurem Ausflug nach Kaş, eurem Bummel durch die Altstadt von Antalya und sogar beim Besuch des "Dönerrestaurants" wurden bei mir viele schöne Erinnerungen wieder hervorgerufen.
Ich freue mich, dass es dir inzwischen auch wieder besser geht und wünsche auch dir einen schönen 1. Advent.
- Terazi
vielen Dank für deinen schönen und ausführlichen Bericht. Da Kemer inzwischen ja auch meine 2. Heimat ist, hatte ich beim Lesen oft das Gefühl, gerade wirklich dort zu sein

Und auch bei eurem Ausflug nach Kaş, eurem Bummel durch die Altstadt von Antalya und sogar beim Besuch des "Dönerrestaurants" wurden bei mir viele schöne Erinnerungen wieder hervorgerufen.
Ich freue mich, dass es dir inzwischen auch wieder besser geht und wünsche auch dir einen schönen 1. Advent.

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hallo kuzu,
endlich bin ich auch dazu gekommen, euren bericht zu lesen, wirklich schön! ich glaub ich werd meiner 2. heimat mal untreu werden müssen und nach kemer in urlaub fahren, hört sich ja wirklich sehr sehr gut an!!!
lieben gruß
melisa
endlich bin ich auch dazu gekommen, euren bericht zu lesen, wirklich schön! ich glaub ich werd meiner 2. heimat mal untreu werden müssen und nach kemer in urlaub fahren, hört sich ja wirklich sehr sehr gut an!!!
lieben gruß
melisa
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- kuzu
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@Terazi
ja, ich weiß doch, dass Kemer auch deine 2. Heimat ist. Vielleicht schaffe ich es ja mal in Kemer zu sein, wenn du auch dort bist. Das wäre bestimmt toll. :-)
Außerdem habe ich ja auch irgendwann mal vor eine „Blaue Reise“ zu machen. Du und dein Mann ihr schwärmt ja immer so von euren Reisen und eure Reiseberichte sind ja auch immer toll.
@Melisa
Es freut mich, wenn du vielleicht auch mal Kemer besuchen möchtest. Wie gesagt, ich finde Kemer und die Umgebung einfach toll. Was nicht bedeutet, dass mir andere Gegenden nicht gefallen. Deshalb sind wir ja auch in Richtung Side gefahren.
Ich möchte doch noch so viel von diesem Land sehen. Wie schon bei Terazi erwähnt, eine „Blaue Reise“ und ganz oben auf meiner Wunschliste stehen auch die Schwarzmeerküste und der „Osten“.
Also Urlaubspläne gibt es immer viele, leider reicht der Urlaub und vor allem das Geld nicht für alle Pläne.
Bis bald
Kathrin
ja, ich weiß doch, dass Kemer auch deine 2. Heimat ist. Vielleicht schaffe ich es ja mal in Kemer zu sein, wenn du auch dort bist. Das wäre bestimmt toll. :-)
Außerdem habe ich ja auch irgendwann mal vor eine „Blaue Reise“ zu machen. Du und dein Mann ihr schwärmt ja immer so von euren Reisen und eure Reiseberichte sind ja auch immer toll.
@Melisa
Es freut mich, wenn du vielleicht auch mal Kemer besuchen möchtest. Wie gesagt, ich finde Kemer und die Umgebung einfach toll. Was nicht bedeutet, dass mir andere Gegenden nicht gefallen. Deshalb sind wir ja auch in Richtung Side gefahren.
Ich möchte doch noch so viel von diesem Land sehen. Wie schon bei Terazi erwähnt, eine „Blaue Reise“ und ganz oben auf meiner Wunschliste stehen auch die Schwarzmeerküste und der „Osten“.
Also Urlaubspläne gibt es immer viele, leider reicht der Urlaub und vor allem das Geld nicht für alle Pläne.


Bis bald
Kathrin
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Hallo Ihr Beiden,
hab ja vorher schon Berichte live von lean gehört war aber trotz allem schön den Bericht zu lesen. Kam erst Heute dazu helfe zur Zeit einer Freundin in Potsdam auf dem Weihnachtsmarkt beim Verkauf. Bin also bis Weihnachten jedes Wochenende unterwegs.
Lean naklar bin ich das nächste Mal dabei :lol:
so war mir nach jeder Nachricht zumute
LG EDITH
hab ja vorher schon Berichte live von lean gehört war aber trotz allem schön den Bericht zu lesen. Kam erst Heute dazu helfe zur Zeit einer Freundin in Potsdam auf dem Weihnachtsmarkt beim Verkauf. Bin also bis Weihnachten jedes Wochenende unterwegs.
Lean naklar bin ich das nächste Mal dabei :lol:
LG EDITH