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Wie herrlich es wieder war,
es scheint mir als verginge bereits ein Jahr,
seitdem ich wieder zuhause sitz,
und die Türkei so schrecklich vermiss.
Es sind nicht die vielen Einkaufsmöglichkeiten,
oder die Bars, die Abendstimmung verbreiten.
Es sind nicht die rufenden Verkäufer „Hallo schöne Frau“
Es ist auch nicht das Meer, unendlich weit und so blau.
Nein, es ist auch nicht die traumhafte Hotelanlage,
gebaut am letzten freien Stück Strand, ist ja wegen der schönen Lage.
Es ist auch nicht die super Animation,
denn diese kommt meistens auch nicht aus der Region.
Ja, was ist es dann?
Ich verrat es dir – es ist nicht einmal der Mann
Es sind die Menschen, die hier leben,
und so viel von Ihrer Liebe geben.
Es sind die Menschen, die hier ihr wenig Geld erarbeiten,
und trotz den Umständen jeden Tag ein Lächeln verbreiten.
Es ist das Leben auf dem Dorf, traditionell wie man es kennt,
verglich mit der Stadt – wo es vor Modernität beinahe brennt.
Es ist die Spannung zwischen alt und neu,
einige angepasst, einige der Tradition bis zum hintersten Zipfel treu.
Es ist diese Stimmung in der Luft,
auf den Märkten dieser Duft.
Das rufen und das schreien, das Hupen und das Tuten,
gehört für ganz einfach zu dem Guten.
Es ist die Kultur, die mich so sehr in ihren Bann zieht,
zu lernen wie man miteinander umgeht, und auch mal das negative sieht.
Das man erkennt, wo Armut herrscht und wie man glücklich lebt,
das alles, ja, all das hab ich in der Türkei erlebt