SEHNSUCHT
Mein Herz ist krank, der Magen flau,
um mich alles grau in grau.
Ich spüre in mir gähnende Leere,
traumhaft, wenn ich jetzt bei Dir wäre.
Wohin ich blicke, sehe ich Dein Gesicht,
ich möcht´ Dich berühren und kann es nicht.
Ich denk´ an den Duft Deiner samtigen Haut,
ein Gefühl - so fantastisch, so herrlich vertraut.
Eine Träne von mir tropft auf mein Kissen.
Warum muss ich Dich auch so schrecklich vermissen?
Ich liebe Dich, liebe Dich mehr als mein Leben -
doch es ist grausam, diese Liebe so zu erleben.
Ich träume - leg´ den Kopf in Deinen Schoß
und lasse mich fallen.
Ich lausche in mich, wie plötzlich mein Ärger
und meine Probleme verhallen.
In unserer Zweisamkeit liegt so viel Gefühl,
so viel Spannung und Liebe ohne jedes Kalkül.
Doch so - ohne Dich - fühl´ ich mich kläglich.
Minuten werden zu Tagen - einfach unerträglich.
Ich zähle die Stunden, bis ich Dich sehe.
Und weiß doch schon, dass ich bald wieder gehe.
Von Roman Pfüller, deutscher Jung-Dichter aus Bernsdorf in Sachsen
Liebe Grüße
Ela
Sehnsucht-erf.
-
- Tourist
- Beiträge: 182
- Registriert: 20.11.2004, 18:24
wunderschönes Gedicht!
Danke, dass Du es hier reingestellt hast.
Wirst damit bestimmt vielen aus dem Herzen sprechen.
Liebe Grüsse u. Euch allen einen guten Rutsch und ein glückliches, zufriedenes, gesundes JAHR 2005!!
Liebe Grüsse
Wirst damit bestimmt vielen aus dem Herzen sprechen.
Liebe Grüsse u. Euch allen einen guten Rutsch und ein glückliches, zufriedenes, gesundes JAHR 2005!!
Liebe Grüsse