Ein neuer Freizeitpark mit Miniaturen von Sehenswürdigkeiten aus der gesamten Türkei wird nun bei dem beliebten Ausflugsziel Kayaköy bei Fethiye im Südwesten der Türkischen Ägäis geplant.
Kayaköy, die verlassene ehemalige griechische Siedlung mit ihren 2 Kirchen und pittoresken Ruinen von ca. 800 Häusern im griechischen Stil soll eine neue Attraktion erhalten.
Dazu sollen die Gassen der malerischen, verlassenen Stadt, die ihre Bewohner durch den Bevölkerungsaustausch zwischen Griechenland und der Türkei Mitte der 20er Jahre des vergangenen Jahrhunderts verlor, mit den Namen aller 81 Provinzen der Türkei versehen werden.
In den Häusern der jeweiligen Gasse werden Sehenswürdigkeiten und ethnographische Gegenstände aus den jeweiligen Provinzen des Landes ausgestellt werden.
Das kündigte der Vorstand der IHK Fethiye, Akif Arıcan an, der das Projekt nach einer noch ausstehenden Genehmigung des Ministeriums für Kultur und Tourismus auch zur Restaurierung von 50 der Häuserruinen in Kayaköy nutzen will.
Zeki Köylü, der Vorsitzende des Provinzparlaments, unterstrich in einer Erklärung gegenüber der türkischen Presse, daß man bei den geplanten Restaurierungen die architektonischen Besonderheiten Kayaköys streng berücksichtigen werde. „Wir planen die komplette Restaurierung des verlassenen Dorfes. Dabei werden kulturelle Güter aus anderen Provinzen der Türkei nur innerhalb der originalgetreu restaurierten Häuser ausgestellt werden, die Häuser selbst werden nicht verändert.“
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Miniatur Türk bei Kayaköy in Fethiye geplant
- Seytan
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