Rafet wurde1968 in der Türkei geboren, kam mit 7 Jahren nach Deutschland, wo er in der Nähe von Darmstadt aufwuchs. Er erlernte den Beruf eines Heizungsinstallateurs. 1985 trat er einer Filmgruppe mit Namen Unicorn Fantasy Film Inc bei. Rafet´s Hobbies sind Musik, Songs schreiben, Filme und .... gutaussehende Frauen .Vor seiner Musikkarriere spielte er mehrere Rollen in Kurzfilmen. Als er dadurch die ersten Kontakte zu anderen Musikern bekam, produzierte er sein erstes Demo-Band. Bald darauf stellten sich die ersten kleineren Auftritte ein. Aber seine musikalische Sprache sollte türkisch sein..Produzenten und Plattenfirmen rieten ihm, englisch zu singen, da sie sonst keine Chancen sahen. Aber Rafet behielt seinen Stil und seine Muttersprache bei. Der Erfolg sollte ihm Recht geben.
Interessant ist, daß die türkische Sprache dieselbe musikalische Interpunktion hat, wie die englische. Ethno-Pop wurde modern und Rafet hatte seinen ersten Auftritt im Kabel-Fernsehen. Er bekam den ersten Preis des Nachwuchskünstlers des Jahres von Manfred Sexauer überreicht.
Bei seinen Reisen nach Istanbul sprach er bei etlichen Fernsehsendern und Plattenfirmen vor. 1996 schliesslich erschien seine erste CD " Gencligin Gözyasi" (Tränen der Jugend) plötzlich auf dem türkischen Musikmarkt und machte Rafet zum Megastar.
Sein Musikvideo "Sorma Neden" (Sag´mir warum), welches bei der Frankfurter Videoproduction Midnight Entertainment produziert wurde, schnellte auf Platz 1 in den Charts und bekam den ersten Preis von dem türkischen Musik-Sender Kral-TV für den besten Videoclip des Jahres.
Andere hörenswerte Titel sind z.B. "America" oder "Su Hayatta". Auf seinem ersten Album nimmt Rafet den Sound amerikanischer und italienischer Musik mit einer kleinen Prise orientalischen Einflusses (allerdings nicht die klassische Musik, sondern mehr des "Türk-Pops") und vermischt alles mit ein wenig Dancefloor. Sein Markenzeichen sind nachdenkliche oder aussagekräftige Texte, die er gerne auch romantischen Balladen formt. Nicht umsonst nennt man ihn den türkischen "Eros Ramazotti".
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