Contes erster Heimaturlaub..9 Tage Manavgat und Titreyengöl
- Lotta
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- Registriert: 30.04.2005, 07:56
- Wohnort: Bonn
Contes erster Heimaturlaub..9 Tage Manavgat und Titreyengöl
Hallo Ihr Lieben,
da sind wir wieder…
Nachdem mein PC heute morgen nur abgestürzt ist, hier ein neuer Versuch.... *grummel*
Contes und ich melden uns zurück aus einem wunderschönen (Heimat-) Urlaub…
Meine Befürchtungen, dass mich vielleicht auch ein kleines bisschen die Wehmut packen könnte (schließlich war es der erste Aufenthalt „nach“ meiner Trennung) haben sich auch in Luft aufgelöst. Ich habe die Tage mit Mama und Regine wirklich sehr genossen. Und es war auch ein kleines bisschen wie „nach Hause kommen“.
Wir haben wirklich eine ganz tolle Zeit gehabt, auch wenn das Wetter bis auf 3 Tage wider Erwarten relativ mäßig war. So durchwachsen habe ich es im Mai noch nicht erlebt. Gestern sind wir allerdings sehr sehr müde hier angekommen, da wir von Donnerstag auf Freitag nur 2 Stunden geschlafen haben. Deswegen haben Contes und ich den gestrigen Nachmittag erstmal etwas relaxed und melden uns erst jetzt zurück.. Auch jetzt ist Contes immer noch richtig müde. Die Tage bzw. Nächte in der Türkei waren immer sehr kurz. Sie scheint Nachholbedarf zu haben. auch nach unserem heutigen Morgenspaziergang hat sie sich wieder feste eingerollt und schläft immer noch tief und fest..
Hier nun ein kleiner Reisebericht mit ein paar Fotos. Alle kann ich gar nicht zeigen. Wir haben doch recht viele Bilder gemacht. Aber einen kleinen Eindruck kann ich euch vielleicht vermitteln.
-------------------------------------------
Am Mittwoch, den 09.05.2007 sind wir pünktlich um 10.10 Uhr in Antalya gelandet. Der Flug war sehr entspannt. Es waren kaum Leute an Bord, so dass Contes und ich eine ganze Reihe für uns hatten. Contes hat den Flug ganz cool gemeistert. Sie hat sich nicht mal bei Start und Landung etwas anmerken lassen, obwohl die Maschine ja gerade beim Start schon ziemlich laut wird. Im Grunde hat sie den ganzen Flug entspannt geschlafen, die meiste Zeit sogar auf dem Rücken… alle Viere von sich…
Mein Kumpel Murat hat uns vom Flughafen abgeholt und so sind wir gegen späten Vormittag bei Helga in der Wohnung angekommen. Das Wetter war ziemlich durchwachsen und bewölkt. Ich habe dann erstmal in Ruhe meine Tasche ausgepackt und habe einen kleinen Spaziergang mit Contes gemacht, damit sie erstmal alle „Geschäfte“ erledigen kann. Contes hat sich im Übrigen ganz normal verhalten. So nach dem Motto „Ach jetzt sind wir mal wieder hier, auch gut...“
Mama und Regine waren schon am Abend vorher angekommen. Kurze Kontaktaufnahme per SMS: Die beiden waren schon am Strand. Dorthin haben wir uns dann auch aufgemacht.
Dombili kam uns direkt entgegen geschossen… Welch eine Wiedersehensfreude.
Er hat sich gar nicht wieder einbekommen, seine Mama wiederzusehen. Auch Contes hat Dombili freudig begrüßt und die beiden waren sofort wieder ein Herz und eine Seele. Dombili hatte gerade erst einen Kurzhaarschnitt verpasst bekommen. Hihi, der sah vielleicht lustig aus. Besonders die Ohren sind recht kurz geraten…
Contes hat den Strand sofort wieder als ihr Revier angenommen und die beiden haben wild herumgetobt. Ich glaube, soviel wie in den letzten 10 Tagen hat Contes in den letzten 7 Monaten nicht gebellt… hihihi… Der Parasiling-Schirm musste ausgebellt werden, Leute die am Strand entlanggingen… War wirklich zum schießen.. Auch alle „Menschen“ wurden freudig begrüßt. Wie ich oben geschrieben habe: Ein bisschen war es „ein nach Hause kommen“, sowohl für Contes als auch für mich. Wobei Contes immer sehr darauf geachtet, auch bloß immer wieder mit mir mitzukommen. Ich glaube sie hatte schon manchmal Panik, dass ich sie wieder da lasse. Im Grunde glaube ich auch, dass sie keine Probleme damit hätte, wieder in der Türkei zu wohnen. vorausgesetzt ICH würde auch dableiben *lach*
Kleine Anekdote vom ersten Abend: Wir sind wieder zu Hause und Contes ist ganz unruhig. Springt an mir hoch, wedelt mich an usw.. Ich denke mir so: „Was hat sie denn, sie hat gefressen, wir waren spazieren…“ Plötzlich geht Contes zu ihrer Flugzeugtasche und rollt sich darin ein, während sie mich erwartungsvoll anguckt. Hatte wirklich etwas von: „War ja ganz nett hier, aber können wir jetzt bitte wieder nach Hause fahren…“ hiihihihihi
Ne im Ernst, sie hat schon viel Spaß gehabt, aber am Wichtigsten scheint ihr zu sein, dass ich in der Nähe bin.
Zurück zum Tag: So haben wir den ersten Tag am Strand verbracht, gemütlich geplaudert und die Neuigkeiten der letzten 7 Monate ausgetauscht. Natürlich waren alle ganz neugierig, wie es Contes in Deutschland so ergangen ist und ich habe erstmal die Bilder von Kara gezeigt. Ich habe auch wieder einige bekannte „Touristen“-Gesichter bzw. Stammgäste gesehen. Nach all den Jahren kennt man sich ja und so war der erste Tag auch schnell vorbei.
Nach einem kurzen Dusch-Stop zu Hause haben wir uns dann abends wieder im Hotel getroffen, wo Mama und Regine ja gewohnt haben. War richtig gemütlich dort. In der ersten Woche waren gerade mal insgesamt 4 Gäste da, später 9 Gäste… inklusive Mama und Regine versteht sich. Für das Hotel natürlich nicht so prima und eher unnormal für Mai. Aber wir haben die „Wohnzimmeratmosphäre“ sehr genossen. So war es noch familiärer als es ohnehin schon ist. Da ich ja alle dort kenne und auch „Papa“ dort arbeitet, konnte ich mit Mama und Regine zusammen im Hotel essen und mit ins Hotel wann immer ich wollte. Auch Contes konnte mitkommen, das war gar kein Problem. Also haben wir abends im Hotel schön zusammen gegessen und dann noch den Abend am Strand ausklingen lassen. Abends bin ich aber erstmal müde und zufrieden ins Bett gefallen.
--------------------------------------
Am nächsten Morgen, den 10.05.2007 habe ich dann erstmal gemütlich gefrühstückt und danach gemütlich auf dem Sofa gelesen. Das Wetter war an diesem Donnerstag noch „bescheidener“. Es sah derbe nach Regen aus und an einen Strandtag mit Bikini und Co. war nicht zu denken. Mama und Regine hatten sich für morgens einen Hamam-Termin gemacht. Nachdem sich Mama mittags zurückmeldete, haben wir uns entschlossen, nach Side zu Melike und Kemal zu fahren. Die beiden sind seit Jahren mit Helga befreundet und mittlerweile auch mir sehr ans Herz gewachsen. Ich musste den beiden ohnehin noch Sucuk vorbeibringen, die ich aus Deutschland mitgebracht hatte. Ja, schon witzig, wenn man Sucuk in die Türkei mitbringt, hat ein bisschen etwas von „Eulen nach Athen“ tragen. Aber die Sucuk von „Eggeturk“ gibt es in der Türkei nicht und sie schmeckt angeblich am Besten… :grins2
Ich bin also zu Mama und Regine ins Hotel gefahren, um die beiden einzusammeln. Dort bin ich dann auch das erste Mal „Papa“ begegnet. Es war sehr rührend und ich hatte schon einen kleinen Kloß im Hals. Er hat mich freudig begrüßt und gedrückt und noch mal betont, dass er immer mein „Papa“ bleibt.. Hach…seuffzzzz. Ich solle doch bitte vorbeikommen. Elif (die Schwester meines Exfreundes) und die Kinder würden sich sicher auch sehr sehr freuen. Ich habe mich allerdings dagegen entschieden, innerhalb dieses Urlaubs die Familie zu besuchen. Es wäre mir doch zu schwer gefallen und irgendwie fand ich auch nicht angebracht. In der Zwischenzeit ist auch einiges passiert, was hier jetzt aber nicht hingehört.. Ich habe versucht, es „Papa“ zu erklären und er verstand es irgendwie auch. Hoffentlich..
Dann haben wir uns aufgemacht und den Tag in Side verbracht. Zunächst gemütlich bei Tee und Kaffee bei Melike und Kemal im Laden, wo sich Mama und Regine mit Gewürzen und Olivenseife eingedeckt haben. Dann haben wir noch einen Spaziergang durch Side gemacht. Mama war vor 5 Jahren nur mal auf Stippvisite in Side und auch für Regine war es lange her. Also haben wir uns alles angeguckt, inklusive Apollo-Tempel und Co. Contes natürlich immer mit dabei…
Abends haben wir dann wieder zusammen im Hotel gegessen und sind später noch etwas an den Strand gegangen, wo wir mit den Jungs Karten gespielt haben. War richtig lustig. Wir haben „Uno“ gespielt, was ja sicher einige von euch kennen und wirklich sehr oft lachen müssen. Besonders die Jungs hatten soviel Spaß und waren richtig „dankbar“. Auch an der Strandbar war abends eben nicht so viel los und ich glaube sie haben es sichtlich genossen, dass zumindest wir da waren.
Am Abend habe ich dann neben Contes auch Dombili mit nach Hause genommen, um ihn mal ordentlich zu duschen, damit das neu mitgebrachte Floh- und Zeckenhalsband auch wirklich seine Wirkung entfalten konnte. Da Duschen habe ich aber lieber auf den Morgen verschoben. Es war dann nämlich doch recht spät geworden.
-----------------------------------
Am Morgen des 11.05.2007 habe ich dann erstmal Dombili geduscht. Er hat es auch geduldig über sich ergehen lassen. Nur am Ende hat er dann doch ein bisschen geweint. Hier ein paar Fotos von Dombili und Contes. Dombili ist gerade dabei, richtig zu trocknen.
Frisch geduscht
Contes gibt Küsschen
Mama und Sohn zusammen…. Obwohl eigentlich ist Dombi ja nicht nur Sohn, sondern auch Ehemann… hihi.. schließlich ist er auch der Papa von Kara….. :grins2
Ach übrigens… „meine Katze“ war auch wieder da. Ich habe ja schon öfter von ihr erzählt. Mittlerweile ist sie mit seit 2 Jahren treu, auch wenn ich ja immer mal wieder weg bin. Sie ist zwar immer noch nicht sehr zugänglich und faucht dann und wann. Aber ich glaube, sie hat sich dennoch gefreut, dass ich wieder da bin. Im Grunde liebt sie mich… hihiiii.,.. Sie hatte auch wieder 2 Babys. Diesmal hat sie sie bei Helga im Keller des Treppenhauses zur Welt gebracht. Die kleinen wurden noch gesäugt. Aber Mama Katze, zwei mittlerweile große Kinder aus dem letzten Wurf und Katzenpapa haben im Garten wieder Katzenfütterung genießen dürfen.
Hier Mama Katze im Keller mit ihren beiden Babys.
Contes im Hausflur bei Helga…
So, hier stoppe ich jetzt mal. Das großzügige Einfügen von Smilies spare ich mir jetzt auch, bevor ich wieder abstürze...
Fortsetzung folgt...
Liebe Grüße
Lotta
da sind wir wieder…
Nachdem mein PC heute morgen nur abgestürzt ist, hier ein neuer Versuch.... *grummel*
Contes und ich melden uns zurück aus einem wunderschönen (Heimat-) Urlaub…
Meine Befürchtungen, dass mich vielleicht auch ein kleines bisschen die Wehmut packen könnte (schließlich war es der erste Aufenthalt „nach“ meiner Trennung) haben sich auch in Luft aufgelöst. Ich habe die Tage mit Mama und Regine wirklich sehr genossen. Und es war auch ein kleines bisschen wie „nach Hause kommen“.
Wir haben wirklich eine ganz tolle Zeit gehabt, auch wenn das Wetter bis auf 3 Tage wider Erwarten relativ mäßig war. So durchwachsen habe ich es im Mai noch nicht erlebt. Gestern sind wir allerdings sehr sehr müde hier angekommen, da wir von Donnerstag auf Freitag nur 2 Stunden geschlafen haben. Deswegen haben Contes und ich den gestrigen Nachmittag erstmal etwas relaxed und melden uns erst jetzt zurück.. Auch jetzt ist Contes immer noch richtig müde. Die Tage bzw. Nächte in der Türkei waren immer sehr kurz. Sie scheint Nachholbedarf zu haben. auch nach unserem heutigen Morgenspaziergang hat sie sich wieder feste eingerollt und schläft immer noch tief und fest..
Hier nun ein kleiner Reisebericht mit ein paar Fotos. Alle kann ich gar nicht zeigen. Wir haben doch recht viele Bilder gemacht. Aber einen kleinen Eindruck kann ich euch vielleicht vermitteln.
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Am Mittwoch, den 09.05.2007 sind wir pünktlich um 10.10 Uhr in Antalya gelandet. Der Flug war sehr entspannt. Es waren kaum Leute an Bord, so dass Contes und ich eine ganze Reihe für uns hatten. Contes hat den Flug ganz cool gemeistert. Sie hat sich nicht mal bei Start und Landung etwas anmerken lassen, obwohl die Maschine ja gerade beim Start schon ziemlich laut wird. Im Grunde hat sie den ganzen Flug entspannt geschlafen, die meiste Zeit sogar auf dem Rücken… alle Viere von sich…
Mein Kumpel Murat hat uns vom Flughafen abgeholt und so sind wir gegen späten Vormittag bei Helga in der Wohnung angekommen. Das Wetter war ziemlich durchwachsen und bewölkt. Ich habe dann erstmal in Ruhe meine Tasche ausgepackt und habe einen kleinen Spaziergang mit Contes gemacht, damit sie erstmal alle „Geschäfte“ erledigen kann. Contes hat sich im Übrigen ganz normal verhalten. So nach dem Motto „Ach jetzt sind wir mal wieder hier, auch gut...“
Mama und Regine waren schon am Abend vorher angekommen. Kurze Kontaktaufnahme per SMS: Die beiden waren schon am Strand. Dorthin haben wir uns dann auch aufgemacht.
Dombili kam uns direkt entgegen geschossen… Welch eine Wiedersehensfreude.
Er hat sich gar nicht wieder einbekommen, seine Mama wiederzusehen. Auch Contes hat Dombili freudig begrüßt und die beiden waren sofort wieder ein Herz und eine Seele. Dombili hatte gerade erst einen Kurzhaarschnitt verpasst bekommen. Hihi, der sah vielleicht lustig aus. Besonders die Ohren sind recht kurz geraten…
Contes hat den Strand sofort wieder als ihr Revier angenommen und die beiden haben wild herumgetobt. Ich glaube, soviel wie in den letzten 10 Tagen hat Contes in den letzten 7 Monaten nicht gebellt… hihihi… Der Parasiling-Schirm musste ausgebellt werden, Leute die am Strand entlanggingen… War wirklich zum schießen.. Auch alle „Menschen“ wurden freudig begrüßt. Wie ich oben geschrieben habe: Ein bisschen war es „ein nach Hause kommen“, sowohl für Contes als auch für mich. Wobei Contes immer sehr darauf geachtet, auch bloß immer wieder mit mir mitzukommen. Ich glaube sie hatte schon manchmal Panik, dass ich sie wieder da lasse. Im Grunde glaube ich auch, dass sie keine Probleme damit hätte, wieder in der Türkei zu wohnen. vorausgesetzt ICH würde auch dableiben *lach*
Kleine Anekdote vom ersten Abend: Wir sind wieder zu Hause und Contes ist ganz unruhig. Springt an mir hoch, wedelt mich an usw.. Ich denke mir so: „Was hat sie denn, sie hat gefressen, wir waren spazieren…“ Plötzlich geht Contes zu ihrer Flugzeugtasche und rollt sich darin ein, während sie mich erwartungsvoll anguckt. Hatte wirklich etwas von: „War ja ganz nett hier, aber können wir jetzt bitte wieder nach Hause fahren…“ hiihihihihi
Ne im Ernst, sie hat schon viel Spaß gehabt, aber am Wichtigsten scheint ihr zu sein, dass ich in der Nähe bin.
Zurück zum Tag: So haben wir den ersten Tag am Strand verbracht, gemütlich geplaudert und die Neuigkeiten der letzten 7 Monate ausgetauscht. Natürlich waren alle ganz neugierig, wie es Contes in Deutschland so ergangen ist und ich habe erstmal die Bilder von Kara gezeigt. Ich habe auch wieder einige bekannte „Touristen“-Gesichter bzw. Stammgäste gesehen. Nach all den Jahren kennt man sich ja und so war der erste Tag auch schnell vorbei.
Nach einem kurzen Dusch-Stop zu Hause haben wir uns dann abends wieder im Hotel getroffen, wo Mama und Regine ja gewohnt haben. War richtig gemütlich dort. In der ersten Woche waren gerade mal insgesamt 4 Gäste da, später 9 Gäste… inklusive Mama und Regine versteht sich. Für das Hotel natürlich nicht so prima und eher unnormal für Mai. Aber wir haben die „Wohnzimmeratmosphäre“ sehr genossen. So war es noch familiärer als es ohnehin schon ist. Da ich ja alle dort kenne und auch „Papa“ dort arbeitet, konnte ich mit Mama und Regine zusammen im Hotel essen und mit ins Hotel wann immer ich wollte. Auch Contes konnte mitkommen, das war gar kein Problem. Also haben wir abends im Hotel schön zusammen gegessen und dann noch den Abend am Strand ausklingen lassen. Abends bin ich aber erstmal müde und zufrieden ins Bett gefallen.
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Am nächsten Morgen, den 10.05.2007 habe ich dann erstmal gemütlich gefrühstückt und danach gemütlich auf dem Sofa gelesen. Das Wetter war an diesem Donnerstag noch „bescheidener“. Es sah derbe nach Regen aus und an einen Strandtag mit Bikini und Co. war nicht zu denken. Mama und Regine hatten sich für morgens einen Hamam-Termin gemacht. Nachdem sich Mama mittags zurückmeldete, haben wir uns entschlossen, nach Side zu Melike und Kemal zu fahren. Die beiden sind seit Jahren mit Helga befreundet und mittlerweile auch mir sehr ans Herz gewachsen. Ich musste den beiden ohnehin noch Sucuk vorbeibringen, die ich aus Deutschland mitgebracht hatte. Ja, schon witzig, wenn man Sucuk in die Türkei mitbringt, hat ein bisschen etwas von „Eulen nach Athen“ tragen. Aber die Sucuk von „Eggeturk“ gibt es in der Türkei nicht und sie schmeckt angeblich am Besten… :grins2
Ich bin also zu Mama und Regine ins Hotel gefahren, um die beiden einzusammeln. Dort bin ich dann auch das erste Mal „Papa“ begegnet. Es war sehr rührend und ich hatte schon einen kleinen Kloß im Hals. Er hat mich freudig begrüßt und gedrückt und noch mal betont, dass er immer mein „Papa“ bleibt.. Hach…seuffzzzz. Ich solle doch bitte vorbeikommen. Elif (die Schwester meines Exfreundes) und die Kinder würden sich sicher auch sehr sehr freuen. Ich habe mich allerdings dagegen entschieden, innerhalb dieses Urlaubs die Familie zu besuchen. Es wäre mir doch zu schwer gefallen und irgendwie fand ich auch nicht angebracht. In der Zwischenzeit ist auch einiges passiert, was hier jetzt aber nicht hingehört.. Ich habe versucht, es „Papa“ zu erklären und er verstand es irgendwie auch. Hoffentlich..
Dann haben wir uns aufgemacht und den Tag in Side verbracht. Zunächst gemütlich bei Tee und Kaffee bei Melike und Kemal im Laden, wo sich Mama und Regine mit Gewürzen und Olivenseife eingedeckt haben. Dann haben wir noch einen Spaziergang durch Side gemacht. Mama war vor 5 Jahren nur mal auf Stippvisite in Side und auch für Regine war es lange her. Also haben wir uns alles angeguckt, inklusive Apollo-Tempel und Co. Contes natürlich immer mit dabei…
Abends haben wir dann wieder zusammen im Hotel gegessen und sind später noch etwas an den Strand gegangen, wo wir mit den Jungs Karten gespielt haben. War richtig lustig. Wir haben „Uno“ gespielt, was ja sicher einige von euch kennen und wirklich sehr oft lachen müssen. Besonders die Jungs hatten soviel Spaß und waren richtig „dankbar“. Auch an der Strandbar war abends eben nicht so viel los und ich glaube sie haben es sichtlich genossen, dass zumindest wir da waren.
Am Abend habe ich dann neben Contes auch Dombili mit nach Hause genommen, um ihn mal ordentlich zu duschen, damit das neu mitgebrachte Floh- und Zeckenhalsband auch wirklich seine Wirkung entfalten konnte. Da Duschen habe ich aber lieber auf den Morgen verschoben. Es war dann nämlich doch recht spät geworden.
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Am Morgen des 11.05.2007 habe ich dann erstmal Dombili geduscht. Er hat es auch geduldig über sich ergehen lassen. Nur am Ende hat er dann doch ein bisschen geweint. Hier ein paar Fotos von Dombili und Contes. Dombili ist gerade dabei, richtig zu trocknen.
Frisch geduscht
Contes gibt Küsschen
Mama und Sohn zusammen…. Obwohl eigentlich ist Dombi ja nicht nur Sohn, sondern auch Ehemann… hihi.. schließlich ist er auch der Papa von Kara….. :grins2
Ach übrigens… „meine Katze“ war auch wieder da. Ich habe ja schon öfter von ihr erzählt. Mittlerweile ist sie mit seit 2 Jahren treu, auch wenn ich ja immer mal wieder weg bin. Sie ist zwar immer noch nicht sehr zugänglich und faucht dann und wann. Aber ich glaube, sie hat sich dennoch gefreut, dass ich wieder da bin. Im Grunde liebt sie mich… hihiiii.,.. Sie hatte auch wieder 2 Babys. Diesmal hat sie sie bei Helga im Keller des Treppenhauses zur Welt gebracht. Die kleinen wurden noch gesäugt. Aber Mama Katze, zwei mittlerweile große Kinder aus dem letzten Wurf und Katzenpapa haben im Garten wieder Katzenfütterung genießen dürfen.
Hier Mama Katze im Keller mit ihren beiden Babys.
Contes im Hausflur bei Helga…
So, hier stoppe ich jetzt mal. Das großzügige Einfügen von Smilies spare ich mir jetzt auch, bevor ich wieder abstürze...
Fortsetzung folgt...
Liebe Grüße
Lotta
Leben ist das, was passiert, während du eifrig dabei bist, andere Pläne zu machen!
"Hayat, sen başka planlar yapmakla meşgulken başına gelendir."
"Hayat, sen başka planlar yapmakla meşgulken başına gelendir."
- Lotta
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Weiter geht es...
Nachdem Dombili wieder richtig trocken war, habe ich mich mit den Hunden wieder in den Dolmuş begeben und bin zum Strand gefahren. Wieder regnete es ein wenig an diesem Vormittag und es war wieder recht bewölkt. Dennoch haben wir es uns nett gemacht.
Auf dem Weg zum Strand gab es noch mehr „Tierisches“ zu entdecken. Wir haben eine imposante Schildkröte entdeckt, die sich ganz ehrwürdig ihren Weg über eine kleine Sanddüne bahnte.
Am Abend habe ich wieder bei Mama und Regine im Hotel zu Abend gegessen. Im Hotel war Contes immer richtig genervt. Der Hotelbesitzer hat u.a. einen 9 Monate alten Golden Retriever-Rüden. Im November hatte ich ihn noch als tapsigen Welpen gesehen, aber mittlerweile ist er ein ausgewachsener Rüde geworden, der natürlich noch im Flegelalter ist. Whiskey – so heißt er – war von Beginn an sooooooo verliebt in Contes, es war zu süß… Contes mit ihren fast 5 Jahren ist da natürlich schon etwas abgeklärter und war zu Beginn ziemlich genervt von seinen Annäherungsversuchen… Da gab es dann auch schon mal den einen oder anderen bösen Knurrer von Contes..
Zum Ende des Urlaubs hin hatten sich die beiden aber arrangiert. Whiskey hatte die von Contes gesetzten Grenzen dann akzeptiert. Ab und zu musste er aber doch mal traurig winseln, weil er ihr doch sooo gerne näher gekommen wäre.. Zu süß...
Contes flüchtet zu Kellner Mustafa auf den Arm, um Whiskeys Annäherungen zu entkommen…
Abends zieht Contes es dann vor, bei einer lieben Schweizerin auf dem Schoss zu sitzen, damit sie nicht ständig von Whiskey genervt wird.. Der wiederum wich ihr aber nicht von der Seite… *lach*
Nach dem Abendessen haben wir uns dann mit Peter und Bernd, zwei lieben Freunden, in Murats Wasserpfeifen-Café verabredet. Eines von Murats Standbeinen, was er gerade neu eröffnet hat. Das mussten wir uns natürlich unbedingt angucken.. Wir hatten wirklich einen netten Abend dort und Regine und Mama haben ihre allererste Wasserpfeife geraucht.
Mama traut sich…..
Regine auch....
Contes ist das Ganze eher etwas unheimlich…
Wir sind dann noch mal zum Strand zurück gelaufen, wo wir noch etwas den Abend haben ausklingen lassen. Murat kam später dann auch wieder dazu und hat Peter, Bernd und mich noch nach Hause gefahren. Sehr praktisch, so musste ich kein Taxi nehmen.
Dombili auf dem Barhocker…
Soweit erstmal wieder bis hier....
Nachdem Dombili wieder richtig trocken war, habe ich mich mit den Hunden wieder in den Dolmuş begeben und bin zum Strand gefahren. Wieder regnete es ein wenig an diesem Vormittag und es war wieder recht bewölkt. Dennoch haben wir es uns nett gemacht.
Auf dem Weg zum Strand gab es noch mehr „Tierisches“ zu entdecken. Wir haben eine imposante Schildkröte entdeckt, die sich ganz ehrwürdig ihren Weg über eine kleine Sanddüne bahnte.
Am Abend habe ich wieder bei Mama und Regine im Hotel zu Abend gegessen. Im Hotel war Contes immer richtig genervt. Der Hotelbesitzer hat u.a. einen 9 Monate alten Golden Retriever-Rüden. Im November hatte ich ihn noch als tapsigen Welpen gesehen, aber mittlerweile ist er ein ausgewachsener Rüde geworden, der natürlich noch im Flegelalter ist. Whiskey – so heißt er – war von Beginn an sooooooo verliebt in Contes, es war zu süß… Contes mit ihren fast 5 Jahren ist da natürlich schon etwas abgeklärter und war zu Beginn ziemlich genervt von seinen Annäherungsversuchen… Da gab es dann auch schon mal den einen oder anderen bösen Knurrer von Contes..
Zum Ende des Urlaubs hin hatten sich die beiden aber arrangiert. Whiskey hatte die von Contes gesetzten Grenzen dann akzeptiert. Ab und zu musste er aber doch mal traurig winseln, weil er ihr doch sooo gerne näher gekommen wäre.. Zu süß...
Contes flüchtet zu Kellner Mustafa auf den Arm, um Whiskeys Annäherungen zu entkommen…
Abends zieht Contes es dann vor, bei einer lieben Schweizerin auf dem Schoss zu sitzen, damit sie nicht ständig von Whiskey genervt wird.. Der wiederum wich ihr aber nicht von der Seite… *lach*
Nach dem Abendessen haben wir uns dann mit Peter und Bernd, zwei lieben Freunden, in Murats Wasserpfeifen-Café verabredet. Eines von Murats Standbeinen, was er gerade neu eröffnet hat. Das mussten wir uns natürlich unbedingt angucken.. Wir hatten wirklich einen netten Abend dort und Regine und Mama haben ihre allererste Wasserpfeife geraucht.
Mama traut sich…..
Regine auch....
Contes ist das Ganze eher etwas unheimlich…
Wir sind dann noch mal zum Strand zurück gelaufen, wo wir noch etwas den Abend haben ausklingen lassen. Murat kam später dann auch wieder dazu und hat Peter, Bernd und mich noch nach Hause gefahren. Sehr praktisch, so musste ich kein Taxi nehmen.
Dombili auf dem Barhocker…
Soweit erstmal wieder bis hier....
Leben ist das, was passiert, während du eifrig dabei bist, andere Pläne zu machen!
"Hayat, sen başka planlar yapmakla meşgulken başına gelendir."
"Hayat, sen başka planlar yapmakla meşgulken başına gelendir."
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- Beiträge: 525
- Registriert: 30.04.2005, 07:56
- Wohnort: Bonn
(...)
Der Abend war wieder mal lang geworden und so stand ich am Samstag, den 12.05. relativ müde auf. Auch Contes hatte mit dem wenigen Schlaf in der Türkei zu kämpfen. Meist wurde es ja doch so 2 oder 3 Uhr, so ein unstetes Leben kennt Contes von mir aus Deutschland nicht.
Wenn ich dann morgens aufgestanden bin, rührte sie sich, anders als hier, noch keinen Millimeter. Ihr Blick verriet mir: „Lass mich bloß noch schlafen!!!“
Am Morgen des 12.05. verhielt es sich ähnlich. So lag Contes noch ganz eingerollt auf dem Bett,
während ich schon mal die Katzen versorgte, die schon maunzend im Garten warteten und die Sachen für den Strand packte.
Heute war das Wetter schon ein kleines bisschen besser und wir konnten erstmals so richtig auf der Liege liegen und etwas entspannen. Da wurde Contes dann auch wieder fit.
Am Strand hatte sich Dombili heute den am Strand festgemachten Parasailing-Schirm gewidmet. Ein Bild für die Götter. Er rannte unter dem Schirm her, bellte ihn an und hatte einen Heidenspaß. Wenn der Schirm mal etwas herunterkam, flitzte er schnell davon. Es war zu niedlich. Immer mal wieder fiel ihm der Schirm ein und er sauste wieder drauf los…
Man hatte übrigens das Gefühl, dass die Anwesenheit seiner Mama ihn richtig mutig und stark machte. Wenn es darum ging, vorbeilaufende Bootstouren-Verkäufer o.ä. wegzubellen, lief er zwar erstmal los, hielt dann aber inne, um sich erwartungsvoll nach Mama Contes umzusehen. Stimmte sie mit ein und rannte ebenfalls hinterher, sauste er dann aber mal richtig los. Mit einem Affenzahn und Lebensfreude pur..
Den Samstag verbrachten wir also eher faul am Strand, dösten in der Sonne und ließen es uns gut gehen.
Zwischendurch aßen wir bei Hasan, der sich über eine Handmassage von Mama erfreuen durfte und jeden türkischen Satz von mir mit einem freudigen Lächeln quittierte. Hasan, ja….. Das war auch eine Erfahrung dieses Urlaubs, die uns drei Gefühlseulen, Regine, Mama und mich, sehr bewegt hat. Hasan ist der kleine Bruder meines schon längjährigen Kumpels Irfan. Irfan hatte früher (2003 und 2004) auch mal an der Bar gearbeitet, als sie noch meinem Exfreund gehörte. Hasan selbst ist 21 Jahre und war früher Friseur. Er hat schon in verschiedenen Hotels gearbeitet. Im Winter 2005/2006 ging er dann erstmal zum Militär. Stationiert war er in Istanbul. Während es Militärs hat er einen schlimmen Gasunfall erlitten. Sie hatten einen Einsatz in einem Haus, und Hasan hatte die Gasmaske wohl nicht richtig auf. Er hat schwere Schäden davongetragen. Kann im Moment weder laufen, noch sprechen und hat schwere Spastiken, besonders in den Händen. Sein Verstand ist allerdings unverändert, er bekommt alles mit und kann sich durch Handzeichen etc. auch etwas ausdrücken. Die Ärzte sind guter Hoffnung, dass sich sein Zustand noch verbessern kann, er irgendwann auch wieder laufen und sprechen kann. Dennoch ein schweres Schicksal.
Den Beruf eines Friseurs wird er wohl nicht mehr ausüben können. Derzeit versucht die Familie eine Rente durchzubekommen und auch eine Abfindung seitens des Militärs. Aber wir sprechen hier über eine Abfindung in Höhe von ca. 2000 EUR. Eigentlich ein "Nichts", wenn man drüber nachdenkt, auch in der Türkei. :|
Das ganze ist jetzt ein Jahr her und Irfan arbeitet derzeit nicht, sondern kümmert sich Vollzeit um seinen Bruder. Fast jeden Tag ist er ein paar Stunden an den Strand gekommen. Hasan genießt es sichtlich dort zu sitzen, aufs Meer zu schauen, andere Leute als seine Eltern und Geschwister zu sehen usw.. Wie sich Irfan aber auch alle anderen um Hasan gekümmert haben, war einfach nur anrührend. Niemand hatte auch nur die geringsten Berührungsängste, wischte Hasan den Mund ab, wenn es sein musste, hielt ihm die Zeitung fest, die er selbst nur schwer halten konnte usw. Mustafa, Kellner aus Mamas Hotel und Nachmittags Masseur am Strand, packte Hasan manchmal unter den Arm und machte Laufübungen mit ihm. Manchmal nahm er ihn auf die Schulter und ging mit Hasan runter zum Wasser. Hasans Freude war nicht zu übersehen.
Wir hatten richtig oft Tränchen vor Rührung im Auge, denn es war einfach schön, wie sich alle um ihn kümmerten. So selbstverständlich und ohne jegliche Scheu.
Hier ein Bild von Hasan, wie er mit Mustafa am Strand steht.
Den Samstagabend haben wir dann noch mit dem Schweizer Paar aus dem Hotel verbracht. Es sollte ihr letzter Abend sein. So saßen wir erst lange im Hotel zusammen und später noch am Strand, wo wir eher nebenbei noch etwas den Grand Prix verfolgten. Irgendwie wurde es dann auch wieder 2 Uhr.
(....)
Der Abend war wieder mal lang geworden und so stand ich am Samstag, den 12.05. relativ müde auf. Auch Contes hatte mit dem wenigen Schlaf in der Türkei zu kämpfen. Meist wurde es ja doch so 2 oder 3 Uhr, so ein unstetes Leben kennt Contes von mir aus Deutschland nicht.
Wenn ich dann morgens aufgestanden bin, rührte sie sich, anders als hier, noch keinen Millimeter. Ihr Blick verriet mir: „Lass mich bloß noch schlafen!!!“
Am Morgen des 12.05. verhielt es sich ähnlich. So lag Contes noch ganz eingerollt auf dem Bett,
während ich schon mal die Katzen versorgte, die schon maunzend im Garten warteten und die Sachen für den Strand packte.
Heute war das Wetter schon ein kleines bisschen besser und wir konnten erstmals so richtig auf der Liege liegen und etwas entspannen. Da wurde Contes dann auch wieder fit.
Am Strand hatte sich Dombili heute den am Strand festgemachten Parasailing-Schirm gewidmet. Ein Bild für die Götter. Er rannte unter dem Schirm her, bellte ihn an und hatte einen Heidenspaß. Wenn der Schirm mal etwas herunterkam, flitzte er schnell davon. Es war zu niedlich. Immer mal wieder fiel ihm der Schirm ein und er sauste wieder drauf los…
Man hatte übrigens das Gefühl, dass die Anwesenheit seiner Mama ihn richtig mutig und stark machte. Wenn es darum ging, vorbeilaufende Bootstouren-Verkäufer o.ä. wegzubellen, lief er zwar erstmal los, hielt dann aber inne, um sich erwartungsvoll nach Mama Contes umzusehen. Stimmte sie mit ein und rannte ebenfalls hinterher, sauste er dann aber mal richtig los. Mit einem Affenzahn und Lebensfreude pur..
Den Samstag verbrachten wir also eher faul am Strand, dösten in der Sonne und ließen es uns gut gehen.
Zwischendurch aßen wir bei Hasan, der sich über eine Handmassage von Mama erfreuen durfte und jeden türkischen Satz von mir mit einem freudigen Lächeln quittierte. Hasan, ja….. Das war auch eine Erfahrung dieses Urlaubs, die uns drei Gefühlseulen, Regine, Mama und mich, sehr bewegt hat. Hasan ist der kleine Bruder meines schon längjährigen Kumpels Irfan. Irfan hatte früher (2003 und 2004) auch mal an der Bar gearbeitet, als sie noch meinem Exfreund gehörte. Hasan selbst ist 21 Jahre und war früher Friseur. Er hat schon in verschiedenen Hotels gearbeitet. Im Winter 2005/2006 ging er dann erstmal zum Militär. Stationiert war er in Istanbul. Während es Militärs hat er einen schlimmen Gasunfall erlitten. Sie hatten einen Einsatz in einem Haus, und Hasan hatte die Gasmaske wohl nicht richtig auf. Er hat schwere Schäden davongetragen. Kann im Moment weder laufen, noch sprechen und hat schwere Spastiken, besonders in den Händen. Sein Verstand ist allerdings unverändert, er bekommt alles mit und kann sich durch Handzeichen etc. auch etwas ausdrücken. Die Ärzte sind guter Hoffnung, dass sich sein Zustand noch verbessern kann, er irgendwann auch wieder laufen und sprechen kann. Dennoch ein schweres Schicksal.
Den Beruf eines Friseurs wird er wohl nicht mehr ausüben können. Derzeit versucht die Familie eine Rente durchzubekommen und auch eine Abfindung seitens des Militärs. Aber wir sprechen hier über eine Abfindung in Höhe von ca. 2000 EUR. Eigentlich ein "Nichts", wenn man drüber nachdenkt, auch in der Türkei. :|
Das ganze ist jetzt ein Jahr her und Irfan arbeitet derzeit nicht, sondern kümmert sich Vollzeit um seinen Bruder. Fast jeden Tag ist er ein paar Stunden an den Strand gekommen. Hasan genießt es sichtlich dort zu sitzen, aufs Meer zu schauen, andere Leute als seine Eltern und Geschwister zu sehen usw.. Wie sich Irfan aber auch alle anderen um Hasan gekümmert haben, war einfach nur anrührend. Niemand hatte auch nur die geringsten Berührungsängste, wischte Hasan den Mund ab, wenn es sein musste, hielt ihm die Zeitung fest, die er selbst nur schwer halten konnte usw. Mustafa, Kellner aus Mamas Hotel und Nachmittags Masseur am Strand, packte Hasan manchmal unter den Arm und machte Laufübungen mit ihm. Manchmal nahm er ihn auf die Schulter und ging mit Hasan runter zum Wasser. Hasans Freude war nicht zu übersehen.
Wir hatten richtig oft Tränchen vor Rührung im Auge, denn es war einfach schön, wie sich alle um ihn kümmerten. So selbstverständlich und ohne jegliche Scheu.
Hier ein Bild von Hasan, wie er mit Mustafa am Strand steht.
Den Samstagabend haben wir dann noch mit dem Schweizer Paar aus dem Hotel verbracht. Es sollte ihr letzter Abend sein. So saßen wir erst lange im Hotel zusammen und später noch am Strand, wo wir eher nebenbei noch etwas den Grand Prix verfolgten. Irgendwie wurde es dann auch wieder 2 Uhr.
(....)
Leben ist das, was passiert, während du eifrig dabei bist, andere Pläne zu machen!
"Hayat, sen başka planlar yapmakla meşgulken başına gelendir."
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- Lotta
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Ich überlege gerade… aber ich glaube vom Sonntag und Montag gibt es nicht so sonderlich viel zu berichten.
Sonntag haben wir wirklich nur am Strand verbracht, denn jetzt war das Wetter erstmals richtig richtig nett. Wehte Samstags noch oft ein kalter Wind und die Sonne verzog sich auch mal hinter den Wolken, so war der Sonntag dann endlich so, wie man eigentlich im Mai aus der Türkei kennt.
Am Sonntag gehört auch den Einheimischen der Strand, so dass ich einige Bekannte wieder getroffen habe. Auch der kleine Bruder meines Ex kam an den Strand und so saßen wir eine ganze Zeit zusammen und plauderten. Mama kam in den Genuss einer Muttertagsmassage, schließlich nannten alle am Strand sie mittlerweile nur noch „Mama“.
Der Abend verlief ebenfalls ähnlich wie die Abende zuvor. Nach dem Abendessen im Hotel gingen wir wieder an den Strand, wo wir erneut Karten mit den Jungs spielten. Mama bekam an diesem Abend den Spitznamen „Kırmızı“ weg, weil sie doch eine starke Abneigung gegen die roten Karten hatte, die aber leider das Spiel beherrschten…
Wir hatten eine Menge Spaß.
Ursprünglich hatten wir überlegt, am Montag nach Alanya zu fahren. Aber nachdem das Wetter jetzt so gut geworden war, wollten Mama und Regine lieber einen Strandtag einlegen und nicht durch die Gegend touren. Wer weiß, wie lange das Wetter anhalten würde... Außerdem wollten wir Mittwochs an den Stausee oberhalb von Manavgat fahren und da nicht mehr viele Tage verblieben, wollten Mama und Regine lieber nur einen Ausflug machen und entschieden sich gegen Alanya und für den Stausee. Kurz habe ich überlegt, ob ich alleine nach Alanya fahre. Aber da Mama am Dienstag Geburtstag hatte, musste ich noch einige Vorbereitungen treffen und entschied mich dann auch dagegen.
Also verbrachten wir auch den Montag am Strand. Ich brach allerdings schon gegen 16 Uhr auf und brachte erstmal Contes nach Hause. Dann machte ich mich auf den Weg nach Manavgat. Mein erster Gang führte in einen Blumenladen, wo ich einen schönen Strauß weiße Rosen für Mama kaufte. Natürlich ging ich nicht eher wieder aus dem Laden, bis ich 2 Nescafe getrunken hatte und mit dem Besitzer plauderte.
Aus genau diesem Blumenladen stammt übrigens der Papa von Dombili, der seinerzeit extra an den Strand geholt wurde. Dombili und seine Geschwister waren ja eine geplante Sache…
Leider traf ich Contes Exmann (hihihihihihi) nicht an. Wie ich hörte, war er mittlerweile zur Familie nach Istanbul gezogen. Bewaffnet mit meinem Strauß Rosen zog ich dann erstmal weiter in ein Musikgeschäft. Dort kaufte ich CDs und MCs. Schließlich hatte ich Illi versprochen, sie mit der neuen CD von Yalin zu versorgen… :unschuldig
Zu guter Letzt erstand ich noch eine schöne Geburtstagstorte im „Tatlı Nokta“. :dans
Ich hatte Glück, dass gerade Muttertag gewesen ist, denn so kaufte ich eine schöne Torte in Herzform mit der netten Aufschrift „Canım Anne“.
Bewaffnet mit meinen Einkäufen fuhr ich dann aber schnell nach Hause. Die Torte wollte in den Kühlschrank, die Blumen sehnten sich nach Wasser. Schließlich sollte erst am nächsten Morgen die Übergabe erfolgen.
Den Abend verbrachte ich dann mal in Manavgat und fuhr nicht noch mal nach Titreyengöl ins Hotel. Ich packte Mamas Geschenk ein, räumte etwas auf. Dann kehrte ich noch mal bei unserem Bakalcı Bülent und seiner Verlobten ein. Wir saßen gemütlich hinter der Ladentheke, tranken Nescafe, hörten uns die neue CD von Yalin an und ich strengte meine Türkischkenntnisse ordentlich an, um mich mit den beiden etwas zu unterhalten. Gegen 24 Uhr ging ich dann aber auch mal ins Bett. Schließlich wollte ich pünktlich zum Geburtstagsfrühstück wieder im Hotel sein.
(...)
Sonntag haben wir wirklich nur am Strand verbracht, denn jetzt war das Wetter erstmals richtig richtig nett. Wehte Samstags noch oft ein kalter Wind und die Sonne verzog sich auch mal hinter den Wolken, so war der Sonntag dann endlich so, wie man eigentlich im Mai aus der Türkei kennt.
Am Sonntag gehört auch den Einheimischen der Strand, so dass ich einige Bekannte wieder getroffen habe. Auch der kleine Bruder meines Ex kam an den Strand und so saßen wir eine ganze Zeit zusammen und plauderten. Mama kam in den Genuss einer Muttertagsmassage, schließlich nannten alle am Strand sie mittlerweile nur noch „Mama“.
Der Abend verlief ebenfalls ähnlich wie die Abende zuvor. Nach dem Abendessen im Hotel gingen wir wieder an den Strand, wo wir erneut Karten mit den Jungs spielten. Mama bekam an diesem Abend den Spitznamen „Kırmızı“ weg, weil sie doch eine starke Abneigung gegen die roten Karten hatte, die aber leider das Spiel beherrschten…
Wir hatten eine Menge Spaß.
Ursprünglich hatten wir überlegt, am Montag nach Alanya zu fahren. Aber nachdem das Wetter jetzt so gut geworden war, wollten Mama und Regine lieber einen Strandtag einlegen und nicht durch die Gegend touren. Wer weiß, wie lange das Wetter anhalten würde... Außerdem wollten wir Mittwochs an den Stausee oberhalb von Manavgat fahren und da nicht mehr viele Tage verblieben, wollten Mama und Regine lieber nur einen Ausflug machen und entschieden sich gegen Alanya und für den Stausee. Kurz habe ich überlegt, ob ich alleine nach Alanya fahre. Aber da Mama am Dienstag Geburtstag hatte, musste ich noch einige Vorbereitungen treffen und entschied mich dann auch dagegen.
Also verbrachten wir auch den Montag am Strand. Ich brach allerdings schon gegen 16 Uhr auf und brachte erstmal Contes nach Hause. Dann machte ich mich auf den Weg nach Manavgat. Mein erster Gang führte in einen Blumenladen, wo ich einen schönen Strauß weiße Rosen für Mama kaufte. Natürlich ging ich nicht eher wieder aus dem Laden, bis ich 2 Nescafe getrunken hatte und mit dem Besitzer plauderte.
Aus genau diesem Blumenladen stammt übrigens der Papa von Dombili, der seinerzeit extra an den Strand geholt wurde. Dombili und seine Geschwister waren ja eine geplante Sache…
Leider traf ich Contes Exmann (hihihihihihi) nicht an. Wie ich hörte, war er mittlerweile zur Familie nach Istanbul gezogen. Bewaffnet mit meinem Strauß Rosen zog ich dann erstmal weiter in ein Musikgeschäft. Dort kaufte ich CDs und MCs. Schließlich hatte ich Illi versprochen, sie mit der neuen CD von Yalin zu versorgen… :unschuldig
Zu guter Letzt erstand ich noch eine schöne Geburtstagstorte im „Tatlı Nokta“. :dans
Ich hatte Glück, dass gerade Muttertag gewesen ist, denn so kaufte ich eine schöne Torte in Herzform mit der netten Aufschrift „Canım Anne“.
Bewaffnet mit meinen Einkäufen fuhr ich dann aber schnell nach Hause. Die Torte wollte in den Kühlschrank, die Blumen sehnten sich nach Wasser. Schließlich sollte erst am nächsten Morgen die Übergabe erfolgen.
Den Abend verbrachte ich dann mal in Manavgat und fuhr nicht noch mal nach Titreyengöl ins Hotel. Ich packte Mamas Geschenk ein, räumte etwas auf. Dann kehrte ich noch mal bei unserem Bakalcı Bülent und seiner Verlobten ein. Wir saßen gemütlich hinter der Ladentheke, tranken Nescafe, hörten uns die neue CD von Yalin an und ich strengte meine Türkischkenntnisse ordentlich an, um mich mit den beiden etwas zu unterhalten. Gegen 24 Uhr ging ich dann aber auch mal ins Bett. Schließlich wollte ich pünktlich zum Geburtstagsfrühstück wieder im Hotel sein.
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- Lotta
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Am Dienstag, den 15.05. klingelte um kurz nach 7 Uhr mein gestellter Wecker. Mamas Geburtstag!!!!
Den wollten wir gebührend feiern und Mama einen besonderen Tag bereiten.
Schnell die Katzen versorgen, mit Contes spazieren gehen und dann duschen… Schließlich bewaffnete ich mich mit Torte, Blumen und Geschenken und machte mich mit dem Dolmus auf Richtung Hotel. Dort war ich um 9 Uhr mit Regine verabredet. Mama musste noch im Zimmer bleiben, während Regine und ich den Geburtstagstisch vorbereiteten.
Ach, der Tisch sah wirklich zu schön aus und Mama war ganz gerührt.
Hier noch mal die Torte……
Den Tag verbrachten wir dann wieder am Strand. Am Abend hatte Mama dann im Hotel wiederum einen ganz toll gedeckten Tisch. Die Kellner hatten sich alle Mühe gegeben und den Tisch mit Blüten geschmückt…
Nach dem Abendessen gingen wir dann zum Strand, wo ebenfalls einige Überraschungen auf Mama warteten. Die Jungs hatten ebenfalls einen Geburtstagstisch dekoriert. Nun wurde auch die Torte angeschnitten.
Mama bekam noch eine ganz tolle Obstpyramide mit Wunderkerzen und die Jungs hatten jeweils kleine Geschenke für Mama. Ganz niedlich hatten sie in Deutsch „Alles Gute zum deinem Geburtstag…“ auf die Geschenke geschrieben. Mama hatte Tränchen vor Rührung im Auge…
Mama und Regine
Schließlich tanzten die Jungs exklusiv für Mama noch Halay, da sie es so gerne sieht und mag. Mama selbst kommt immer etwas durcheinander und so bekam sie im Anschluss noch eine Privatstunde im Halay tanzen. Die Jungs machten extra langsam und Mama kam dann auch ganz gut mit…
Peter und Bernd waren auch wieder dabei und später kamen auch noch die Kellner aus dem Hotel und mein Kumpel Murat dazu. So saßen wir in großer Runde um den Tisch, lachten, tanzten und hatten einen richtig tollen Geburtstag. Für Mama war es ein ganz toller Tag, der erst nachts um 3 Uhr sein Ende fand.
(...)
Den wollten wir gebührend feiern und Mama einen besonderen Tag bereiten.
Schnell die Katzen versorgen, mit Contes spazieren gehen und dann duschen… Schließlich bewaffnete ich mich mit Torte, Blumen und Geschenken und machte mich mit dem Dolmus auf Richtung Hotel. Dort war ich um 9 Uhr mit Regine verabredet. Mama musste noch im Zimmer bleiben, während Regine und ich den Geburtstagstisch vorbereiteten.
Ach, der Tisch sah wirklich zu schön aus und Mama war ganz gerührt.
Hier noch mal die Torte……
Den Tag verbrachten wir dann wieder am Strand. Am Abend hatte Mama dann im Hotel wiederum einen ganz toll gedeckten Tisch. Die Kellner hatten sich alle Mühe gegeben und den Tisch mit Blüten geschmückt…
Nach dem Abendessen gingen wir dann zum Strand, wo ebenfalls einige Überraschungen auf Mama warteten. Die Jungs hatten ebenfalls einen Geburtstagstisch dekoriert. Nun wurde auch die Torte angeschnitten.
Mama bekam noch eine ganz tolle Obstpyramide mit Wunderkerzen und die Jungs hatten jeweils kleine Geschenke für Mama. Ganz niedlich hatten sie in Deutsch „Alles Gute zum deinem Geburtstag…“ auf die Geschenke geschrieben. Mama hatte Tränchen vor Rührung im Auge…
Mama und Regine
Schließlich tanzten die Jungs exklusiv für Mama noch Halay, da sie es so gerne sieht und mag. Mama selbst kommt immer etwas durcheinander und so bekam sie im Anschluss noch eine Privatstunde im Halay tanzen. Die Jungs machten extra langsam und Mama kam dann auch ganz gut mit…
Peter und Bernd waren auch wieder dabei und später kamen auch noch die Kellner aus dem Hotel und mein Kumpel Murat dazu. So saßen wir in großer Runde um den Tisch, lachten, tanzten und hatten einen richtig tollen Geburtstag. Für Mama war es ein ganz toller Tag, der erst nachts um 3 Uhr sein Ende fand.
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- Terazi
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Hallo Lotta,
ich bin zwar noch nicht ganz durch mit deinem Bericht, möchte dir aber zwischendurch doch schon mal ein "Herzliches Willkommen zurück" zurufen
Es freut mich, dass ihr eine schöne Zeit in der Türkei verbracht habt und dass Contes sich scheinbar überall wohlfühlt, solange du nur in ihrer Nähe bist. Schön, dass sie so ein völlig unkompliziertes Wesen hat
Die Fotos von Contes und Dombili sind total süß und es wundert mich ehrlich gesagt überhaupt nicht, dass Contes in Whisky gleich einen heißblütigen Verehrer gefunden hat :asik
- Terazi
ich bin zwar noch nicht ganz durch mit deinem Bericht, möchte dir aber zwischendurch doch schon mal ein "Herzliches Willkommen zurück" zurufen
Es freut mich, dass ihr eine schöne Zeit in der Türkei verbracht habt und dass Contes sich scheinbar überall wohlfühlt, solange du nur in ihrer Nähe bist. Schön, dass sie so ein völlig unkompliziertes Wesen hat
Die Fotos von Contes und Dombili sind total süß und es wundert mich ehrlich gesagt überhaupt nicht, dass Contes in Whisky gleich einen heißblütigen Verehrer gefunden hat :asik
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Hallo Terazi,
ja, Contes hat wirklich alles ganz unkompliziert gemeister... Die Zeit ist leider nur verflogen, es hätten ruhig noch ein paar Tage mehr sein dürfen...
Leider sieht man ein Bild oben nicht mehr. Ich würde es ja gerne wieder "sichtbar" machen, aber hier in der Rubrik kann man seine eigenen Beiträge nicht bearbeiten, oder habe ich etwas übersehen?
:
Liebe Grüße
Lotta
ja, Contes hat wirklich alles ganz unkompliziert gemeister... Die Zeit ist leider nur verflogen, es hätten ruhig noch ein paar Tage mehr sein dürfen...
Leider sieht man ein Bild oben nicht mehr. Ich würde es ja gerne wieder "sichtbar" machen, aber hier in der Rubrik kann man seine eigenen Beiträge nicht bearbeiten, oder habe ich etwas übersehen?
:
Liebe Grüße
Lotta
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@all: JETZT sehe ich auch wieder alle Fotos...
Weiter geht es, diesmal mit weniger Bildern...
Am Mittwoch, den 16.05.2007 machte ich ziemlich müde die Augen auf. Die Geburtstagsfeier von Mama war schön, aber auch recht lang….
Bereits am Abend zuvor war schon die Entscheidung gefallen, dass wir doch nicht an den Stausee fahren. Es wäre alles etwas stressig geworden, denn Murat, der die Tour mit uns machen wollte, hatte dann noch einige Flughafentransfers bekommen und auch noch einen weiteren Termin. Da wir den Ausflug aber nicht zwischen „Tür und Angel“ machen wollten, haben wir das Ganze abgeblasen.
Donnerstags hätten wir natürlich auch noch fahren können. Aber den letzten Tag wollten Mama und Regine dann auch nicht mit einem Ausflug verbringen. Aber aufgeschoben ist ja nicht aufgehoben, und so kommen Mama und Regine bei einem ihrer nächsten Aufenthalte sicher mal in den Genuss.
Ich selbst war ja schon mal dort, sehr schönes Fleckchen Erde…
Also haben wir uns Mittwochs wieder am Strand getroffen und es uns wie müde Krieger erstmal etwas auf den Liegen bequem gemacht. Auch Contes gesellte sich dazu und machte es sich auf Mamas Liege bequem..
Gegen frühen Nachmittag zog sich das Wetter dann jedoch erneut wieder zu. Es wurde dann doch recht frisch auf den Liegen und wir wanderten wieder nach oben an die Tische und spielten etwas Karten.
Dombili bewacht das Kartenspiel….
Am Tisch trafen wir noch auf Martina, die gerade frisch aus Deutschland angereist war. Sie kenne ich schon von einigen Aufenthalten und sie wohnt auch hier in Deutschland, fast bei mir um die Ecke. Zuletzt hatte ich sie im Oktober gesehen und auch sie fragte natürlich erstmal neugierig, wie Contes sich denn in Deutschland so eingelebt hat.
Tja, was nun machen mit dem angebrochenen Tag?
Für den Abend hatten wir uns eigentlich vorgenommen, nochmals zu Kemal und Melike nach Side zu fahren. Kurzerhand entschlossen wir uns, den Besuch dann schon auf den Nachmittag zu legen. Der Himmel zog sich ohnehin mehr und mehr zu.
Ich fuhr erstmal nach Hause, duschte in Ruhe und machte mich dann wieder auf den Weg um Mama und Regine einzusammeln. In Side kehrten wir unmittelbar bei Melike und Kemal ein, wo ich erstmal ein paar Sachen für Helga in Empfang nahem, die ich für sie nach Deutschland mitbringen sollte.
Wir hatten ne Menge Spaß. An Kemal ist wirklich ein Comedian verloren gegangen, .............
So saßen wir gemütlich beisammen, plauschten und lachten, als Melike plötzlich feststellte, dass Kemal eigentlich driiiinnnnngend mal wieder zum Friseur musste. Er hatte dazu allerdings recht wenig Lust und so sagte ich kurzerhand, dass ICH ihm ja die Haare schneiden könnte… Mehr so im Spaß… Er willigte sofort ein und fand die Idee offensichtlich gar nicht schlecht. Da bekam ich dann plötzlich doch Angst vor meiner eigenen Courage.. :o
Regine bot sich jedoch an, schließlich hatte sie ihrem Mann auch immer die Haare geschnitten. Schneller als wir gucken konnten, nahm uns Kemal am Arm und zog mit uns los. Wohin wollte er denn jetzt mit uns gehen??
Etwas perplex folgten Regine und ich ihm, gespannt darauf, was nun folgen würde. Wir kehrten dann um die Ecke in einen kleinen Friseursalon ein. „Ach soooooo..“, dachten Regine und ich, „wir sollen wohl nur mit Rat und Tat zur Seite stehen“…
Weit gefehlt. Kemal nahm Platz und erklärte dem Friseur kurzerhand, dass er seine deutsche Friseurin mitgebracht hätte. Der wiederum zog kurz eine Schublade auf, sagte zu Regine gewandt: „Hier, dass ist alles für dich, bediene dich“ und legte Regine noch 3 Scheren hin… Oooopppssss, Regine staunte nicht schlecht. „Steffi, soll ICH jetzt wirklich die Haare schneiden?“ „Ja Regine, hört sich ganz danach an…“
Also: Kemal bekam den Umhang um und Regine legte los. Die erste Schere wäre allerdings eher zum Hecken schneiden geeignet gewesen…
Die zweite Schere konnte dann jedoch schon mehr… Sah äußerst professionell aus, wie Regine da ans Werk ging und Kemal schloss auch ganz vertrauensvoll die Augen. Zwischenzeitlich lugte auch Melike in den Salon herein und brachte mir Contes, die wohl schon ganz unruhig geworden war, wo ich denn nun bleibe.
Leider hatten wir ausgerechnet an diesem Nachmittag keinerlei Fotoapparat dabei… ein Jammer…
Regine meinte noch, dass ihr zu Hause keiner diese Situation abnehmen würde. War schon irgendwie absurd, wie sie da mitten in Side im Friseursalon stand und Kemal die Haare schnitt.
Regine hat ihren Job aber richtig gut gemacht und Kemal hat einen tollen Schnitt verpasst bekommen. Hatte fast was von George Clooney…
Melike zeigt sich bei unserer Rückkehr auch sehr zufrieden und Mama lauschte neugierig unserem Bericht des gerade Erlebten.
Gegen 19 Uhr machten wir uns dann jedoch schweren Herzens wieder auf den Weg. Wir wollten pünktlich zum Essen wieder im Hotel sein. Also drückten wir uns alle nochmal feste und sagten dann schweren Herzens Tschüss. Auf dem Weg zum Dolmuş kaufte ich schnell noch eine weitere CD für unsere Illi, dann standen wir aber auch schon an der kleinen Bimmelbahn in Side, die uns zum Dolmuş fahren sollte. Schwer bepackt hatte ich wenig Lust, den Weg nochmal zu laufen..
Eine sehr mondäne junge Frau saß in der Bimmelbahn und es dauerte eine Zeit, bis wir heraus bekamen, was genau ihre Aufgabe eigentlich war.
Sie lächelte immer so freundlich in der Gegend herum und posierte geradezu… :grins2
Dann erblickten wir auch das kleine Kamerateam, welches sie offensichtlich im Visier hatte. Die junge Blonde erzählte dann, dass sie gerade eine Sequenz für „Sonnenklar TV“ drehen würden. Ach sooooo… Wir waren schon etwas verwirrt über ihr Auftreten, aber so war ja alles klar. Also, wenn ihr zufällig mal bei Sonnenklar „reinzappt“ und die Bimmelbahn von Side seht: Direkt neben der jungen Blonden sitzen Mama, Regine und ich….
Am Abend genossen wir dann wieder ein gemütliches Mahl im Hotel und gingen dann erneut zum Strand, wo wir den Abend dann wieder mit Karten spielen verbrachten. Martina gesellte sich auch dazu und noch ein weiteres nettes Pärchen aus dem Hotel. Wie sich herausstellte, hatte der weibliche Part des Pärchens um 00.00 Uhr dann auch noch Geburtstag. Spontan wurden noch Wunderkerzen gezündet und ein Geburtstagscocktail serviert. Wir alle trällerten lauthals „Happy Birthday“… Ein runder und schöner Abend, der diesmal jedoch „etwas“ früher sein Ende fand, schließlich wollten wir für den nächsten und letzten Abend fit sein.
(...)
Weiter geht es, diesmal mit weniger Bildern...
Am Mittwoch, den 16.05.2007 machte ich ziemlich müde die Augen auf. Die Geburtstagsfeier von Mama war schön, aber auch recht lang….
Bereits am Abend zuvor war schon die Entscheidung gefallen, dass wir doch nicht an den Stausee fahren. Es wäre alles etwas stressig geworden, denn Murat, der die Tour mit uns machen wollte, hatte dann noch einige Flughafentransfers bekommen und auch noch einen weiteren Termin. Da wir den Ausflug aber nicht zwischen „Tür und Angel“ machen wollten, haben wir das Ganze abgeblasen.
Donnerstags hätten wir natürlich auch noch fahren können. Aber den letzten Tag wollten Mama und Regine dann auch nicht mit einem Ausflug verbringen. Aber aufgeschoben ist ja nicht aufgehoben, und so kommen Mama und Regine bei einem ihrer nächsten Aufenthalte sicher mal in den Genuss.
Ich selbst war ja schon mal dort, sehr schönes Fleckchen Erde…
Also haben wir uns Mittwochs wieder am Strand getroffen und es uns wie müde Krieger erstmal etwas auf den Liegen bequem gemacht. Auch Contes gesellte sich dazu und machte es sich auf Mamas Liege bequem..
Gegen frühen Nachmittag zog sich das Wetter dann jedoch erneut wieder zu. Es wurde dann doch recht frisch auf den Liegen und wir wanderten wieder nach oben an die Tische und spielten etwas Karten.
Dombili bewacht das Kartenspiel….
Am Tisch trafen wir noch auf Martina, die gerade frisch aus Deutschland angereist war. Sie kenne ich schon von einigen Aufenthalten und sie wohnt auch hier in Deutschland, fast bei mir um die Ecke. Zuletzt hatte ich sie im Oktober gesehen und auch sie fragte natürlich erstmal neugierig, wie Contes sich denn in Deutschland so eingelebt hat.
Tja, was nun machen mit dem angebrochenen Tag?
Für den Abend hatten wir uns eigentlich vorgenommen, nochmals zu Kemal und Melike nach Side zu fahren. Kurzerhand entschlossen wir uns, den Besuch dann schon auf den Nachmittag zu legen. Der Himmel zog sich ohnehin mehr und mehr zu.
Ich fuhr erstmal nach Hause, duschte in Ruhe und machte mich dann wieder auf den Weg um Mama und Regine einzusammeln. In Side kehrten wir unmittelbar bei Melike und Kemal ein, wo ich erstmal ein paar Sachen für Helga in Empfang nahem, die ich für sie nach Deutschland mitbringen sollte.
Wir hatten ne Menge Spaß. An Kemal ist wirklich ein Comedian verloren gegangen, .............
So saßen wir gemütlich beisammen, plauschten und lachten, als Melike plötzlich feststellte, dass Kemal eigentlich driiiinnnnngend mal wieder zum Friseur musste. Er hatte dazu allerdings recht wenig Lust und so sagte ich kurzerhand, dass ICH ihm ja die Haare schneiden könnte… Mehr so im Spaß… Er willigte sofort ein und fand die Idee offensichtlich gar nicht schlecht. Da bekam ich dann plötzlich doch Angst vor meiner eigenen Courage.. :o
Regine bot sich jedoch an, schließlich hatte sie ihrem Mann auch immer die Haare geschnitten. Schneller als wir gucken konnten, nahm uns Kemal am Arm und zog mit uns los. Wohin wollte er denn jetzt mit uns gehen??
Etwas perplex folgten Regine und ich ihm, gespannt darauf, was nun folgen würde. Wir kehrten dann um die Ecke in einen kleinen Friseursalon ein. „Ach soooooo..“, dachten Regine und ich, „wir sollen wohl nur mit Rat und Tat zur Seite stehen“…
Weit gefehlt. Kemal nahm Platz und erklärte dem Friseur kurzerhand, dass er seine deutsche Friseurin mitgebracht hätte. Der wiederum zog kurz eine Schublade auf, sagte zu Regine gewandt: „Hier, dass ist alles für dich, bediene dich“ und legte Regine noch 3 Scheren hin… Oooopppssss, Regine staunte nicht schlecht. „Steffi, soll ICH jetzt wirklich die Haare schneiden?“ „Ja Regine, hört sich ganz danach an…“
Also: Kemal bekam den Umhang um und Regine legte los. Die erste Schere wäre allerdings eher zum Hecken schneiden geeignet gewesen…
Die zweite Schere konnte dann jedoch schon mehr… Sah äußerst professionell aus, wie Regine da ans Werk ging und Kemal schloss auch ganz vertrauensvoll die Augen. Zwischenzeitlich lugte auch Melike in den Salon herein und brachte mir Contes, die wohl schon ganz unruhig geworden war, wo ich denn nun bleibe.
Leider hatten wir ausgerechnet an diesem Nachmittag keinerlei Fotoapparat dabei… ein Jammer…
Regine meinte noch, dass ihr zu Hause keiner diese Situation abnehmen würde. War schon irgendwie absurd, wie sie da mitten in Side im Friseursalon stand und Kemal die Haare schnitt.
Regine hat ihren Job aber richtig gut gemacht und Kemal hat einen tollen Schnitt verpasst bekommen. Hatte fast was von George Clooney…
Melike zeigt sich bei unserer Rückkehr auch sehr zufrieden und Mama lauschte neugierig unserem Bericht des gerade Erlebten.
Gegen 19 Uhr machten wir uns dann jedoch schweren Herzens wieder auf den Weg. Wir wollten pünktlich zum Essen wieder im Hotel sein. Also drückten wir uns alle nochmal feste und sagten dann schweren Herzens Tschüss. Auf dem Weg zum Dolmuş kaufte ich schnell noch eine weitere CD für unsere Illi, dann standen wir aber auch schon an der kleinen Bimmelbahn in Side, die uns zum Dolmuş fahren sollte. Schwer bepackt hatte ich wenig Lust, den Weg nochmal zu laufen..
Eine sehr mondäne junge Frau saß in der Bimmelbahn und es dauerte eine Zeit, bis wir heraus bekamen, was genau ihre Aufgabe eigentlich war.
Sie lächelte immer so freundlich in der Gegend herum und posierte geradezu… :grins2
Dann erblickten wir auch das kleine Kamerateam, welches sie offensichtlich im Visier hatte. Die junge Blonde erzählte dann, dass sie gerade eine Sequenz für „Sonnenklar TV“ drehen würden. Ach sooooo… Wir waren schon etwas verwirrt über ihr Auftreten, aber so war ja alles klar. Also, wenn ihr zufällig mal bei Sonnenklar „reinzappt“ und die Bimmelbahn von Side seht: Direkt neben der jungen Blonden sitzen Mama, Regine und ich….
Am Abend genossen wir dann wieder ein gemütliches Mahl im Hotel und gingen dann erneut zum Strand, wo wir den Abend dann wieder mit Karten spielen verbrachten. Martina gesellte sich auch dazu und noch ein weiteres nettes Pärchen aus dem Hotel. Wie sich herausstellte, hatte der weibliche Part des Pärchens um 00.00 Uhr dann auch noch Geburtstag. Spontan wurden noch Wunderkerzen gezündet und ein Geburtstagscocktail serviert. Wir alle trällerten lauthals „Happy Birthday“… Ein runder und schöner Abend, der diesmal jedoch „etwas“ früher sein Ende fand, schließlich wollten wir für den nächsten und letzten Abend fit sein.
(...)
Leben ist das, was passiert, während du eifrig dabei bist, andere Pläne zu machen!
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"Hayat, sen başka planlar yapmakla meşgulken başına gelendir."
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So, hier kommt nun der Bericht vom letzten Tag...
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Donnerstag, der 17.05.2007. Es sollte schon der letzte Tag sein. Himmel, die Zeit war wieder mal gerast… Den letzten Tag wollten wir noch mal richtig Sonne tanken. Schließlich waren wir wettertechnisch nicht gerade verwöhnt worden…
Aber was sahen meine Augen, als ich morgens noch etwas müde den Vorhang zur Seite schob… Einen mit Wolken verhangenen Himmel, der zudem danach aussah, als könnte es jeden Moment anfangen zu regnen…
Ach Mensch, wie schade… Aber es war ja nun mal nicht zu ändern, also das Beste aus dem Tag machen.
Ich machte mich also auf den Weg zu Mama und Regine ins Hotel und wir tranken dort erst noch mal den einen oder anderen Kaffee zusammen. Dann machten wir uns auf den Weg zum Strand und überlegten, wie wir den Tag am Besten verbringen sollten. Angesichts des Wetters war unser Plan, einfach gemütlich auf der Liege zu dösen, nicht aufgegangen. Also entschlossen wir uns noch mal einen Bummel durch Titreyengöl zu machen. Dort kehrten wir noch bei einem lieben Freund ein (@mave: ), als es wieder anfing zu regnen. Schließlich erreichte uns eine SMS von Peter und Bernd, die schon am Strand auf uns warteten, weil sie sich ja noch von uns verabschieden wollten. Für die beiden sollte es erst Sonntags wieder nach Hause gehen. Zurückgekehrt am Strand saßen wir eine ganze Weile zunächst mit Peter und Bernd zusammen und entschlossen uns dann, dass wir bei dem Wetter eigentlich nur wieder Karten spielen konnten…
So verbrachten wir den Nachmittag in großer Runde beim Kartenspiel und hatten wieder jede Menge Spaß. Zwischendurch kam dann auch ein richtiger Regenguss vom Himmel und es war richtig frisch. Ich fror dermaßen, dass mir die Jungs erstmal eine Decke brachten, in die ich mich einwickelte… Mai in der Türkei, sage ich nur…
Irgendwann mussten wir uns dann aber auch von Peter und Bernd verabschieden, die für den Abend noch eine andere Verabredung hatten. Wir waren alle ziemlich traurig und verabschiedeten uns nicht ohne das Versprechen, uns im Herbst sicher wieder zu sehen.
Mama und Regine machten sich dann auch schon mal auf den Weg ins das Hotel, um in Ruhe zu duschen und schon mal anzufangen, die Koffer zu packen. Mehmet, Chef der Bar war so nett, mich und Contes mit dem Roller nach Hause zu fahren. Die Jungs verabschiedeten uns mit der Ansage, dass wir am Abend pünktlich um 21 Uhr da sein sollen. Nicht früher, nicht später, Punkt 21 Uhr!!!!! Tamam, das sagten wir zu, gespannt darauf, was sie wohl vorhatten.
Zu Hause bei Helga in der Wohnung angekommen war ich richtig traurig.
Schon wieder hieß es Abschied nehmen. Nicht nur von der Türkei, auch von Mama und Regine. Die beiden flogen am nächsten Tag erst nachmittags nach Paderborn. Mein Flug nach Köln sollte schon morgens um 10 Uhr sein. Wir hatten eine so schöne Zeit zusammen, dass es irgendwie schon traurig war, jetzt wieder auseinander zu gehen. Dann bekam ich auch noch einen Anruf von meinem Freund Murat, der mich zum Flughafen bringen wollte. Er hatte noch einen Transfer bekommen. Die Leutchen würden allerdings schon um kurz nach 8 Uhr fliegen. Ich müsste dann also schon mit der Fuhre mitfahren, da es sonst etwas knapp werden würde. Das hieß im Klartext: Er würde mich um 05.30 Uhr abholen… Uhhaaaaaa…. Auch das noch… :o :o
Ich habe dann schon mal etwas lustlos angefangen meine Tasche zu packen und in der Wohnung etwas „klar Schiff“ zu machen. Um 19.30 Uhr war ich dann mit Mama und Regine im Hotel zum Essen verabredet. Es war der erste und einzige Abend, wo wir nicht mal draußen essen konnten, das Wetter war einfach zu unbeständig. Das nette Pärchen vom Abend zuvor sahen wir nicht. Tja, dachten wir, die sind bestimmt anlässlich ihres Geburtstages essen gegangen. Von wegen… Mustafa wusste zu berichten, dass der männliche Part des Pärchens sich nachmittags beim Tennis spielen im Hotel die Achillessehne gerissen hatte. Die beiden mussten den Geburtstag dann also im Krankenhaus verbringen. Er musste dann auch noch operiert werden. Der Arme…
Nach dem Essen packten wir dann noch die Geschenke für die Hoteljungs ein. Mama und Regine hatten jedem eine Schachtel Zigaretten als Dankeschön eingepackt und ich war nun damit befasst, die Geschenke mit türkischen Danksagungen für die schöne Zeit zu beschriften. Den Jungs der Strandbar hatte ich wiederum als Überraschung das Kartenspiel eingepackt.
Sie hatten immer soviel Spaß dabei, dass ich dachte, sie könnten auch ruhig nach unserer Abreise noch Spaß damit haben…
Wie versprochen gingen wir dann pünktlich um 21 Uhr zum Strand. Kellner Remzi stand schon am Eingang und mahnte uns, dass wir noch etwas warten müssten. Dann durften wir aber doch hinein… Ach Himmel, zu niedlich. Die Jungs hatten uns einen richtig schönen Abschiedstisch gedeckt. Ein dicker Blumenstrauß und Blüten überall.
Dann mussten wir uns setzen und warten. Das Licht wurde dunkel und die Jungs trugen dann erneut eine Torte mit Kerzen und eine große Obstpyramide mit Wunderkerzen hinein.
Die Jungs erzählten uns dann ganz stolz, dass Torte und Obst ein Geschenk des Personals sei. Mehmet, Chef der Bar hatte nichts damit zu tun. Die Jungs hatten sich zusammengetan, um uns eine Abschiedsparty zu bescheren. Wir waren ganz gerührt. Man merkte richtig, wie viel Mühe sich die Jungs gegeben hatten. Hier noch mal Torte und Obst zusammen:
Wir machten dann noch ein nettes Gruppenfoto und ich überreichte den Jungs noch das Spiel. Ach, was haben sie sich gefreut. Dann hieß es noch die Kerzen der Torte auszupusten, um uns zu wünschen, bald wiederzukommen.
Zwei der Jungs gehen im Winter zum Militär. Und so mussten wir Ihnen versprechen, vorher noch mal wiederzukommen, damit wir dann gemeinsam die Militär-Abschiedsparty feiern könnten…
Der letzte Abend war dann wirklich eine Party. Unsere Runde wurde immer größer, wir tanzten und hatten jede Menge Spaß. Ich habe irgendwann auch gar nicht mehr so auf die Uhr geguckt. Zu wenig Schlaf würde ich ohnehin bekommen, auf eine Stunde mehr oder weniger kam es dann auch nicht mehr an. Einer der Jungs musste sogar ein paar Tränchen im Laufe des Abends verdrücken. Man kann es schlecht beschreiben, aber wir waren ihnen dieses Mal irgendwie besonders ans Herz gewachsen. Das gemeinsame Kartenspielen usw. hatte doch jede Menge Spaß gemacht.
Gegen 01.30 Uhr hieß es dann aber wirklich Abschied nehmen, zumindest für mich. Mama und Regine wollten am nächsten Morgen ja noch mal zum Strand. Ach … war schon traurig… Auch und besonders der Abschied von Mama und Regine..
Dombili hatte sich schon zum Schlafen verzogen. Ihn habe ich gar nicht mehr geweckt. Ist wohl besser so. Ich denke, er wird seine Mama wieder sehr vermisst haben bzw. noch vermissen. Er war durch Contes Anwesenheit wieder richtig aufgeblüht und er tut mir schon etwas leid. Einmal hatte er sich Nachts sogar bis zu Mama und Regine ins Hotel geschlichen und dort an der Zimmertür gekratzt, um dort die Nacht zu verbringen. Aber ich kann ihn ja nicht auch noch mitnehmen und im Grunde geht es ihm ja auch nicht schlecht. Es wird schon recht lieb um ihn gekümmert.
Contes hat an diesem Abend übrigens besonders darauf geachtet, dass ich ihr nicht abhanden komme. Sie hatte zu Hause ja schon gesehen, dass ich angefangen habe, die Tasche zu packen. Tja, Hunde sind auch nicht ganz doof und sie hat den Braten wohl schon gerochen. Am letzten Abend ist sie mir wirklich überall hin gefolgt, selbst auf die Tanzfläche und die Toilette. Das Risiko, ich könnte ohne sie fahren, war ihr dann wohl doch zu groß…
Irfan (ich hatte von seinem Bruder Hasan erzählt), fuhr mich mit dem Auto nach Hause, so dass ich nicht mit dem Taxi fahren musste. Mit müden Augen habe ich dann meine Tasche zu Ende gepackt und mich gegen 3 Uhr dann noch etwas hingelegt. Um 5 Uhr hieß es dann aber schon wieder aufstehen und schnell noch die letzten Dinge in der Wohnung erledigen. Als ich noch eine "Pippi-Runde" mit Contes gemacht habe, kam mir auch schon Murat mit dem Auto entgegen. Wir sammelten noch die Familie, die er ebenfalls zum Flughafen bringen musste, in Colakli ein und waren dann schon gegen 07.30 Uhr am Flughafen. Murat war so nett und blieb noch etwas bei uns, ich hatte ja noch ewig Zeit. So tranken wir noch einen Kaffee zusammen und verabschiedeten uns dann aber auch. Nach dem ich eingecheckt hatte, bin ich dann noch mal raus und mit Contes eine Runde auf dem Flughafengelände spazieren gegangen. Dann ging es aber auch in den Flieger. Contes war wieder total cool. Kaum im Flieger angekommen, nahm sie wieder die Rückenlage ein, streckte alle Viere von sich und schlief.
Auch sie hatte ja eine kurze Nacht. Eine Passagierin meinte nur (etwas vorwurfsvoll): „Der haben sie doch Beruhigungsmittel gegeben!!!!!“… Hatte ich nicht. Aber die Frau war bis zum Schluss davon überzeugt. Ansonsten konnte sie sich nicht erklären, wie ein Hund soooo relaxed sein kann… Er kann, er kann…
Hier Contes im Flieger, allerdings noch in aufrechter Position…
Mit etwas Verspätung landeten wir dann um kurz nach 13 Uhr in Köln Bonn, wo uns Illi wieder abholte… @Illi:
Zu Hause angekommen hielt ich dann noch ein kurzes Schwätzchen mit meinen Nachbarn, um dann aber müde ins Bett zu fallen und erstmal zu schlafen…
Tja, das wars….. Ein schöner Urlaub hatte wieder sein Ende gefunden.
Liebe Grüße
Lotta
......................................
Donnerstag, der 17.05.2007. Es sollte schon der letzte Tag sein. Himmel, die Zeit war wieder mal gerast… Den letzten Tag wollten wir noch mal richtig Sonne tanken. Schließlich waren wir wettertechnisch nicht gerade verwöhnt worden…
Aber was sahen meine Augen, als ich morgens noch etwas müde den Vorhang zur Seite schob… Einen mit Wolken verhangenen Himmel, der zudem danach aussah, als könnte es jeden Moment anfangen zu regnen…
Ach Mensch, wie schade… Aber es war ja nun mal nicht zu ändern, also das Beste aus dem Tag machen.
Ich machte mich also auf den Weg zu Mama und Regine ins Hotel und wir tranken dort erst noch mal den einen oder anderen Kaffee zusammen. Dann machten wir uns auf den Weg zum Strand und überlegten, wie wir den Tag am Besten verbringen sollten. Angesichts des Wetters war unser Plan, einfach gemütlich auf der Liege zu dösen, nicht aufgegangen. Also entschlossen wir uns noch mal einen Bummel durch Titreyengöl zu machen. Dort kehrten wir noch bei einem lieben Freund ein (@mave: ), als es wieder anfing zu regnen. Schließlich erreichte uns eine SMS von Peter und Bernd, die schon am Strand auf uns warteten, weil sie sich ja noch von uns verabschieden wollten. Für die beiden sollte es erst Sonntags wieder nach Hause gehen. Zurückgekehrt am Strand saßen wir eine ganze Weile zunächst mit Peter und Bernd zusammen und entschlossen uns dann, dass wir bei dem Wetter eigentlich nur wieder Karten spielen konnten…
So verbrachten wir den Nachmittag in großer Runde beim Kartenspiel und hatten wieder jede Menge Spaß. Zwischendurch kam dann auch ein richtiger Regenguss vom Himmel und es war richtig frisch. Ich fror dermaßen, dass mir die Jungs erstmal eine Decke brachten, in die ich mich einwickelte… Mai in der Türkei, sage ich nur…
Irgendwann mussten wir uns dann aber auch von Peter und Bernd verabschieden, die für den Abend noch eine andere Verabredung hatten. Wir waren alle ziemlich traurig und verabschiedeten uns nicht ohne das Versprechen, uns im Herbst sicher wieder zu sehen.
Mama und Regine machten sich dann auch schon mal auf den Weg ins das Hotel, um in Ruhe zu duschen und schon mal anzufangen, die Koffer zu packen. Mehmet, Chef der Bar war so nett, mich und Contes mit dem Roller nach Hause zu fahren. Die Jungs verabschiedeten uns mit der Ansage, dass wir am Abend pünktlich um 21 Uhr da sein sollen. Nicht früher, nicht später, Punkt 21 Uhr!!!!! Tamam, das sagten wir zu, gespannt darauf, was sie wohl vorhatten.
Zu Hause bei Helga in der Wohnung angekommen war ich richtig traurig.
Schon wieder hieß es Abschied nehmen. Nicht nur von der Türkei, auch von Mama und Regine. Die beiden flogen am nächsten Tag erst nachmittags nach Paderborn. Mein Flug nach Köln sollte schon morgens um 10 Uhr sein. Wir hatten eine so schöne Zeit zusammen, dass es irgendwie schon traurig war, jetzt wieder auseinander zu gehen. Dann bekam ich auch noch einen Anruf von meinem Freund Murat, der mich zum Flughafen bringen wollte. Er hatte noch einen Transfer bekommen. Die Leutchen würden allerdings schon um kurz nach 8 Uhr fliegen. Ich müsste dann also schon mit der Fuhre mitfahren, da es sonst etwas knapp werden würde. Das hieß im Klartext: Er würde mich um 05.30 Uhr abholen… Uhhaaaaaa…. Auch das noch… :o :o
Ich habe dann schon mal etwas lustlos angefangen meine Tasche zu packen und in der Wohnung etwas „klar Schiff“ zu machen. Um 19.30 Uhr war ich dann mit Mama und Regine im Hotel zum Essen verabredet. Es war der erste und einzige Abend, wo wir nicht mal draußen essen konnten, das Wetter war einfach zu unbeständig. Das nette Pärchen vom Abend zuvor sahen wir nicht. Tja, dachten wir, die sind bestimmt anlässlich ihres Geburtstages essen gegangen. Von wegen… Mustafa wusste zu berichten, dass der männliche Part des Pärchens sich nachmittags beim Tennis spielen im Hotel die Achillessehne gerissen hatte. Die beiden mussten den Geburtstag dann also im Krankenhaus verbringen. Er musste dann auch noch operiert werden. Der Arme…
Nach dem Essen packten wir dann noch die Geschenke für die Hoteljungs ein. Mama und Regine hatten jedem eine Schachtel Zigaretten als Dankeschön eingepackt und ich war nun damit befasst, die Geschenke mit türkischen Danksagungen für die schöne Zeit zu beschriften. Den Jungs der Strandbar hatte ich wiederum als Überraschung das Kartenspiel eingepackt.
Sie hatten immer soviel Spaß dabei, dass ich dachte, sie könnten auch ruhig nach unserer Abreise noch Spaß damit haben…
Wie versprochen gingen wir dann pünktlich um 21 Uhr zum Strand. Kellner Remzi stand schon am Eingang und mahnte uns, dass wir noch etwas warten müssten. Dann durften wir aber doch hinein… Ach Himmel, zu niedlich. Die Jungs hatten uns einen richtig schönen Abschiedstisch gedeckt. Ein dicker Blumenstrauß und Blüten überall.
Dann mussten wir uns setzen und warten. Das Licht wurde dunkel und die Jungs trugen dann erneut eine Torte mit Kerzen und eine große Obstpyramide mit Wunderkerzen hinein.
Die Jungs erzählten uns dann ganz stolz, dass Torte und Obst ein Geschenk des Personals sei. Mehmet, Chef der Bar hatte nichts damit zu tun. Die Jungs hatten sich zusammengetan, um uns eine Abschiedsparty zu bescheren. Wir waren ganz gerührt. Man merkte richtig, wie viel Mühe sich die Jungs gegeben hatten. Hier noch mal Torte und Obst zusammen:
Wir machten dann noch ein nettes Gruppenfoto und ich überreichte den Jungs noch das Spiel. Ach, was haben sie sich gefreut. Dann hieß es noch die Kerzen der Torte auszupusten, um uns zu wünschen, bald wiederzukommen.
Zwei der Jungs gehen im Winter zum Militär. Und so mussten wir Ihnen versprechen, vorher noch mal wiederzukommen, damit wir dann gemeinsam die Militär-Abschiedsparty feiern könnten…
Der letzte Abend war dann wirklich eine Party. Unsere Runde wurde immer größer, wir tanzten und hatten jede Menge Spaß. Ich habe irgendwann auch gar nicht mehr so auf die Uhr geguckt. Zu wenig Schlaf würde ich ohnehin bekommen, auf eine Stunde mehr oder weniger kam es dann auch nicht mehr an. Einer der Jungs musste sogar ein paar Tränchen im Laufe des Abends verdrücken. Man kann es schlecht beschreiben, aber wir waren ihnen dieses Mal irgendwie besonders ans Herz gewachsen. Das gemeinsame Kartenspielen usw. hatte doch jede Menge Spaß gemacht.
Gegen 01.30 Uhr hieß es dann aber wirklich Abschied nehmen, zumindest für mich. Mama und Regine wollten am nächsten Morgen ja noch mal zum Strand. Ach … war schon traurig… Auch und besonders der Abschied von Mama und Regine..
Dombili hatte sich schon zum Schlafen verzogen. Ihn habe ich gar nicht mehr geweckt. Ist wohl besser so. Ich denke, er wird seine Mama wieder sehr vermisst haben bzw. noch vermissen. Er war durch Contes Anwesenheit wieder richtig aufgeblüht und er tut mir schon etwas leid. Einmal hatte er sich Nachts sogar bis zu Mama und Regine ins Hotel geschlichen und dort an der Zimmertür gekratzt, um dort die Nacht zu verbringen. Aber ich kann ihn ja nicht auch noch mitnehmen und im Grunde geht es ihm ja auch nicht schlecht. Es wird schon recht lieb um ihn gekümmert.
Contes hat an diesem Abend übrigens besonders darauf geachtet, dass ich ihr nicht abhanden komme. Sie hatte zu Hause ja schon gesehen, dass ich angefangen habe, die Tasche zu packen. Tja, Hunde sind auch nicht ganz doof und sie hat den Braten wohl schon gerochen. Am letzten Abend ist sie mir wirklich überall hin gefolgt, selbst auf die Tanzfläche und die Toilette. Das Risiko, ich könnte ohne sie fahren, war ihr dann wohl doch zu groß…
Irfan (ich hatte von seinem Bruder Hasan erzählt), fuhr mich mit dem Auto nach Hause, so dass ich nicht mit dem Taxi fahren musste. Mit müden Augen habe ich dann meine Tasche zu Ende gepackt und mich gegen 3 Uhr dann noch etwas hingelegt. Um 5 Uhr hieß es dann aber schon wieder aufstehen und schnell noch die letzten Dinge in der Wohnung erledigen. Als ich noch eine "Pippi-Runde" mit Contes gemacht habe, kam mir auch schon Murat mit dem Auto entgegen. Wir sammelten noch die Familie, die er ebenfalls zum Flughafen bringen musste, in Colakli ein und waren dann schon gegen 07.30 Uhr am Flughafen. Murat war so nett und blieb noch etwas bei uns, ich hatte ja noch ewig Zeit. So tranken wir noch einen Kaffee zusammen und verabschiedeten uns dann aber auch. Nach dem ich eingecheckt hatte, bin ich dann noch mal raus und mit Contes eine Runde auf dem Flughafengelände spazieren gegangen. Dann ging es aber auch in den Flieger. Contes war wieder total cool. Kaum im Flieger angekommen, nahm sie wieder die Rückenlage ein, streckte alle Viere von sich und schlief.
Auch sie hatte ja eine kurze Nacht. Eine Passagierin meinte nur (etwas vorwurfsvoll): „Der haben sie doch Beruhigungsmittel gegeben!!!!!“… Hatte ich nicht. Aber die Frau war bis zum Schluss davon überzeugt. Ansonsten konnte sie sich nicht erklären, wie ein Hund soooo relaxed sein kann… Er kann, er kann…
Hier Contes im Flieger, allerdings noch in aufrechter Position…
Mit etwas Verspätung landeten wir dann um kurz nach 13 Uhr in Köln Bonn, wo uns Illi wieder abholte… @Illi:
Zu Hause angekommen hielt ich dann noch ein kurzes Schwätzchen mit meinen Nachbarn, um dann aber müde ins Bett zu fallen und erstmal zu schlafen…
Tja, das wars….. Ein schöner Urlaub hatte wieder sein Ende gefunden.
Liebe Grüße
Lotta
Leben ist das, was passiert, während du eifrig dabei bist, andere Pläne zu machen!
"Hayat, sen başka planlar yapmakla meşgulken başına gelendir."
"Hayat, sen başka planlar yapmakla meşgulken başına gelendir."