Reisebericht - Unsere Reise nach Sizilien
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Reisebericht - Unsere Reise nach Sizilien
So, diesmal war ich also auf Sizilien... eine schöne Insel, aber absolut chaotisch, Autofahren ist hier wirklich eine Herausforderung! Außerdem genügt eine Woche auf keinen Fall, wir sind fast nur im Auto gesessen... und was mich ein wenig schockiert hat, war die Unfreundlichkeit, im besten Fall Gleichgültigkeit der Leute im Tourismus... dafür waren die anderen, die man so auf der Straße getroffen und wegen irgendwas gefragt hat, oder Bauern, Tankwarts etc. umso netter! Das Hotel war schön, das Essen leider nicht so lecker, deshalb hab ich wenigstens nicht zugenommen... soviel zum allgemeinen Eindruck, jetzt der einigermaßen detaillierte Bericht!
Am Mittwoch sind wir spätabends nach Flugverspätung in Catania gelandet, haben nach einiger Mühe unser Mietauto bekommen und haben uns auf den Weg ins 200 km entfernte Cefalu gemacht. Erstaunlicherweise konnten wir das Hotel sogar recht gut finden! Außer schlafen war erst mal nichts mehr drin!
Am Donnerstag stand eine Bergtour auf dem Programm... ausgehend von Cefalu ging es 170 km auf einem Rundweg durchs Gebirge der Madonien. Unser erster Halt war Gibilmanna, ein Wallfahrtsort mit einer sehr schönen Kirche und schönem Ausblick auf die Bucht, in der Cefalu lag. Nach einer halben Stunde ging es weiter über Isnello, Piano Battaglia (1619 m über dem Meeresspiegel), Petralia Sottana und Petralia Soprana wieder hinab auf Meeresniveau, um auf einer weiteren Straße anschließend wieder nach oben ins Gebirge zu fahren. Die Straße war recht abenteuerlich, plötzlich hinter einer Kurve lag ein ziemlich großer Felsbrocken mitten auf der Straße, im Verlauf der Fahrt war die am Abhang gelegene Straßenseite immer wieder hinabgebrochen... ein wenig Sorgen machten wir uns schon! Unser nächster Halt war Sclafani Bagni mit einer wunderschönen Kirche und einem alten Normannenkastell. Der Priester der Pfarrkirche war superlieb und versuchte uns mit ein paar englischen Brocken und einfachen italienischen Wörtern ein wenig von der Kirche zu erzählen... bis ihm einfiel, dass er irgendwo noch alte Prospekte auf italienisch und englisch hatte... die holte er uns, damit wir uns informieren konnten. Der ganze Ort roch recht unangenehm nach Schwefel, da ein paar Meter unterhalb der Ortschaft eine recht bekannte Schwefelquelle liegt. Von Sclafani Bagni aus über Cerda fuhren wir zurück nach Cefalu und machten an diesem Tag recht früh Schluss mit unserem Ausflugsprogramm, gegen 16 Uhr waren wir zurück im Hotel.
Am Freitag wollten wir eine der Karfreitagsprozessionen ansehen und zu diesem Zweck nach Trapani fahren, dort sollte es laut Reiseführer den schönsten geben... Zuerst wollten wir aber den Naturpark Zingaro ansehen... irgendwie fanden wir zwar die Hinweisschilder, wie man hinkommt, aber den Park fanden wir nicht, nach ner Stunde haben wir aufgegeben und sind weiter nach Erice gefahren, da es auf dem Weg nach Trapani lag. In Erice bummelten wir durch die schmalen Gässchen, wunderten uns, wie die Autos durch die engen Straßen passten (ich wär nicht durchgefahren!), besichtigten die Chiesa Matrice, die Pfarrkirche dort und stellten fest, dass es auch in Erice eine Karfreitagsprozession gab... die wollten wir uns natürlich nicht entgehen lassen! Haben uns also zu den anderen 1000 Touristen gestellt und versucht einen Blick auf die Prozession zu erhaschen. Es war wirklich sehr beeindruckend, es wurden über und über mit Blumen geschmückte Standbilder mit Szenen des Karfreitags durch die Straßen getragen und eine Kapelle spielte traurige Blasmusik, nach ca. einer Stunde waren alle aus der Kirche ausgezogen und zogen dann durch die Straßen. Wir spazierten anschließend noch zu einer alten Festungsanlage und saßen ein wenig in der Sonne, dann mussten wir uns auch schon auf den Weg nach Trapani machen. Als wir der Stadt immer näher kamen, entschieden wir uns dagegen... so groß hatten wir uns das nicht vorgestellt! Da hätten wir nie im Leben eine Prozession gefunden. Wir fuhren sofort weiter nach Segesta, eine alte Siedlung aus dem 5 Jhd. v. Chr. aus griechischen Tagen. Dort gab es die Grundrisse einer ehemaligen Moschee zu besichtigen, eine Amphitheater, einen sehr gut erhaltenen Tempel und einige Reste von Gebäuden. Gegen 19 Uhr verließen wir die historische Stätte und machten uns auf den Weg zurück durch den chaotischen sizilianischen Verkehr nach Cefalu.
Am Samstag wagten wir uns nach Palermo, nach einigem Suchen fanden wir auch so was wie ne Parklücke am Straßenrand und hofften, dass unser Auto nach dasteht wenn wir zurückkommen... In Palermo sahen wir uns erst mal den Botanischen Garten an, der allerdings ein wenig anders aussah, als man sich einen Botanischen Garten vorstellt. Alles grün, keine blühenden Pflanzen und auch keine Glashäuser mit exotischen Pflanzen, sehr schade. Anschließend bummelten wir ein wenig durch die Stadt und setzten uns wegen unseren schmerzenden Füßen in ne Pferdekutsche und ließen uns ein wenig durch die Stadt fahren. Der Kutscher zeigte uns alle möglichen Sehenswürdigkeiten und machte überall einen Fotostopp. Nach der Fahrt wollte er nur plötzlich doppelt soviel, wie zuvor vereinbart... nach einem kurzen Streit gab er es auf und wir zahlten nur den vereinbarten Preis. Wir kauften uns ein Eis und setzten uns auf den Vorplatz der Kathedrale von Palermo in die Sonne. Danach gingen wir in die Kathedrale und besichtigten diese. Nach kurzem Suchen fanden wir auch noch den Eingang zum Palazzo dei Normanni und zur Cappella Palatina und machten eine kurze Führung durch die Kapelle und die Räume des ehemaligen Palastes mit, der jetzt die Regierung von Sizilien beherbergt. Danach wollten wir eigentlich noch das Kloster von Monreale aufsuchen, allerdings kamen wir auf dem Weg aus Palermo in einen ziemlich ausdauernden Stau und ließen es bleiben, es hätte sowieso in 30 Minuten geschlossen.
Am Ostersonntag fuhren wir auf die andere Seite der Insel nach Agrigento. Dort gab es das Tal der Tempel zu sehen, 5 noch mehr oder weniger gut erhaltene Tempel, die sich alle in einer Linie einen Berghang hinab- bzw. hinaufziehen. Es war superheiß dort aber trotzdem recht schön. Leider waren zwei der Tempel eingerüstet, sie wurden restauriert... Danach fuhren wir an der Südküste entlang um ein wenig später ins Landesinnere Richtung Piazza Armerina abzubiegen. Wenige Kilometer von dort entfernt liegt die Villa Casale, eine römische Villa mit einer einzigartigen Vielfalt und Pracht an Mosaiken aus römischer Zeit. Es war wirklich sehr gut erhalten mit interessanten Motiven (die sportelnden Bikinimädchen kennen wahrscheinlich so einige von euch aus der Schule von irgendwelchen Bildern in Schulbüchern). Ein netter Nebeneffekt des Besuchs der Villa war die Begegnung mit einem sehr lieben Amerikaner, der auch mit seiner Mama unterwegs war auf Urlaub. Wir haben uns recht nett unterhalten, leider flog er zwei Tage später schon heim, deshalb machte ein Treffen keinen Sinn L. Danach gings wieder zurück ins Hotel.
Am Ostermontag waren wir endlich mal faul, sahen uns nur Cefalu an und lagen ansonsten rum... nur mit dem Wetter hatten wir an diesem Tag Pech, es war sehr bewölkt, so dass ich nicht an den Strand konnte.
Am Dienstag war unser letzter richtiger Tag, da wir am Mittwoch ja schon wieder zurückfahren mussten. Wir wollten an der Nordküste entlang fahren und dann auf halbem Weg nach Messina in die Berge abbiegen, so dass wir direkt auf den Ätna zugesteuert wären, nur leider fanden wir unsere Ausfahrt nicht, deshalb fuhren wir weiter und hofften auf die nächste, etwas kleinere Straße durch die Berge. Die fanden wir auch, aber es war eine echte Herausforderung, wir waren sehr lang auf der kurvigen schlechten Straße unterwegs, den Ätna sahen wir nicht, da sich in den Bergen schlechtes Wetter gebildet hatte, also fuhren wir gleich bis nach Taormina. Die Fahrt dorthin dauerte insgesamt 5 Stunden, obwohl sie normalerweise nur 2,5 Stunden dauert... der Weg durch die Berge war wohl kein guter Einfall. Taormina entschädigte uns dafür komplett: es ist mit Abstand die schönste Stadt auf Sizilien. Es liegt wunderschön an einem Hügel, hat an Sehenswürdigkeiten eine sehr schöne Kirche, ein Amphitheater und viele kleinere Gebäude zu bieten und besitzt genau den italienischen Flair, nach dem sich wir Deutschen immer so sehnen und den man auf dem Rest der Insel eher vermisst. Wunderschöne Einkaufsstraßen mit kleinen viel zu teuren Geschäften laden zum bummeln ein, ständig zweigen kleine verwinkelte Gassen von der größeren Hauptstraße ab, überall gibt es leckere Sachen, man kann in Straßencafes sitzen, Eis essen oder auch schick essen gehen. Wenn wir noch mal nach Sizilien fliegen, dann auf jeden Fall nach Taormina! Von dort aus gings über die Autobahn über Messina direkt nach Hause, leider kamen wir direkt ins schlechte Wetter und mussten uns durch strömende Regen und wahnsinnigen Seitenwind nach Hause kämpfen.
Jetzt war auch schon der letzte Tag angebrochen, wir ließen es langsam angehen und fuhren gemütlich über die Autobahn Richtung Flughafen Catania. Auf dem Weg dorthin bekamen wir doch noch die begehrte Aussicht auf den Ätna und machten auch noch einen erfolgreichen Fotostopp. Um 18:00 Uhr, mit fast zwei Stunden Verspätung gings zurück nach Deutschland.
Am Mittwoch sind wir spätabends nach Flugverspätung in Catania gelandet, haben nach einiger Mühe unser Mietauto bekommen und haben uns auf den Weg ins 200 km entfernte Cefalu gemacht. Erstaunlicherweise konnten wir das Hotel sogar recht gut finden! Außer schlafen war erst mal nichts mehr drin!
Am Donnerstag stand eine Bergtour auf dem Programm... ausgehend von Cefalu ging es 170 km auf einem Rundweg durchs Gebirge der Madonien. Unser erster Halt war Gibilmanna, ein Wallfahrtsort mit einer sehr schönen Kirche und schönem Ausblick auf die Bucht, in der Cefalu lag. Nach einer halben Stunde ging es weiter über Isnello, Piano Battaglia (1619 m über dem Meeresspiegel), Petralia Sottana und Petralia Soprana wieder hinab auf Meeresniveau, um auf einer weiteren Straße anschließend wieder nach oben ins Gebirge zu fahren. Die Straße war recht abenteuerlich, plötzlich hinter einer Kurve lag ein ziemlich großer Felsbrocken mitten auf der Straße, im Verlauf der Fahrt war die am Abhang gelegene Straßenseite immer wieder hinabgebrochen... ein wenig Sorgen machten wir uns schon! Unser nächster Halt war Sclafani Bagni mit einer wunderschönen Kirche und einem alten Normannenkastell. Der Priester der Pfarrkirche war superlieb und versuchte uns mit ein paar englischen Brocken und einfachen italienischen Wörtern ein wenig von der Kirche zu erzählen... bis ihm einfiel, dass er irgendwo noch alte Prospekte auf italienisch und englisch hatte... die holte er uns, damit wir uns informieren konnten. Der ganze Ort roch recht unangenehm nach Schwefel, da ein paar Meter unterhalb der Ortschaft eine recht bekannte Schwefelquelle liegt. Von Sclafani Bagni aus über Cerda fuhren wir zurück nach Cefalu und machten an diesem Tag recht früh Schluss mit unserem Ausflugsprogramm, gegen 16 Uhr waren wir zurück im Hotel.
Am Freitag wollten wir eine der Karfreitagsprozessionen ansehen und zu diesem Zweck nach Trapani fahren, dort sollte es laut Reiseführer den schönsten geben... Zuerst wollten wir aber den Naturpark Zingaro ansehen... irgendwie fanden wir zwar die Hinweisschilder, wie man hinkommt, aber den Park fanden wir nicht, nach ner Stunde haben wir aufgegeben und sind weiter nach Erice gefahren, da es auf dem Weg nach Trapani lag. In Erice bummelten wir durch die schmalen Gässchen, wunderten uns, wie die Autos durch die engen Straßen passten (ich wär nicht durchgefahren!), besichtigten die Chiesa Matrice, die Pfarrkirche dort und stellten fest, dass es auch in Erice eine Karfreitagsprozession gab... die wollten wir uns natürlich nicht entgehen lassen! Haben uns also zu den anderen 1000 Touristen gestellt und versucht einen Blick auf die Prozession zu erhaschen. Es war wirklich sehr beeindruckend, es wurden über und über mit Blumen geschmückte Standbilder mit Szenen des Karfreitags durch die Straßen getragen und eine Kapelle spielte traurige Blasmusik, nach ca. einer Stunde waren alle aus der Kirche ausgezogen und zogen dann durch die Straßen. Wir spazierten anschließend noch zu einer alten Festungsanlage und saßen ein wenig in der Sonne, dann mussten wir uns auch schon auf den Weg nach Trapani machen. Als wir der Stadt immer näher kamen, entschieden wir uns dagegen... so groß hatten wir uns das nicht vorgestellt! Da hätten wir nie im Leben eine Prozession gefunden. Wir fuhren sofort weiter nach Segesta, eine alte Siedlung aus dem 5 Jhd. v. Chr. aus griechischen Tagen. Dort gab es die Grundrisse einer ehemaligen Moschee zu besichtigen, eine Amphitheater, einen sehr gut erhaltenen Tempel und einige Reste von Gebäuden. Gegen 19 Uhr verließen wir die historische Stätte und machten uns auf den Weg zurück durch den chaotischen sizilianischen Verkehr nach Cefalu.
Am Samstag wagten wir uns nach Palermo, nach einigem Suchen fanden wir auch so was wie ne Parklücke am Straßenrand und hofften, dass unser Auto nach dasteht wenn wir zurückkommen... In Palermo sahen wir uns erst mal den Botanischen Garten an, der allerdings ein wenig anders aussah, als man sich einen Botanischen Garten vorstellt. Alles grün, keine blühenden Pflanzen und auch keine Glashäuser mit exotischen Pflanzen, sehr schade. Anschließend bummelten wir ein wenig durch die Stadt und setzten uns wegen unseren schmerzenden Füßen in ne Pferdekutsche und ließen uns ein wenig durch die Stadt fahren. Der Kutscher zeigte uns alle möglichen Sehenswürdigkeiten und machte überall einen Fotostopp. Nach der Fahrt wollte er nur plötzlich doppelt soviel, wie zuvor vereinbart... nach einem kurzen Streit gab er es auf und wir zahlten nur den vereinbarten Preis. Wir kauften uns ein Eis und setzten uns auf den Vorplatz der Kathedrale von Palermo in die Sonne. Danach gingen wir in die Kathedrale und besichtigten diese. Nach kurzem Suchen fanden wir auch noch den Eingang zum Palazzo dei Normanni und zur Cappella Palatina und machten eine kurze Führung durch die Kapelle und die Räume des ehemaligen Palastes mit, der jetzt die Regierung von Sizilien beherbergt. Danach wollten wir eigentlich noch das Kloster von Monreale aufsuchen, allerdings kamen wir auf dem Weg aus Palermo in einen ziemlich ausdauernden Stau und ließen es bleiben, es hätte sowieso in 30 Minuten geschlossen.
Am Ostersonntag fuhren wir auf die andere Seite der Insel nach Agrigento. Dort gab es das Tal der Tempel zu sehen, 5 noch mehr oder weniger gut erhaltene Tempel, die sich alle in einer Linie einen Berghang hinab- bzw. hinaufziehen. Es war superheiß dort aber trotzdem recht schön. Leider waren zwei der Tempel eingerüstet, sie wurden restauriert... Danach fuhren wir an der Südküste entlang um ein wenig später ins Landesinnere Richtung Piazza Armerina abzubiegen. Wenige Kilometer von dort entfernt liegt die Villa Casale, eine römische Villa mit einer einzigartigen Vielfalt und Pracht an Mosaiken aus römischer Zeit. Es war wirklich sehr gut erhalten mit interessanten Motiven (die sportelnden Bikinimädchen kennen wahrscheinlich so einige von euch aus der Schule von irgendwelchen Bildern in Schulbüchern). Ein netter Nebeneffekt des Besuchs der Villa war die Begegnung mit einem sehr lieben Amerikaner, der auch mit seiner Mama unterwegs war auf Urlaub. Wir haben uns recht nett unterhalten, leider flog er zwei Tage später schon heim, deshalb machte ein Treffen keinen Sinn L. Danach gings wieder zurück ins Hotel.
Am Ostermontag waren wir endlich mal faul, sahen uns nur Cefalu an und lagen ansonsten rum... nur mit dem Wetter hatten wir an diesem Tag Pech, es war sehr bewölkt, so dass ich nicht an den Strand konnte.
Am Dienstag war unser letzter richtiger Tag, da wir am Mittwoch ja schon wieder zurückfahren mussten. Wir wollten an der Nordküste entlang fahren und dann auf halbem Weg nach Messina in die Berge abbiegen, so dass wir direkt auf den Ätna zugesteuert wären, nur leider fanden wir unsere Ausfahrt nicht, deshalb fuhren wir weiter und hofften auf die nächste, etwas kleinere Straße durch die Berge. Die fanden wir auch, aber es war eine echte Herausforderung, wir waren sehr lang auf der kurvigen schlechten Straße unterwegs, den Ätna sahen wir nicht, da sich in den Bergen schlechtes Wetter gebildet hatte, also fuhren wir gleich bis nach Taormina. Die Fahrt dorthin dauerte insgesamt 5 Stunden, obwohl sie normalerweise nur 2,5 Stunden dauert... der Weg durch die Berge war wohl kein guter Einfall. Taormina entschädigte uns dafür komplett: es ist mit Abstand die schönste Stadt auf Sizilien. Es liegt wunderschön an einem Hügel, hat an Sehenswürdigkeiten eine sehr schöne Kirche, ein Amphitheater und viele kleinere Gebäude zu bieten und besitzt genau den italienischen Flair, nach dem sich wir Deutschen immer so sehnen und den man auf dem Rest der Insel eher vermisst. Wunderschöne Einkaufsstraßen mit kleinen viel zu teuren Geschäften laden zum bummeln ein, ständig zweigen kleine verwinkelte Gassen von der größeren Hauptstraße ab, überall gibt es leckere Sachen, man kann in Straßencafes sitzen, Eis essen oder auch schick essen gehen. Wenn wir noch mal nach Sizilien fliegen, dann auf jeden Fall nach Taormina! Von dort aus gings über die Autobahn über Messina direkt nach Hause, leider kamen wir direkt ins schlechte Wetter und mussten uns durch strömende Regen und wahnsinnigen Seitenwind nach Hause kämpfen.
Jetzt war auch schon der letzte Tag angebrochen, wir ließen es langsam angehen und fuhren gemütlich über die Autobahn Richtung Flughafen Catania. Auf dem Weg dorthin bekamen wir doch noch die begehrte Aussicht auf den Ätna und machten auch noch einen erfolgreichen Fotostopp. Um 18:00 Uhr, mit fast zwei Stunden Verspätung gings zurück nach Deutschland.
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hi ihr lieben,
ja, war echt recht interessant dort, aber das mit dem erholen in der türkei hört sich gut an birgit!!
bin aber auch froh wieder hier zu sein!
öptüm,
melisa
ja, war echt recht interessant dort, aber das mit dem erholen in der türkei hört sich gut an birgit!!
bin aber auch froh wieder hier zu sein!
öptüm,
melisa
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