Buch-Tipp: Im Namen der toten Prinzessin von Kenizé Mourad

[Collafish]

Innenklappentext

Kenizé Mourad, Tochter der letzten türkischen Sultanin Selma und des indischen Radschahs von Badalpur, der das Schicksal keine Zeit ließ, ihre Mutter kennenzulernen, hat ein Buch geschrieben, in dem sich Vorstellungskraft und Einfühlungsvermögen, historische Fakten und eine märchenhafte Lebensgeschichte zu einem mitreißenden Erzählstrom verdichten. Wach und sensibel erlebt Sema den endgültigen Zusammenbruch des Osmanischen Reiches 1920, die leidvollen Erfahrungen ihrer Familie, das Elend der Mutter, die, der Etikette, der Religion, dem Vaterland tiefer verpflichtet als ihrer Familie, zwar ihre Würde nicht verliert, wohl aber den eigentlichen Grund ihrer Existenz. Für Selma bietet das Exil in Beirut, der damals schillerndsten Stadt des Vorderen Orient, mehr Abenteuer als Erniedrigung. Hier erlebt sie ihre erste Leidenschaft, bevor sie standesgemäß an einen indischen Radschah verheiratet wird. Und Indien, das feudale und zugleich erschütternd arme Indien – das ist für sie die qualvolle Verbannung. Erst in Paris, der glanzvollen Metropole der dreißiger Jahre, wird Selma zu sich selbst und der Liebe ihres Lebens finden.

Kenizé Mourad, geboren 1939 in Paris. Politische Journalistin und Auslandskorrespondentin für den Vorderen Orient. Sie lebt in Paris. Zuletzt erschien ihr Roman "Der Garten von Baldapur" (1999)

[Melisa24]

ich liebe diese autorin!! danke cordu!!

[Yadira]