1 Woche Manavgat und Titreyengöl... Teil 2
- Lotta
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1 Woche Manavgat und Titreyengöl... Teil 2
An den Wasserfällen angekommen war ich derbe enttäuscht. Ich war eine zeitlang nicht dort gewesen (vielleicht 2 Jahre) und fand die dortigen Veränderungen überhaupt nicht schön.
Überall sind nur noch Restaurants und Zäune und die Ursprünglichkeit ist irgendwie nicht mehr vorhanden. Früher konnte man noch auf Baumstämmen direkt am Wasser sitzen, das alles ist nun nicht mehr… *seuuufzzzz*
Dennoch ein paar Bilder…
Der Wasserfall
Blick den Fluß hinunter
Dann ergab sich aber doch noch eine nette Begebenheit an den Wasserfällen. Ganz nach meinem Geschmack.. Contes blieb auf einmal an einem Tisch stehen und schnüffelte ganz aufgeregt. Dann sah ich auch den Grund. Eine supersüße kleine Katze hatte sich dort am Tischbein oder besser um das Tischbein herum eingerollt und schlief. Dann wurde sie aber doch wach, neugierig und kam auf uns zu…
Gääääähhhhnnnnnn ....
Offensichtlich war sie das einzige Kätzchen der Katzenmama und so was von zutraulich, verschmust und verspielt. Wir spielten mit ihr mit einem Band und waren ganz entzückt. Auch die Mama war gar nicht scheu, sondern betrachtete uns voller Wohlgefallen. Sie bekam dann auch ein paar Streicheleinheiten.
Ich konnte mich kaum trennen, so süß war das Wollknäul… Also habe ich sie mir noch mal geschnappt und etwas mit ihr geschmust…
Dann mussten wir aber auch wirklich los, langsam wurde die Zeit knapp. Murat setzte uns also wieder zu Hause ab und wir dankten ihm glaube ich noch 1000 Mal für den runden Tag. Während Christina und ich duschten und uns umzogen, lag Contes – wie so oft in diesem Urlaub – erstmal auf ihrem Lieblingsplatz platt in der Ecke. Immer schön am Eingang auf den Schuhen, damit sie auch ja nicht verpasst, wann wir wieder weggehen…
Dann zogen wir aber los zum Hotel um zunächst noch schön mit Mama und Regine zu Abend zu essen und dann nach Sorgun zu fahren. Schließlich warteten unsere Freunde aus Hamburg schon auf uns. Dort verbrachten wir dann einen lustigen Abend auf der Terrasse, bei dem wir wirklich viel gelacht haben und jede Menge Spaß hatten.
Regine und Mama
Hier geht es Contes noch gut….
Aber später hatte sie dann doch zu viel Wein…*lach*
Schließlich brachten wir Mama und Regine noch zum Otogar, wo sie in ein Taxi Richtung Hotel stiegen. Christina und ich wollten zu Fuß nach Hause laufen… sooo weit war es ja nicht und so konnten wir noch etwas frische Luft schnappen.
Aber wir kamen nicht weit, denn gegenüber vom Otogar saßen Bekannte von uns. Angestellte aus dem Hotel und auch der Strandbar sowie der Junior-Chef des Hotels, die dort noch Suppe „tranken“. So schallte es über die Straße hinüber: „Steffiiiiiiii…. Steffiiiiiii“
Christina verdrehte nur die Augen: „Ne bitte sag, dass das jetzt nicht wahr ist… seuuufzzz, wieso kennst du immer überall Leute… „ Sie war eigentlich nur müde und wollte ins Bett. Aber nun gut, ein wenig setzten wir uns noch dazu und Christina wurde nach anfänglicher „Grummelstimmung“ dann auch wieder etwas wacher. Außerdem wurden wir so dann doch noch mit dem Auto nach Hause gebracht, wo wir gegen 2 Uhr dann auch müde ins Bett fielen. Es war dann doch ein ereignisreicher wenn auch sehr schöner Tag…
[jetzt geht es aber wirklich erst wieder morgen weiter ]
Überall sind nur noch Restaurants und Zäune und die Ursprünglichkeit ist irgendwie nicht mehr vorhanden. Früher konnte man noch auf Baumstämmen direkt am Wasser sitzen, das alles ist nun nicht mehr… *seuuufzzzz*
Dennoch ein paar Bilder…
Der Wasserfall
Blick den Fluß hinunter
Dann ergab sich aber doch noch eine nette Begebenheit an den Wasserfällen. Ganz nach meinem Geschmack.. Contes blieb auf einmal an einem Tisch stehen und schnüffelte ganz aufgeregt. Dann sah ich auch den Grund. Eine supersüße kleine Katze hatte sich dort am Tischbein oder besser um das Tischbein herum eingerollt und schlief. Dann wurde sie aber doch wach, neugierig und kam auf uns zu…
Gääääähhhhnnnnnn ....
Offensichtlich war sie das einzige Kätzchen der Katzenmama und so was von zutraulich, verschmust und verspielt. Wir spielten mit ihr mit einem Band und waren ganz entzückt. Auch die Mama war gar nicht scheu, sondern betrachtete uns voller Wohlgefallen. Sie bekam dann auch ein paar Streicheleinheiten.
Ich konnte mich kaum trennen, so süß war das Wollknäul… Also habe ich sie mir noch mal geschnappt und etwas mit ihr geschmust…
Dann mussten wir aber auch wirklich los, langsam wurde die Zeit knapp. Murat setzte uns also wieder zu Hause ab und wir dankten ihm glaube ich noch 1000 Mal für den runden Tag. Während Christina und ich duschten und uns umzogen, lag Contes – wie so oft in diesem Urlaub – erstmal auf ihrem Lieblingsplatz platt in der Ecke. Immer schön am Eingang auf den Schuhen, damit sie auch ja nicht verpasst, wann wir wieder weggehen…
Dann zogen wir aber los zum Hotel um zunächst noch schön mit Mama und Regine zu Abend zu essen und dann nach Sorgun zu fahren. Schließlich warteten unsere Freunde aus Hamburg schon auf uns. Dort verbrachten wir dann einen lustigen Abend auf der Terrasse, bei dem wir wirklich viel gelacht haben und jede Menge Spaß hatten.
Regine und Mama
Hier geht es Contes noch gut….
Aber später hatte sie dann doch zu viel Wein…*lach*
Schließlich brachten wir Mama und Regine noch zum Otogar, wo sie in ein Taxi Richtung Hotel stiegen. Christina und ich wollten zu Fuß nach Hause laufen… sooo weit war es ja nicht und so konnten wir noch etwas frische Luft schnappen.
Aber wir kamen nicht weit, denn gegenüber vom Otogar saßen Bekannte von uns. Angestellte aus dem Hotel und auch der Strandbar sowie der Junior-Chef des Hotels, die dort noch Suppe „tranken“. So schallte es über die Straße hinüber: „Steffiiiiiiii…. Steffiiiiiii“
Christina verdrehte nur die Augen: „Ne bitte sag, dass das jetzt nicht wahr ist… seuuufzzz, wieso kennst du immer überall Leute… „ Sie war eigentlich nur müde und wollte ins Bett. Aber nun gut, ein wenig setzten wir uns noch dazu und Christina wurde nach anfänglicher „Grummelstimmung“ dann auch wieder etwas wacher. Außerdem wurden wir so dann doch noch mit dem Auto nach Hause gebracht, wo wir gegen 2 Uhr dann auch müde ins Bett fielen. Es war dann doch ein ereignisreicher wenn auch sehr schöner Tag…
[jetzt geht es aber wirklich erst wieder morgen weiter ]
Leben ist das, was passiert, während du eifrig dabei bist, andere Pläne zu machen!
"Hayat, sen başka planlar yapmakla meşgulken başına gelendir."
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- Lotta
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Re: 1 Woche Manavgat und Titreyengöl...
P.S.:
Sorry, dass der Beitrag jetzt so eine lange Ladezeit hat, aber ihr wolltet es ja nicht anders
Sorry, dass der Beitrag jetzt so eine lange Ladezeit hat, aber ihr wolltet es ja nicht anders
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Re: 1 Woche Manavgat und Titreyengöl...
Hi Lotta
Was soll ich sagen , ich finde deinen Reisebericht einfach super genial und spitzenmässig, ich hab mich fast so gefühlt als wäre ich auch dabei gewesen , ich danke dir dafür und freu mich schon rießig auf deine Fortsetzung !!!
Gespannte Grüße
Ela
Was soll ich sagen , ich finde deinen Reisebericht einfach super genial und spitzenmässig, ich hab mich fast so gefühlt als wäre ich auch dabei gewesen , ich danke dir dafür und freu mich schon rießig auf deine Fortsetzung !!!
Gespannte Grüße
Ela
Auch aus Steinen, die einen in den Weg gelegt werden,
kann man Schönes bauen.
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Re: 1 Woche Manavgat und Titreyengöl...
Weiter geht es mit Montag, dem 08.10.2007
Auch für heute sollten wir wieder einiges auf dem Programm haben. Bereits die Tage zuvor hatten wir schon mehrere SMS mit den ebenfalls in der Ecke weilenden TLO-Forumsteilnehmern gewechselt. Schließlich waren ja gleichzeitig mit uns auch yunus und Mann, Yenge und Anhang sowie Laurie mit Kleinfamilie vor Ort. Es wäre ja eine Schande, wenn sich da nicht ein Treffen ergeben sollte.
Montag passte auch uns da gut in den Plan, da wir ohnehin an diesem Tag Side auf dem Programm hatten, um Melike und Kemal einen Besuch abzustatten. Könnte ja sein, dass Kemal wieder einen neuen Haarschnitt von Regine bräuchte *lach* (wer meinen letzten Reisebericht gelesen hat, erinnert sich vielleicht). Also hatten wir für den Nachmittag um 16 Uhr ein Treffen in Side vereinbart.
Morgens machten wir uns aber erstmal wieder auf Richtung Strand. Da wir früh dran waren, stiegen wir schon am Hotel aus, um Mama und Regine dort einzusammeln. Die beiden berichteten uns noch von ihrer schrecklichen Rückfahrt mit dem Taxi am Vorabend. Der Taxifahrer war einfach nur unfreundlich und hat auch einen unverschämten Preis genommen. Ich hatte fast ein schlechtes Gewissen, dass wir Mama und Regine nur am Taxi abgesetzt hatten und nicht bereits zuvor den Preis ausgemacht hatten, aber nun gut… Schwamm drüber.. nun ließ es sich nicht mehr ändern.
Mama und Regine auf der Terrasse vor ihrem Zimmer
Wir tranken dann noch einen Kaffee zusammen im Hotel und machten uns dann aber auch auf Richtung Strand. Schließlich sollte es aufgrund unserer Side-Pläne heute nur ein kurzer Strandtag werden.
Heute traf ich dann auch das erste Mal auf den Papa meines Ex-Freundes, der mit Freude durch das Fenster seines Büros kletterte, als er mich sah. Er hat mich feste feste gedrückt und erneut betont, dass ich immer sein „kizim“ bleibe und dass ich jederzeit Willkommen bin.. (Der geneigte Lotta-Reisebericht-Leser weiß, dass der Papa meines Ex-Freundes dort im Hotel arbeitet).
Es war einfach wieder sehr anrührend und so einen kleinen Kloß habe ich dann ja doch immer noch im Hals..
Aber auch diesen Aufenthalt war ich noch nicht soweit, wirklich zur Familie nach Hause zu fahren , um z.B. auch Mama und Schwester zu sehen, mit denen ich ja durchaus noch Kontakt habe. Das braucht einfach noch ein bisschen Zeit. Die Wunden sind zwar etwas vernarbt aber noch lange nicht geschlossen… : *seeeufffz*
Dann ging es aber wirklich los zum Strand…
Eigentlich wollten Christina und ich ja vor dem Side-Trip noch mal nach Hause um zu duschen, aber wir bekamen einfach nicht die Kurve, weil es wieder so ein schöner Tag war. (Eine Dusche sollten wir an diesem Tag auch noch mehrfach verschieben, *lach*) Also genossen wir gegen 15 Uhr wieder mal einen netten spendierten Obstteller
und gingen dann mit Mama und Regine erneut zum Hotel, um uns wenigstens ein wenig frisch zu machen.
Dann ging es aber los mit dem Dolmuş nach Side. Von der Fahrt gibt es noch eine Begebenheit zu berichten, die mich tierisch aufgeregt hat.
Ich fahre nun täglich - und das nun schon seit Jahren- zusammen mit Contes mit dem Dolmuş von Manavgat nach Titreyengöl und zurück. Bezüglich Contes gab es hierbei noch nie ein Problem. Ich glaube, die meisten Dolmusfahrer kennen „die blonde Frau mit dem blonden Hund“ auch mittlerweile.
Nunja, der Side-Dolmuş ist sonst nicht so meine Strecke und es sollten tatsächlich erstmals Schwierigkeiten auftauchen. Als wir einsteigen wollten, wollte der Dolmusfahrer doch zunächst nicht Contes mitnehmen. „Nein, nein ein Hund!!! Das sei unmöglich!!!“
Erst als ich ihm versicherte und auch etwas entrüstet mitteilte, dass ich täglich mit Contes fahre und es nie Probleme gibt, ließ er sich erweichen. Er war wohl auch etwas überrannt, dass ich mich auf Türkisch zur Wehr setzte. Aber Bedingung: Contes musste auf meinem Schoss sitzen und durfte auf keinen Fall die Sitze oder den Boden betreten. Aha! :meise
So weit so gut, wir saßen also im Dolmuş. An einem der kommenden Hotels stieg dann eine ganze Herde junger Russen in den Dolmuş. An diesem Tag prägte sich der von Christina so treffend gewählte Begriff „fremdschämen“ bei uns ein. Denn für diese Leute konnte man sich nur schämen.
Es war unglaublich. Die Männer (sollte ich besser „Jüngelchen“ sagen) ausnahmslos betrunken und mit offenen Bierdosen bewaffnet. Dazu freie Oberkörper, lediglich mit Badeshorts bekleidet. Die Mädels nicht minder schlimm in kurzen Röcken und Bikini-Oberteilen. Sie waren laut, es stank nach Alkohol und sie schwitzten erbärmlich.
Ich dachte mir nur: „Klar, der Hund ist ein Problem, aber dass DIE sich hier mit nackten Oberkörpern reinsetzen und die Sitze vollschwitzen, auf denen ich vielleicht auf der Rückfahrt wieder sitzen muss, ist ok, oder was?“
Ok, es sind Touristen, aber ehrlich gesagt hätte ich mich gefreut, wenn der Dolmusfahrer sie NICHT mitgenommen hätte. Irgendwo kann die Gastfreundschaft gegenüber Touristen durchaus mal Grenzen habe. Ein Unding ehrlich. Schon unter normalen Umständen. Aber hinzu kam ja noch, dass wir auch noch Ramazan hatten.. Aber gut, das hat diese Meute wahrscheinlich nicht mal gewusst, geschweige denn hätte es sie interessiert. Ich kann nur sagen, wir waren richtiggehend angewidert und trotz meiner hohen Toleranzschwelle fehlte mir jegliches aber auch jegliches Verständnis.
Nach diesem Erlebnis der dritten Art kamen wir dann in Side an. Wir entschlossen uns gegen den „Transfer“ mit der Bimmelbahn und schlenderten lieber nach Side, Zeit bis zum Treffpunkt hatten wir eh nocht. So machte Christina wieder viele Fotos, von denen es aber wieder nur eine Mini-Auswahl zu sehen gibt...
Auf dem Weg nach Side…
Alte Steine
Contes läuft wie immer tapfer mit…
Blick rüber nach Kumköy
Zum Treffen und dem restlichen Tag dann später mehr...
[...]
Auch für heute sollten wir wieder einiges auf dem Programm haben. Bereits die Tage zuvor hatten wir schon mehrere SMS mit den ebenfalls in der Ecke weilenden TLO-Forumsteilnehmern gewechselt. Schließlich waren ja gleichzeitig mit uns auch yunus und Mann, Yenge und Anhang sowie Laurie mit Kleinfamilie vor Ort. Es wäre ja eine Schande, wenn sich da nicht ein Treffen ergeben sollte.
Montag passte auch uns da gut in den Plan, da wir ohnehin an diesem Tag Side auf dem Programm hatten, um Melike und Kemal einen Besuch abzustatten. Könnte ja sein, dass Kemal wieder einen neuen Haarschnitt von Regine bräuchte *lach* (wer meinen letzten Reisebericht gelesen hat, erinnert sich vielleicht). Also hatten wir für den Nachmittag um 16 Uhr ein Treffen in Side vereinbart.
Morgens machten wir uns aber erstmal wieder auf Richtung Strand. Da wir früh dran waren, stiegen wir schon am Hotel aus, um Mama und Regine dort einzusammeln. Die beiden berichteten uns noch von ihrer schrecklichen Rückfahrt mit dem Taxi am Vorabend. Der Taxifahrer war einfach nur unfreundlich und hat auch einen unverschämten Preis genommen. Ich hatte fast ein schlechtes Gewissen, dass wir Mama und Regine nur am Taxi abgesetzt hatten und nicht bereits zuvor den Preis ausgemacht hatten, aber nun gut… Schwamm drüber.. nun ließ es sich nicht mehr ändern.
Mama und Regine auf der Terrasse vor ihrem Zimmer
Wir tranken dann noch einen Kaffee zusammen im Hotel und machten uns dann aber auch auf Richtung Strand. Schließlich sollte es aufgrund unserer Side-Pläne heute nur ein kurzer Strandtag werden.
Heute traf ich dann auch das erste Mal auf den Papa meines Ex-Freundes, der mit Freude durch das Fenster seines Büros kletterte, als er mich sah. Er hat mich feste feste gedrückt und erneut betont, dass ich immer sein „kizim“ bleibe und dass ich jederzeit Willkommen bin.. (Der geneigte Lotta-Reisebericht-Leser weiß, dass der Papa meines Ex-Freundes dort im Hotel arbeitet).
Es war einfach wieder sehr anrührend und so einen kleinen Kloß habe ich dann ja doch immer noch im Hals..
Aber auch diesen Aufenthalt war ich noch nicht soweit, wirklich zur Familie nach Hause zu fahren , um z.B. auch Mama und Schwester zu sehen, mit denen ich ja durchaus noch Kontakt habe. Das braucht einfach noch ein bisschen Zeit. Die Wunden sind zwar etwas vernarbt aber noch lange nicht geschlossen… : *seeeufffz*
Dann ging es aber wirklich los zum Strand…
Eigentlich wollten Christina und ich ja vor dem Side-Trip noch mal nach Hause um zu duschen, aber wir bekamen einfach nicht die Kurve, weil es wieder so ein schöner Tag war. (Eine Dusche sollten wir an diesem Tag auch noch mehrfach verschieben, *lach*) Also genossen wir gegen 15 Uhr wieder mal einen netten spendierten Obstteller
und gingen dann mit Mama und Regine erneut zum Hotel, um uns wenigstens ein wenig frisch zu machen.
Dann ging es aber los mit dem Dolmuş nach Side. Von der Fahrt gibt es noch eine Begebenheit zu berichten, die mich tierisch aufgeregt hat.
Ich fahre nun täglich - und das nun schon seit Jahren- zusammen mit Contes mit dem Dolmuş von Manavgat nach Titreyengöl und zurück. Bezüglich Contes gab es hierbei noch nie ein Problem. Ich glaube, die meisten Dolmusfahrer kennen „die blonde Frau mit dem blonden Hund“ auch mittlerweile.
Nunja, der Side-Dolmuş ist sonst nicht so meine Strecke und es sollten tatsächlich erstmals Schwierigkeiten auftauchen. Als wir einsteigen wollten, wollte der Dolmusfahrer doch zunächst nicht Contes mitnehmen. „Nein, nein ein Hund!!! Das sei unmöglich!!!“
Erst als ich ihm versicherte und auch etwas entrüstet mitteilte, dass ich täglich mit Contes fahre und es nie Probleme gibt, ließ er sich erweichen. Er war wohl auch etwas überrannt, dass ich mich auf Türkisch zur Wehr setzte. Aber Bedingung: Contes musste auf meinem Schoss sitzen und durfte auf keinen Fall die Sitze oder den Boden betreten. Aha! :meise
So weit so gut, wir saßen also im Dolmuş. An einem der kommenden Hotels stieg dann eine ganze Herde junger Russen in den Dolmuş. An diesem Tag prägte sich der von Christina so treffend gewählte Begriff „fremdschämen“ bei uns ein. Denn für diese Leute konnte man sich nur schämen.
Es war unglaublich. Die Männer (sollte ich besser „Jüngelchen“ sagen) ausnahmslos betrunken und mit offenen Bierdosen bewaffnet. Dazu freie Oberkörper, lediglich mit Badeshorts bekleidet. Die Mädels nicht minder schlimm in kurzen Röcken und Bikini-Oberteilen. Sie waren laut, es stank nach Alkohol und sie schwitzten erbärmlich.
Ich dachte mir nur: „Klar, der Hund ist ein Problem, aber dass DIE sich hier mit nackten Oberkörpern reinsetzen und die Sitze vollschwitzen, auf denen ich vielleicht auf der Rückfahrt wieder sitzen muss, ist ok, oder was?“
Ok, es sind Touristen, aber ehrlich gesagt hätte ich mich gefreut, wenn der Dolmusfahrer sie NICHT mitgenommen hätte. Irgendwo kann die Gastfreundschaft gegenüber Touristen durchaus mal Grenzen habe. Ein Unding ehrlich. Schon unter normalen Umständen. Aber hinzu kam ja noch, dass wir auch noch Ramazan hatten.. Aber gut, das hat diese Meute wahrscheinlich nicht mal gewusst, geschweige denn hätte es sie interessiert. Ich kann nur sagen, wir waren richtiggehend angewidert und trotz meiner hohen Toleranzschwelle fehlte mir jegliches aber auch jegliches Verständnis.
Nach diesem Erlebnis der dritten Art kamen wir dann in Side an. Wir entschlossen uns gegen den „Transfer“ mit der Bimmelbahn und schlenderten lieber nach Side, Zeit bis zum Treffpunkt hatten wir eh nocht. So machte Christina wieder viele Fotos, von denen es aber wieder nur eine Mini-Auswahl zu sehen gibt...
Auf dem Weg nach Side…
Alte Steine
Contes läuft wie immer tapfer mit…
Blick rüber nach Kumköy
Zum Treffen und dem restlichen Tag dann später mehr...
[...]
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- Lotta
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Re: 1 Woche Manavgat und Titreyengöl...
[...]
Dann sollte aber auch unser Mini-TLO-Treffen stattfinden. Die anderen waren schon am Treffpunkt, dem Amphitheater eingetroffen und wir machten uns auf in ein nahe gelegenes Lokal direkt am Wasser. Von dort waren im Wasser viele Schildkröten zu sehen. D.h. alle anderen haben sie gesehen, ich war irgendwie zu doof…
Die Fotos vom Treffen hat mir yunus (von TLO) netterweise zur Verfügung gestellt. „Unsere“ Fotografin Christina hat gar keine Bilder gemacht, da sie mehrfach am Tisch weggedöst ist…
hihi… Doch etwas überanstrengt gewesen…
Hier also Bilder von yunus. Diese mit dem Handy aufgenommen und dafür richtig richtig gut, wie ich finde…
Unsere kleine aber illustre Runde
Im Vordergrund Lauries Sonnenschein „Alisia“ , ein Forumsbaby
Mensch, gucke ich hier „nöckelig“
Ich habe mir die Maus natürlich auch mal geschnappt. Lief auch am Anfang ganz gut, aber später zog sie dann doch eine Schnute und wollte wieder zu Mama.. ist ja auch zu verstehen. Regine macht auch Späßchen mit der Motte:
Was Alisia wohl über Contes denkt und umgekehrt… ?
[....]
Dann sollte aber auch unser Mini-TLO-Treffen stattfinden. Die anderen waren schon am Treffpunkt, dem Amphitheater eingetroffen und wir machten uns auf in ein nahe gelegenes Lokal direkt am Wasser. Von dort waren im Wasser viele Schildkröten zu sehen. D.h. alle anderen haben sie gesehen, ich war irgendwie zu doof…
Die Fotos vom Treffen hat mir yunus (von TLO) netterweise zur Verfügung gestellt. „Unsere“ Fotografin Christina hat gar keine Bilder gemacht, da sie mehrfach am Tisch weggedöst ist…
hihi… Doch etwas überanstrengt gewesen…
Hier also Bilder von yunus. Diese mit dem Handy aufgenommen und dafür richtig richtig gut, wie ich finde…
Unsere kleine aber illustre Runde
Im Vordergrund Lauries Sonnenschein „Alisia“ , ein Forumsbaby
Mensch, gucke ich hier „nöckelig“
Ich habe mir die Maus natürlich auch mal geschnappt. Lief auch am Anfang ganz gut, aber später zog sie dann doch eine Schnute und wollte wieder zu Mama.. ist ja auch zu verstehen. Regine macht auch Späßchen mit der Motte:
Was Alisia wohl über Contes denkt und umgekehrt… ?
[....]
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Re: 1 Woche Manavgat und Titreyengöl...
So die letzte Fortsetzung für heute
[...]
Ok, dann noch ein wenig weiter zum Montag… Wir verabschiedeten uns dann irgendwann von der Runde, da wir ja noch Melike und Kemal einen Besuch abstatten wollten. Also auf Richtung „Önen Market“, wo uns Melike freudig begrüßte. Christina war ganz begeistert von der bunten Vielfalt an Gewürzen und Co. und verfiel erstmal einem Shopping-Rausch.
Zuvor hatten wir uns aber bereits mit Melikes wirklich leckerem kalten Apfeltee gestärkt. Ich persönlich mag Apfeltee eigentlich gar nicht sooo gerne, aber die kalte Variante, die Melike immer zaubert, ist superlecker.
So saßen wir also im Laden, plauderten über dies und das und warteten darauf, dass Kemal zu uns stieß. Der hatte sich für ein Nachmittagsschläfchen zurückgezogen um die verbleibende Zeit zum Iftar (Fasten brechen) besser rum zu bekommen. Melike selbst fastet nicht.
Wir vier Mädels bei Melike und Kemal im Laden
Schließlich kam dann aber auch Kemal zu uns und wie immer kamen wir aus dem Lachen nicht mehr heraus.
An Kemal ist wahrlich ein Comedian verloren gegangen. Leider war ein Haarschnitt dieses Mal nicht fällig, so das Regine nicht zum Zuge kam *lach*
Schließlich war dann auch die Iftar-Zeit endlich gekommen und es zählte natürlich keinerlei Ausrede, wir mussten natürlich mitmachen.
Ruck zuck wurde der Tisch in einer Ecke des Ladens aufgebaut und mit unzähligen Schüsseln und Schüsselchen gedeckt… Hmmmmmmm, Melike ist wirklich eine traumhafte Köchin,....
Alles hat ausnahmslos einfach nur köstlich geschmeckt. Insbesondere eine Eigenkreation von Joghurt und Nudeln hatte es uns angetan und so fragten wir Melike gleich nach dem „Wie“ ….
Haben wir übrigens jetzt an meinem Geburtstag aus dem Kopf heraus nachgekocht und es ist uns gar nicht so schlecht gelungen.
Beim Iftar
Kemal wie immer ein Clown
Eigentlich hatten Christina und ich vor, wenigstens am Abend noch mal nach Hause zu fahren, um endlich zu duschen. Aber mittlerweile war es dann auch schon wieder 19.30 Uhr geworden, so dass ein Abstecher nach Manavgat zeitlich auch nicht mehr so richtig passte. Christina und ich wussten zumindest, dass wir -einmal zu Hause - sicher nicht mehr an den Strand fahren würden. Also haben wir uns gegen einen Stop zu Hause entschieden. Wir hatten ja auch noch Pullis mit und Christina sogar noch eine Hose. Duschen konnten wir auch bei Mama und Regine im Hotel…
Also fuhren wir dann doch lieber wieder direkt nach Titreyengöl, dieses Mal ohne Dolmuş-Zwischenfälle... Allerdings wurden wir zuvor noch beschenkt. Melike und Kemal haben einem arbeitslosen älteren Herrn die Möglichkeit gegeben, vor ihrem Laden Kettchen usw. zu verkaufen. Mama, Regine und Christina kauften dann auch noch jeweils ein Armband bei ihm. Er war so erfreut und hatte auch so einen Spaß beim Iftar mit uns gehabt, dass er dann jedem von uns noch 2 Boncuk-Armkettchen schenkte. Hier wird Christina gerade behangen:
Dann machten wir uns aber wirklich auf den Weg Richtung Dolmuş, bepackt mit diversen Tüten voller Gewürze, Nar ekşisi, Olivenseife und vielen anderem mehr…
Im Hotel angekommen haben wir das Duschen dann doch wieder aufgeschoben, hihihihi…
Also nur die kurze Katzenwäsche und auf zum Strand, wo wir wie immer einen netten Abend mit Weinchen, Tanz und insbesondere Halay verbrachten. Weiß gar nicht mehr, wer uns an diesem Abend mitgenommen hat, jedenfalls wurden wir irgendwie wieder nach Hause gefahren, wo wir müde ins Bett fielen.
[...]
[...]
Ok, dann noch ein wenig weiter zum Montag… Wir verabschiedeten uns dann irgendwann von der Runde, da wir ja noch Melike und Kemal einen Besuch abstatten wollten. Also auf Richtung „Önen Market“, wo uns Melike freudig begrüßte. Christina war ganz begeistert von der bunten Vielfalt an Gewürzen und Co. und verfiel erstmal einem Shopping-Rausch.
Zuvor hatten wir uns aber bereits mit Melikes wirklich leckerem kalten Apfeltee gestärkt. Ich persönlich mag Apfeltee eigentlich gar nicht sooo gerne, aber die kalte Variante, die Melike immer zaubert, ist superlecker.
So saßen wir also im Laden, plauderten über dies und das und warteten darauf, dass Kemal zu uns stieß. Der hatte sich für ein Nachmittagsschläfchen zurückgezogen um die verbleibende Zeit zum Iftar (Fasten brechen) besser rum zu bekommen. Melike selbst fastet nicht.
Wir vier Mädels bei Melike und Kemal im Laden
Schließlich kam dann aber auch Kemal zu uns und wie immer kamen wir aus dem Lachen nicht mehr heraus.
An Kemal ist wahrlich ein Comedian verloren gegangen. Leider war ein Haarschnitt dieses Mal nicht fällig, so das Regine nicht zum Zuge kam *lach*
Schließlich war dann auch die Iftar-Zeit endlich gekommen und es zählte natürlich keinerlei Ausrede, wir mussten natürlich mitmachen.
Ruck zuck wurde der Tisch in einer Ecke des Ladens aufgebaut und mit unzähligen Schüsseln und Schüsselchen gedeckt… Hmmmmmmm, Melike ist wirklich eine traumhafte Köchin,....
Alles hat ausnahmslos einfach nur köstlich geschmeckt. Insbesondere eine Eigenkreation von Joghurt und Nudeln hatte es uns angetan und so fragten wir Melike gleich nach dem „Wie“ ….
Haben wir übrigens jetzt an meinem Geburtstag aus dem Kopf heraus nachgekocht und es ist uns gar nicht so schlecht gelungen.
Beim Iftar
Kemal wie immer ein Clown
Eigentlich hatten Christina und ich vor, wenigstens am Abend noch mal nach Hause zu fahren, um endlich zu duschen. Aber mittlerweile war es dann auch schon wieder 19.30 Uhr geworden, so dass ein Abstecher nach Manavgat zeitlich auch nicht mehr so richtig passte. Christina und ich wussten zumindest, dass wir -einmal zu Hause - sicher nicht mehr an den Strand fahren würden. Also haben wir uns gegen einen Stop zu Hause entschieden. Wir hatten ja auch noch Pullis mit und Christina sogar noch eine Hose. Duschen konnten wir auch bei Mama und Regine im Hotel…
Also fuhren wir dann doch lieber wieder direkt nach Titreyengöl, dieses Mal ohne Dolmuş-Zwischenfälle... Allerdings wurden wir zuvor noch beschenkt. Melike und Kemal haben einem arbeitslosen älteren Herrn die Möglichkeit gegeben, vor ihrem Laden Kettchen usw. zu verkaufen. Mama, Regine und Christina kauften dann auch noch jeweils ein Armband bei ihm. Er war so erfreut und hatte auch so einen Spaß beim Iftar mit uns gehabt, dass er dann jedem von uns noch 2 Boncuk-Armkettchen schenkte. Hier wird Christina gerade behangen:
Dann machten wir uns aber wirklich auf den Weg Richtung Dolmuş, bepackt mit diversen Tüten voller Gewürze, Nar ekşisi, Olivenseife und vielen anderem mehr…
Im Hotel angekommen haben wir das Duschen dann doch wieder aufgeschoben, hihihihi…
Also nur die kurze Katzenwäsche und auf zum Strand, wo wir wie immer einen netten Abend mit Weinchen, Tanz und insbesondere Halay verbrachten. Weiß gar nicht mehr, wer uns an diesem Abend mitgenommen hat, jedenfalls wurden wir irgendwie wieder nach Hause gefahren, wo wir müde ins Bett fielen.
[...]
Leben ist das, was passiert, während du eifrig dabei bist, andere Pläne zu machen!
"Hayat, sen başka planlar yapmakla meşgulken başına gelendir."
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Re: 1 Woche Manavgat und Titreyengöl...
So, dann mache ich ein wenig weiter... Aber sooooo viel gibt es jetzt nicht mehr zu berichten, der Rest der Woche war dann doch eher entspannt...
[...]
Vom Dienstag, dem 9.10.2007 gibt es wirklich nicht viel zu berichten. Nachdem wir den Sonntag und den Montag ja nun viel unterwegs gewesen sind und viel erlebt haben, haben wir einfach mal einen gaanz ruhigen, relaxten und schönen Strandtag verbracht.
Trotzdem ist auch dieser Tag irgendwie viel zu schnell verflogen. Wir hätten am liebsten die Zeit angehalten. War es der Dienstag, an dem uns „Schatzi“ aus dem TLO-Forum am Strand besucht hat? Ich glaube schon. So haben wir also gemütlich den Tag dahin ziehen lassen.
Abends haben Christina und ich es mal gerade wieder für die schnelle Dusche nach Hause geschafft, um dann erneut ins Hotel zu fahren, wo wir das Abendessen genossen haben. Den Abend haben wir dann in netter Runde am Strand verbracht. Heute abend war auch ein alter Freund am Strand, den ich bestimmt schon 4-5 Jahre kenne. Kadir war auch so nett, uns mit dem Auto nach Hause zu bringen. Das war auch ganz praktisch, denn ich hatte beschlossen, diesen Abend nun Dombili mitzunehmen, um ihm am nächsten Morgen die Haare zu schneiden und ihn mal ordentlich zu duschen.
Am nächsten Morgen, Mittwoch den 10.10.2007 bin ich schon sehr früh aufgestanden. Obwohl wir dann doch wieder recht spät im Bett gewesen sind, konnte ich nicht mehr richtig schlafen. Also habe ich erstmal einen Kaffee aufgesetzt und bin nach der ersten Tasse mit den Hunden spazieren gegangen. Gegen 8 Uhr habe ich dann angefangen, mich an das Fell von Dombili zu begeben. Man fragt sich, wo Dombili immer rumsaust…
Die vielen kleinen Kletten im Fell machten es ganz schön mühselig, aber er ließ alles lieb über sich ergehen. Irgendwann trudelte dann auch Christina aus ihrem Schlafzimmer und leistete und Gesellschaft.
Dombili "vorher", bzw. „hintenrum“ ist er da schon geschnitten... nur Beine und Kopf fehlen noch...
Ich bei der Arbeit…
Nachdem Dombili wieder kurzes Fell hatte, musste er dann die Dusche über sich ergehen lassen. Aber er hat es doch tapfer ertragen und nach der Dusche wirbelte er auch wie verrückt durch den Flur und durch die Wohnung. Als sei ihm eine Menge Balast abgenommen worden.
Dombili nach der Dusche… noch etwas nass und zerzaust…
Vom weiteren Tag gibt es erneut nicht viel zu berichten, außer:
hihihihihi…..
Am Abend hatten wir auch wieder das gleiche Strand-Programm…
Mama mit Dombili
Contes & ich, Mama & Dombili
Es war wieder sehr spät geworden und so hat Contes es sich wieder auf ihrem Platz gemütlich gemacht,
während Christina und ich später zu Hause noch etwas in der Küche geplaudert haben, bevor wir dann aber auch ins Bett gefallen sind…
[...]
[...]
Vom Dienstag, dem 9.10.2007 gibt es wirklich nicht viel zu berichten. Nachdem wir den Sonntag und den Montag ja nun viel unterwegs gewesen sind und viel erlebt haben, haben wir einfach mal einen gaanz ruhigen, relaxten und schönen Strandtag verbracht.
Trotzdem ist auch dieser Tag irgendwie viel zu schnell verflogen. Wir hätten am liebsten die Zeit angehalten. War es der Dienstag, an dem uns „Schatzi“ aus dem TLO-Forum am Strand besucht hat? Ich glaube schon. So haben wir also gemütlich den Tag dahin ziehen lassen.
Abends haben Christina und ich es mal gerade wieder für die schnelle Dusche nach Hause geschafft, um dann erneut ins Hotel zu fahren, wo wir das Abendessen genossen haben. Den Abend haben wir dann in netter Runde am Strand verbracht. Heute abend war auch ein alter Freund am Strand, den ich bestimmt schon 4-5 Jahre kenne. Kadir war auch so nett, uns mit dem Auto nach Hause zu bringen. Das war auch ganz praktisch, denn ich hatte beschlossen, diesen Abend nun Dombili mitzunehmen, um ihm am nächsten Morgen die Haare zu schneiden und ihn mal ordentlich zu duschen.
Am nächsten Morgen, Mittwoch den 10.10.2007 bin ich schon sehr früh aufgestanden. Obwohl wir dann doch wieder recht spät im Bett gewesen sind, konnte ich nicht mehr richtig schlafen. Also habe ich erstmal einen Kaffee aufgesetzt und bin nach der ersten Tasse mit den Hunden spazieren gegangen. Gegen 8 Uhr habe ich dann angefangen, mich an das Fell von Dombili zu begeben. Man fragt sich, wo Dombili immer rumsaust…
Die vielen kleinen Kletten im Fell machten es ganz schön mühselig, aber er ließ alles lieb über sich ergehen. Irgendwann trudelte dann auch Christina aus ihrem Schlafzimmer und leistete und Gesellschaft.
Dombili "vorher", bzw. „hintenrum“ ist er da schon geschnitten... nur Beine und Kopf fehlen noch...
Ich bei der Arbeit…
Nachdem Dombili wieder kurzes Fell hatte, musste er dann die Dusche über sich ergehen lassen. Aber er hat es doch tapfer ertragen und nach der Dusche wirbelte er auch wie verrückt durch den Flur und durch die Wohnung. Als sei ihm eine Menge Balast abgenommen worden.
Dombili nach der Dusche… noch etwas nass und zerzaust…
Vom weiteren Tag gibt es erneut nicht viel zu berichten, außer:
hihihihihi…..
Am Abend hatten wir auch wieder das gleiche Strand-Programm…
Mama mit Dombili
Contes & ich, Mama & Dombili
Es war wieder sehr spät geworden und so hat Contes es sich wieder auf ihrem Platz gemütlich gemacht,
während Christina und ich später zu Hause noch etwas in der Küche geplaudert haben, bevor wir dann aber auch ins Bett gefallen sind…
[...]
Leben ist das, was passiert, während du eifrig dabei bist, andere Pläne zu machen!
"Hayat, sen başka planlar yapmakla meşgulken başına gelendir."
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- Lorin
- Türkei-Guru
- Beiträge: 5488
- Registriert: 19.05.2005, 12:19
- Lieblingsort: Istanbul
- Wohnort: Karlsruhe
Re: 1 Woche Manavgat und Titreyengöl...
Lottacigim,
sen yazdikca ben okuyorum.. Ama farkettim ki hic cevap yazmamisim.. Yazdiklarin ve resimler öyle güzelki her seferinde dalip gidiyorum okurken ve bir sey yazmayi unutuyorum... Harika anlatiyorsun herseyi.. Insan oralara gitmis gibi oluyor..
öptüm
Lorin
sen yazdikca ben okuyorum.. Ama farkettim ki hic cevap yazmamisim.. Yazdiklarin ve resimler öyle güzelki her seferinde dalip gidiyorum okurken ve bir sey yazmayi unutuyorum... Harika anlatiyorsun herseyi.. Insan oralara gitmis gibi oluyor..
öptüm
Lorin
Eğer bir dış etken seni üzerse,
Duyduğun acı, o şeyin kendisinden değil,
Senin ona verdiğin değerden geliyordur.
Onu da her an ortadan kaldırma gücün vardır.
"Markus Aunelius"
Duyduğun acı, o şeyin kendisinden değil,
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- Lotta
- Reiseleiter
- Beiträge: 525
- Registriert: 30.04.2005, 07:56
- Wohnort: Bonn
Re: 1 Woche Manavgat und Titreyengöl...
Hier nun der letzte Teil des Reiseberichts....
Donnerstag, der 11.10.2007 sollte dann schon wieder unser letzter Tag werden…
Die Tage waren wieder nur so verflogen und sowohl Christina als auch wurden beim Frühstück schon etwas wehmütig.
So machten wir uns auch früh auf den Weg um den letzten Tag noch ordentlich zu nutzen. Hier mal ein paar Bilder aus der näheren Umgebung.
Blick runter von Helgas Siedlung in Richtung Hauptstraße…
Unten angekommen, der Blick nach oben auf die Siedlung.
In Titreyengöl …. unser Weg zum Strand…
Die Marin Bar, wo wir unsere Strandtage verbringen:
Am Strand waren dann an diesem Tag auch Schatzi mit Freundin und Mave, die einen Tag zuvor angereist war. Wir haben einen gemütlichen Strandtag verbracht und gequatscht und geplaudert.
Contes hat sich derweil mit ihrer Hundefreundin „Fistik“ -Hündin der benachbarten Bar - vergnügt. Die beiden liiieeeeben sich…
Nur, um es nochmals klarzustellen, Fistik ist auch eine Hündin…. *lach*
Fistik gehört im Grunde auch zur Familie. Ihr Vater ist nämlich ebenfalls Dombili.
Dann sollte auch schon unser letzter Abend nahen. Christina und ich fuhren an diesem Nachmittag etwas früher nach Hause, um schon mal zu packen, zu putzen und soweit klar Schiff zu machen. Dann machten wir uns wieder auf Richtung Hotel, wo wir das letzte Abendessen mit Mama und Regine genossen.
Unser Abschiedsabend an der Bar wurde dann nett eingeleitet. Wir hatten wieder tolle Blumen auf dem Tisch und eine Abschiedstorte gab es auch.
Unser Blumenstrauß
Cocktails….
Ich schneide die Torte an…
Dombili… ach, ich vermisse ihn schon wieder…
Mave und (TLO-)Schatzi waren auch mit dabei. Ein sehr sehr lustiger und "schräger" Abend, gelle @Mave…
Nachdem es immer später und später wurde, haben wir uns dann entschlossen, dass wir die Nacht auch durchmachen können. Schließlich wollte uns Murat bereits am nächsten Morgen um 6.30 Uhr wieder abholen, um uns zum, Flughafen zu bringen.. … Gesagt, getan… :grins2
Irgendwann nahte dann aber doch der Abschied. Wir verabschiedeten uns natürlich ganz besonders von Regine und Mama, die am nächsten Morgen ebenfalls wieder nach Paderborn fliegen sollten. So waren wir dann erst gegen 5.30 Uhr zu Hause, wo wir noch die letzten Dinge packten und zack ging es auch schon Richtung Flughafen. Jetzt wird auch verständlich, warum Christina ihren Fotoapparat bei Helga in der Wohnung vergessen hat.
Wir waren einfach furchtbar müdeeeeee….
Der Rückflug war dann nicht ganz so angenehm. Der Flieger war furchtbar voll und ausgerechnet in unserer Reihe saß ein Typ, der uns direkt mit den Worten empfing: „Wie was, Sie sitzen mit Hund hier? Ich mag aber keine Hunde… „ Na klasse… :meise
Da der Mann sich aber auch nicht umsetzen wollte – seine Familie saß in der Reihe daneben, setzte sich Christina dann in eine andere Reihe, damit wir wenigstens etwas mehr Platz hatten. Denn 3 Leute und Hund ist schon immer etwas eng. Die meiste Zeit des Rückflugs habe ich dann verschlafen.
Am Flughafen in Köln/Bonn nahm mich dann wieder Illi in Empfang… Zu Hause angekommen habe ich dann erstmal eine ganz ganz große Mütze Schlaf genommen…
Fazit des Urlaubs:
Eine wunderschöne Woche mit vielen tollen Ausflügen und Erlebnissen und ein neuer Türkei-Fan -> Christina
------------------------------------
Leider gibt es auch noch etwas sehr Trauriges zu berichten… Vorgestern habe ich erfahren, dass Hasan letzte Woche gestorben ist…..
Ich bin sehr erschüttert und traurig. 21 Jahre alt durfte Hasan nur werden und das alles wegen einem Unfall beim Militär. Wir hatten schon kein gutes Gefühl, als wir Hasan jetzt im Oktober wieder gesehen haben, aber dass es so endet, hatte ich irgendwie auch nicht gedacht.
Lieber Hasan, ich hoffe es geht dir gut, wo du jetzt bist. Wir werden dich vermissen…
Lotta
Donnerstag, der 11.10.2007 sollte dann schon wieder unser letzter Tag werden…
Die Tage waren wieder nur so verflogen und sowohl Christina als auch wurden beim Frühstück schon etwas wehmütig.
So machten wir uns auch früh auf den Weg um den letzten Tag noch ordentlich zu nutzen. Hier mal ein paar Bilder aus der näheren Umgebung.
Blick runter von Helgas Siedlung in Richtung Hauptstraße…
Unten angekommen, der Blick nach oben auf die Siedlung.
In Titreyengöl …. unser Weg zum Strand…
Die Marin Bar, wo wir unsere Strandtage verbringen:
Am Strand waren dann an diesem Tag auch Schatzi mit Freundin und Mave, die einen Tag zuvor angereist war. Wir haben einen gemütlichen Strandtag verbracht und gequatscht und geplaudert.
Contes hat sich derweil mit ihrer Hundefreundin „Fistik“ -Hündin der benachbarten Bar - vergnügt. Die beiden liiieeeeben sich…
Nur, um es nochmals klarzustellen, Fistik ist auch eine Hündin…. *lach*
Fistik gehört im Grunde auch zur Familie. Ihr Vater ist nämlich ebenfalls Dombili.
Dann sollte auch schon unser letzter Abend nahen. Christina und ich fuhren an diesem Nachmittag etwas früher nach Hause, um schon mal zu packen, zu putzen und soweit klar Schiff zu machen. Dann machten wir uns wieder auf Richtung Hotel, wo wir das letzte Abendessen mit Mama und Regine genossen.
Unser Abschiedsabend an der Bar wurde dann nett eingeleitet. Wir hatten wieder tolle Blumen auf dem Tisch und eine Abschiedstorte gab es auch.
Unser Blumenstrauß
Cocktails….
Ich schneide die Torte an…
Dombili… ach, ich vermisse ihn schon wieder…
Mave und (TLO-)Schatzi waren auch mit dabei. Ein sehr sehr lustiger und "schräger" Abend, gelle @Mave…
Nachdem es immer später und später wurde, haben wir uns dann entschlossen, dass wir die Nacht auch durchmachen können. Schließlich wollte uns Murat bereits am nächsten Morgen um 6.30 Uhr wieder abholen, um uns zum, Flughafen zu bringen.. … Gesagt, getan… :grins2
Irgendwann nahte dann aber doch der Abschied. Wir verabschiedeten uns natürlich ganz besonders von Regine und Mama, die am nächsten Morgen ebenfalls wieder nach Paderborn fliegen sollten. So waren wir dann erst gegen 5.30 Uhr zu Hause, wo wir noch die letzten Dinge packten und zack ging es auch schon Richtung Flughafen. Jetzt wird auch verständlich, warum Christina ihren Fotoapparat bei Helga in der Wohnung vergessen hat.
Wir waren einfach furchtbar müdeeeeee….
Der Rückflug war dann nicht ganz so angenehm. Der Flieger war furchtbar voll und ausgerechnet in unserer Reihe saß ein Typ, der uns direkt mit den Worten empfing: „Wie was, Sie sitzen mit Hund hier? Ich mag aber keine Hunde… „ Na klasse… :meise
Da der Mann sich aber auch nicht umsetzen wollte – seine Familie saß in der Reihe daneben, setzte sich Christina dann in eine andere Reihe, damit wir wenigstens etwas mehr Platz hatten. Denn 3 Leute und Hund ist schon immer etwas eng. Die meiste Zeit des Rückflugs habe ich dann verschlafen.
Am Flughafen in Köln/Bonn nahm mich dann wieder Illi in Empfang… Zu Hause angekommen habe ich dann erstmal eine ganz ganz große Mütze Schlaf genommen…
Fazit des Urlaubs:
Eine wunderschöne Woche mit vielen tollen Ausflügen und Erlebnissen und ein neuer Türkei-Fan -> Christina
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Leider gibt es auch noch etwas sehr Trauriges zu berichten… Vorgestern habe ich erfahren, dass Hasan letzte Woche gestorben ist…..
Ich bin sehr erschüttert und traurig. 21 Jahre alt durfte Hasan nur werden und das alles wegen einem Unfall beim Militär. Wir hatten schon kein gutes Gefühl, als wir Hasan jetzt im Oktober wieder gesehen haben, aber dass es so endet, hatte ich irgendwie auch nicht gedacht.
Lieber Hasan, ich hoffe es geht dir gut, wo du jetzt bist. Wir werden dich vermissen…
Lotta
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"Hayat, sen başka planlar yapmakla meşgulken başına gelendir."
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- Anja
- Hoteldirektor
- Beiträge: 1016
- Registriert: 11.02.2005, 12:29
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Re: 1 Woche Manavgat und Titreyengöl... Teil 2
Danke Lotta für den super Urlaubsbericht und die vielen schönen Fotos. Und danke auch, dass wir durch dich Hasan kurz 'kennenlernen' konnten - es tut mir sehr leid zu lesen, dass er gestorben ist. Hasan - wo auch immer du jetzt bist - ich wünsche dir, dass es dir dort gut geht.
LG
Anja
LG
Anja
Eines Tages wird man offiziell zugeben müssen, dass das, was wir Wirklichkeit getauft haben, eine noch größere Illusion ist als die Welt des Traumes. - Salvador Dali
- Lotta
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Re: 1 Woche Manavgat und Titreyengöl... Teil 2
Hallo Anja,Anja hat geschrieben:Danke Lotta für den super Urlaubsbericht und die vielen schönen Fotos. Und danke auch, dass wir durch dich Hasan kurz 'kennenlernen' konnten - es tut mir sehr leid zu lesen, dass er gestorben ist. Hasan - wo auch immer du jetzt bist - ich wünsche dir, dass es dir dort gut geht.
LG
Anja
dass mit Hasan ist wirklich eine sehr tragische und traurige Sache..
Ich hatte ja damals im Mai auch schon dazu geschrieben, vielleicht erinnerst du dich... Ich bin aber im Nachhinein froh, dass wir ihn jetzt im Oktober noch gesehen haben und uns irgendwie dann auch verabschiedet haben. Traurig... , er war vorher Friseur in Kumköy, verlobt, wollte heiraten... Das Leben schreibt manchmal sehr ungerechte Geschichten..
Liebe Grüße
Lotta
Leben ist das, was passiert, während du eifrig dabei bist, andere Pläne zu machen!
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