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Judith

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Beitrag von Judith »

16 Verletzte bei Anschlag auf Sicherheitskräfte in Izmir

AFP - Donnerstag, 21. August, 13:12 Uhr

Ankara (AFP) - Bei einem Autobombenanschlag auf Soldaten und Polizisten in der westtürkischen Stadt Izmir sind 16 Menschen verletzt worden. Dabei handelt es sich nach Angaben eines Behördensprechers um sieben Polizisten, drei Soldaten und sechs Zivilisten. Ein schwer verletzter Soldat werde noch operiert. Der türkische Verkehrsminister Binali Yildirim sah nach Angaben der Nachrichtenagentur Anadolu die verbotene Arbeiterpartei Kurdistans (PKK) hinter der Tat. Der Attentäter hatte abgewartet, bis zwei mit Soldaten und Polizisten besetzte Fahrzeuge ein mit Sprengstoff beladenes Auto passierten.

Der Attentäter habe das offenbar mit Plastiksprengstoff präparierte Fahrzeug per Fernzündung in die Luft gesprengt, sagte Provinzgouverneur Cahit Kirac laut Anadolu. Nach dem Anschlag berichteten Anwohner, dass Scheiben in der Umgebung des Anschlagsorts zerborsten seien. Auf Fernsehbildern waren dunkle Rauchwolken zu erkennen. Die Polizei riegelte den Ort ab.

Verkehrsminister Yildirim machte laut Anadolu "die terroristische Organisation" für die Tat verantwortlich. Die türkische Regierung bezeichnet damit kurdische Rebellen der PKK, die für die Unabhängigkeit des Südostens von Anatolien kämpfen. Yildirim sagte, die PKK habe eine Attentatsserie auf türkische Städte begonnen seit die Armee in Südostanatolien gegen die Rebellen vorgehe. Türkische Medien hatten vor kurzem berichtet, die PKK wolle mit Anschlägen die jüngsten Luftangriffe der türkischen Armee auf kurdische Stützpunkte im Nordirak vergelten.

Die Küstenstadt Izmir war in der Vergangenheit mehrfach das Ziel von Bombenanschlägen der PKK. Zuletzt kam bei einem Attentat in der Einkaufsstraße im Oktober ein Mensch ums Leben und sieben wurden verletzt. Die Polizei machte kurdische Rebellen für den Anschlag verantwortlich. Am Dienstag waren bei einem Selbstmordattentat in der südtürkischen Mittelmeerstadt Mersin zwölf Polizisten verletzt worden.
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Vier türkische Soldaten von PKK-Rebellen getötet

AFP - Sonntag, 31. August, 11:58 Uhr

Diyarbakir (AFP) - Bei Feuergefechten in der Osttürkei sind in der Nacht vier türkische Soldaten und zwei Rebellen der verbotenen Arbeiterpartei Kurdistans (PKK) getötet worden. Nach Angaben von örtlichen Sicherheitskräften wurden bei dem Angriff von PKK-Kämpfern auf einen Armeeposten im Bezirk Yedisu drei weitere Soldaten verletzt. Bei einer anschließenden Suchaktion seien zwei Rebellen erschossen worden.
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Im Kampf zwischen den Kurdenrebellen und der türkischen Armee wurden seit 1984 mehr als 37.000 Menschen getötet. Seit vergangenem Dezember hat Ankara das Vorgehen gegen die PKK verschärft. Die Türkei hatte Ende Februar eine achttägige Bodenoffensive gegen kurdische Rebellen im Nordirak geführt. Dabei wurden nach Angaben des türkischen Generalstabs mehr als 240 PKK-Kämpfer und 27 türkische Soldaten getötet.

Die PKK wird von der Europäischen Union, den USA und der Türkei als terroristische Organisation eingestuft.
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Kaukasus-Krise bringt Türkei in schwierige Rolle

DPA - Dienstag, 26. August, 15:58 Uhr

Istanbul (dpa) - Die Passage von NATO-Kriegsschiffen in das Schwarze Meer inmitten des Kaukasus-Konflikts hat die Türkei in eine schwierige Lage gebracht.

Seit zwei bewaffnete US-Schiffe durch die Meerenge gefahren sind, verfolgt die türkische Öffentlichkeit mit Sorge, wie die NATO im strategisch und wirtschaftlich wichtigen Schwarzen Meer zunehmend Flagge zeigt. Der Zerstörer «USS McFaul» hatte Hilfsgüter und Babynahrung für die georgische Bevölkerung an Bord. Russische Regierungsvertreter sprechen von einer «Provokation».

Unabhängig von der Georgien-Hilfe der USA halten mehrere Schiffe aus NATO-Staaten, darunter die deutsche Fregatte «Lübeck», derzeit ein seit langem geplantes Manöver im Westen des Schwarzen Meeres ab. Ende des Monats wird die Passage der «USS Mount Whitney», eines der modernsten Kommandoschiffe der US-Marine, durch den Bosporus erwartet.

Das NATO-Mitglied Türkei, das als Wächterin am Bosporus den Zugang zum Schwarzen Meer kontrolliert, hat die Einfahrt von zwei größeren US-Schiffen verhindert. Tagelang war verhandelt worden, ob Washington zwei schwimmende Lazarette mit Kurs auf die Küste Georgiens verlegen darf, obwohl damit ein 1936 geschlossenes Abkommen gebrochen worden wäre.

Der Vertrag von Montreux regelt die Durchfahrt aus dem Mittelmeer über die Dardanellen in das Marmarameer und weiter über den Bosporus in das Schwarze Meer. Zu den Unterzeichnern gehörten damals neben den Präsidenten der Türkei und Frankreichs, das Zentralexekutivkomitee der UdSSR, der König von Jugoslawien, der Kaiser von Indien und der König von Japan.

Der Vertrag gab der Türkei die mit der Niederlage des Osmanischen Reiches im Ersten Weltkrieg verlorene Souveränität über die Meerengen zurück. Kriegsschiffe müssen sich bei der türkischen Regierung anmelden. Gehören sie Staaten, die nicht Anlieger des Schwarzen Meeres sind, dürfen sie nur eine bestimmte Größe haben und höchstens drei Wochen bleiben.

Die Türkei müsse sich darauf einstellen, dass die USA nun auf eine Änderung des Montreux-Vertrages drängen werden, schreibt die halboffizielle Nachrichtenagentur Anadolu. Die auflagenstärkste türkische Tageszeitung «Hürriyet» schreibt, die Türkei fürchte, die Entsendung von Marineschiffen sei Teil eines Planes für die permanente Stationierung von NATO-Schiffen im Schwarzen Meer. Die Tageszeitung «Zaman» ruft zur Zurückhaltung auf. Der Zerfall Georgiens werde mit der Entsendung von NATO-Schiffen beschleunigt, warnt sie. Ein Abzug der NATO-Schiffe könne dagegen ein Signal der Entspannung sein.

Doch die Zeichen stehen eher auf Konfrontation. Am Sonntag hat der Zerstörer «USS McFaul» seine Ladung noch in dem von der georgischen Regierung kontrollierten Seehafen Batumi abgeliefert. Nun aber werde versucht, in den georgischen Seehafen Poti zu gelangen, sagte ein US- Botschaftssprecher in der georgischen Hauptstadt Tiflis. Dieser Hafen wird seit den kriegerischen Auseinandersetzungen von russischen Kräften kontrolliert.
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16 Verletzte bei neuem Bombenanschlag auf türkische Polizei

DPA - Donnerstag, 21. August, 15:51 Uhr

Istanbul (dpa) - Bei einem neuen Bombenanschlag gegen die türkische Polizei sind in Izmir 16 Menschen verletzt worden. Die Attentäter hatten einen mit Sprengstoff präparierten Wagen gezündet, als Polizisten und Soldaten in zwei Fahrzeugen vorbeifuhren. Der türkische Transportminister vermutete die Täter in den Reihen der verbotenen Kurdischen Arbeiterpartei PKK. Erst vorgestern hatte sich in Mersin ein Selbstmordattentäter an einem Kontrollpunkt der Polizei in die Luft gesprengt und neun Sicherheitskräfte verletzt.

http://de.news.yahoo.com/nachrichten/tuerkei.html
Judith

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Kurden demonstrieren gegen Besuch Erdogans in Südosttürkei

Samstag, 1. November, 19:50 Uhr

Bei Demonstrationen gegen einen Besuch von Ministerpräsident Recep Tayyip Erdogan im Südosten der Türkei ist es zu Zusammenstößen zwischen Polizisten und kurdischen Demonstranten gekommen. In der Stadt Van nahe der iranischen Grenze setzten die Beamten nach Polizeiangaben Tränengas ein und feuerten Warnschüsse in die Luft, um die Menschenmenge aufzulösen. Die Demonstranten hatten demnach Steine und Molotowcocktails auf die Polizisten geworfen und mehrere Fahrzeuge in Brand gesetzt. Bei den Ausschreitungen wurden demnach ein Beamter sowie ein Zivilist verletzt. Erdogan hatte in Van ein Wohnungsbauprojekt der Regierung eingeweiht.

In Diyarbakir, der größten Stadt des türkischen Kurdengebietes, demonstrierten 4000 Kurden gegen die Regierung. In Hakkari wurde ein Parteibüro von Erdogans AKP bei einer Explosion beschädigt. Nach Angaben eines Parteivertreters wurden zwei Menschen verletzt, als eine Bombe hochging.

http://de.news.yahoo.com/2/20081101/tpl ... 4b3_1.html
Judith

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Beitrag von Judith »

EU-Kommission bewertet Fortschritte Kroatiens und der Türkei

Mittwoch, 5. November, 14:24 Uhr

Die EU-Kommission stellt heute ihren Fortschrittsbericht zu Beitrittskandidaten wie Kroatien und der Türkei vor. Von Kroatien als aussichtsreichstem Anwärterland will Erweiterungskommissar Olli Rehn einen entschiedeneren Kampf gegen die organisierte Kriminalität und die Korruption einfordern. Die Verhandlungen wurden zuletzt durch den Mord an einem bekannten kroatischen Journalisten überschattet. Ihr Abschluss ist bisher für Ende 2009 geplant.

Die Türkei will Rehn zu einer Fortsetzung des zuletzt lahmenden Reformkurses aufrufen. Mit Blick auf Skeptiker pocht der Erweiterungskommissar aber darauf, den vor drei Jahren begonnenen Beitrittsprozess mit Ankara "unumkehrbar" zu machen.

http://de.news.yahoo.com/2/20081105/tpl ... 4b3_1.html
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